53. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

Fr Jun 15 12:38:46 CEST 2018

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53. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Juni 2018
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. E-Mail-Werbung, Mundpropaganda und Stellenausschreibungen
2. Warnung vor Phishing-Email-Attacke
3. Studie für Entwicklung eines Zukunftskonzepts für den Maschinensaal des
Rechenzentrums erfolgreich abgeschlossen
4. Ende des Supports für die Windows 10 Version 1607 naht
5. Erneuerung der Bandroboter
6. IT-Bedienstetenschulungen

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7.  OpenVAS
8.  Pilotierung Spracherkennung mit MediaInterface SpeaKING
9.  Anpassung der Datentransformation an den HL7 2.5 Standard im
Ensemble-Kommunikationsserver
10. Verschlüsselung von Notebooks
11. PACS der ZMK upgedated

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1. E-Mail-Werbung, Mundpropaganda und Stellenausschreibungen

E-Mail-Werbung und Mundpropaganda sind zweifelsohne die effizientesten
Werbeformen. Deshalb bringen wir unsere Stellenausschreibungen nun auch im
RZettel - verbunden mit der Bitte, diese gerne weiterzuleiten, falls Sie
jemanden wissen, für den die Ausschreibungen interessant sein könnten.

Derzeit bieten wir je eine Teilzeitstelle im Bereich System-Administration
(bis E-13) und Software-Verteilung (bis E-11). Mehr Informationen finden Sie
unter: https://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/unser-rz/stellen/ 

Michael Giesz

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2. Warnung vor Phishing-Email-Attacken

Aufgrund der laufenden Bedrohung durch Phishing-Email-Attacken hier nochmals
der Hinweis: Das Rechenzentrum der Universität Regensburg versendet
grundsätzlich keine E-Mails in denen RZ-Account-Inhaber aufgefordert werden
auf irgendeiner externen Webseite ihre Benutzerdaten einzugeben.
Ein Beispiel für eine Phishing-E-Mail können Sie auf unseren Webseiten im
RZ-Aktuell finden:
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/mitteilungen/865536.html 

Gerhard Schwarz

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3. Studie für Entwicklung eines Zukunftskonzepts für den Maschinensaal des
Rechenzentrums erfolgreich abgeschlossen

Der jetzige Maschinensaal des Rechenzentrums ist bezüglich Stellfläche, Strom,
Kühlung und Sicherheitsanforderungen für die IT Systeme an der Grenze der
Leistungsfähigkeit angelangt. Um absehbaren Betriebsproblemen vorzubeugen und
den künftigen Bedarf erfüllen zu können, hat die Universität einen
Bieterwettbewerb für die Entwicklung eines Zukunftskonzepts für den
Maschinensaal des Rechenzentrums ausgeschrieben, den die Firma Akquinet
gewonnen hat.  In enger Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum und der
Technischen Zentrale hat Akquinet nach den Anforderungen des Rechenzentrums
mehrere Lösungsmöglichkeiten, wie z.B. eine Sanierung im Bestand oder der
Neubau eines Maschinensaals in verschiedenen Varianten diskutiert,
entsprechende Konzeptvorschläge erarbeitet und bzgl. Kosten, Umfang und
Ausführungszeiten miteinander verglichen. Im ihrer Studie kommt Akquinet zu
dem Schluss, dass eine Sanierung im Bestand nicht machbar ist und empfiehlt
eine der ausgearbeiteten Neubaulösungen. Das weitere Vorgehen wird jetzt mit
der Unileitung abgestimmt.

Ulrich Werling

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4. Ende des Supports für die Windows 10 Version 1607 naht

Im Oktober dieses Jahres endet der Support für die Windows 10 Version 1607.
Nach diesem Zeitpunkt wird es für diese Version keine Updates mehr geben. Wir
empfehlen Ihnen deshalb auf betroffenen Rechnern baldmöglichst ein Update auf
die aktuelle Geschäftsversion 1709 vorzunehmen.
Starten Sie dazu bitte auf dem Netzlaufwerk F: im Verzeichnis
F:\SYSTEMSW\WINDOWS10 die Batchdatei upgrade.cmd. Eine detaillierte
Beschreibung finden Sie unter http://www-pc.ur.de/systemsw/win10/upgrade.htm.
Das Update verläuft vollautomatisch und dauert je nach Rechner und
Netzwerkanbindung 1 bis 2 Stunden. Der Rechner wird dabei mehrmals automatisch
neu gestartet.
Bei Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren Systembetreuer oder
Workgroupmanager.

Wolfram Oestreicher

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5. Erneuerung der Bandroboter

Das Rechenzentrum setzt als Speicherbackend für Backup und Archivierung
aufgrund der Zuverlässigkeit und des Preis-/Leistungsverhältnisses Bandmedien 
ein. Die Backup- und Archivdaten werden redundant an zwei Standorten
aufbewahrt: Im Maschinensaal des Uni-Rechenzentrums und im Maschinensaal des
Uni-Klinikums. Die beiden bestehenden Bandroboter wurden nun durch zwei neue
IBM TS4500 Tape-Libraries ersetzt. Die derzeitigen 605 TB Daten und 500 Mio.
Dateien je Standort wurden auf die neuen Systeme migriert.
Da das Datenwachstum, über die letzten 10 Jahre gemittelt, bei ca. 42%
jährlich liegt, wurde auf die weitere Skalierbarkeit Wert gelegt. So besitzt
derzeit jeder Bandroboter 1,2 PB unkomprimierte Kapazität und kann mit reinem
Nachkauf von Bändern auf 7 PB erweitert werden.
Im Maximalausbau wären bis zu je 250 PB möglich. Die Nutzdaten in den
Serversystemen in Rechnezentrum, Verwaltung und Bibliothek werden täglich
nachts auf diese Systeme gesichert. 

Michael Hartung

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6. Melden Sie sich an - jetzt! 

Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie:

18.06.2018 – Einstiegskurs Imperia (1802-16)
25.06.2018 – Basisschulung Microfocus GroupWise (1802-34)
26.06. & 03.07.2018 – Word: Formulare (1802-08)
02.07.2018 - Microfocus GroupWise im Sekretariat/für Fortgeschrittene
(1802-36)
25.07.2018 – Einstiegskurs Imperia (1802-17)
31.07.2018 – Aufbaukurs Imperia (1802-20)
06.08.2018 – Basisschulung Microfocus GroupWise (1802-35)
13.08.2018 - Microfocus GroupWise im Sekretariat/für Fortgeschrittene
(1802-37)

Anmeldung & weitere Infos unter: http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Sonja Lemberger

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7. OpenVAS

Mit der steigenden Komplexität von IT-Systemen nimmt auch das Risiko zu,
Geräte mit unzureichender Konfiguration oder unsicherer Software zu
betreiben. Um solche Schwachstellen zu finden bietet sich das Open
Vulnerability Assessment System (OpenVAS) an. Mit diesem System können einzelne
Geräte oder ganze Netzwerkbereiche auf bekannte Sicherheitslücken untersucht
werden. Die DV-med hat ein solches System im Zuge der Arbeiten rund um das
IT-Sicherheitsgesetzt eingeführt und damit bereits einige Schwachstellen
entdeckt und behoben. Wenn Sie für Ihre eigenen Systeme eine Überprüfung
wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Klaus Schmidt

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8. Pilotierung Spracherkennung mit MediaInterface SpeaKING

Digitale Assistenten, wie Alexa, Cortana oder Siri bieten Anwendern im
privaten Bereich unter anderem die Möglichkeit, SMS oder E-Mails per
Spracheingabe zu verfassen. Es erscheint naheliegend,
Spracherkennungstechnologie auch für das Diktieren im klinischen Umfeld zu
nutzen, sofern eine hohe Erkennungsqoute und gute Usability im
SAP-i.s.h.med-Umfeld gewährleistet werden können. Am Uniklinikum Regensburg
wird dazu aktuell eine cloud-unabhängige, lokale und damit datenschutzkonforme
Lösung der Fa. MediaInterface für zwei Monate im Echtbetrieb getestet. Ziel ist
es, herauszufinden, ob sich eine derartige Lösung für die Befund-, OP-Bericht
und Arztbriefschreibung am UKR eignet. Die DV-med betreut die Pilotierung,
beteiligt sind Anwender aus Notaufnahme, Dermatologie, Innere Medizin 1 und 2
sowie der Unfallchirurgie.

Anton Köstlbacher, Birgit Tege

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9. Anpassung der Datentransformation an den HL7 2.5 Standard im
Ensemble-Kommunikationsserver

Am UKR wird zur Kommunikation von Patienten- und Leistungsdaten sowie
Leistungsanforderungen und Befunden zwischen den verschiedenen Systemen (z.B.
zwischen SAP IS-H und dem Radiologiesystem Medos) das Nachrichtenformat HL7
verwendet. 
Bei der Inbetriebnahme des Kommunikationsservers "Ensemble Version 2013" 
wurden von einem Drittanbieter Datentransformationen für die HL7-Version 2.5
zur Verfügung gestellt. Diese Datentransformationen entsprachen teilweise nicht
dem HL7-Standard und wurden dementsprechend überarbeitet. 
Folgende verwendete Nachrichtentypen sind betroffen:
- Patienten-Stammdaten und Aufenthaltsdaten (Admission, Discharge, Transfer)
- Anforderung einer Untersuchung (Order Message)
- Befundübermittlung (Observation Result Unsolicited)
- Medizinischer Dokumente (Medical Document Management)
- Leistungsdaten zur Abrechnung (Detailed Financial Transactions)
- Leistungsdaten nach dem OPS-Standard und dem ICD10-Standard (Billing Account
Record)

Anne Stöckl-Weigert, Felix Wieser

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10. Verschlüsselung von Notebooks

Seit Mai 2018 werden aus Gründen der Datensicherheit von der DV-med mit
Windows 10 ausgelieferte Notebooks im Standard mit Bitlocker verschlüsselt. Die
Verwaltung der im Problemfall benötigten Recovery-Keys erfolgt zentral bei der
DV-med.

Felix Bayerl, Markus Heitzer

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11. PACS der ZMK upgedated

Im universitären Zahnklinikum (ZMK) befinden sich aktuell rund 30 vollständig
digitale Röntgengeräte im Einsatz. Die mit diesen Geräten erstellten
Röntgenaufnahmen werden im sog. PACS (Picture Archiving and Communication
System) befundet und archiviert. Es handelt sich dabei um das Produkt JiveX der
Firma VISUS. Das Gesamtsystem wurde am 13./14.06.2018 in Zusammenarbeit mit der
Firma Compugroup Medical (CGM) auf die aktuellste Version 5.0.6.1 upgedated.
Die Clients werden im Laufe der folgenden Tage per Softwareverteilung
aktualisiert. Die neue Version bringt zahlreiche Bugfixes und soll vor allem
für eine deutliche Verbesserung der Performance sorgen.

Anton Köstlbacher, Stefan Sander

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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