47. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Di Jun 20 12:22:21 CEST 2017


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47. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 20. Juni 2017
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. Neuerungen im Webshop
2. Save the date: Tag der digitalen Lehre an der Uni Regensburg im Oktober
3. Mobile Print Release für UR-Kopierer
4. Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

5. SAP Password Self-Service
6. Umstrukturierung der Poliklinik in der Inneren Medizin 1
7. Erweiterung der IH-Auftragsarten in der Technischen Zentrale
8. Digitale Anforderung der MKG-Fotodokumentation
9. Aktualisierung des elektronischen Diktats
10. 3D-Druck und Scan im Zahnklinikum
11. Erhöhte Patientensicherheit beim SAP-Aufnahmeprozess
12. Kennzeichnung von Patienten mit besonderem Versorgungsbedarf in der
Unfallchirurgie

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1. Neuerungen im Webshop

Im Webshop können wir Ihnen nun auch eine Schnittstelle zu Cancom, unserem
Rahmenvertragspartner für Apple Produkte, anbieten. Damit steht Ihnen jetzt das
gesamte verfügbare Produktportfolio inklusive verschiedenster Zubehörartikel
zur Auswahl.
Als zweite Neuerung wurde die Ausstattung mit Software-Lizenzen für
Rechnungskäufe verbessert. Alle PCs werden nun automatisch mit den
erforderlichen Lizenzen ausgestatten, sodass diese mit den gleichen
Installationspaketen (Windows, Office etc.) versorgt und installiert werden
können wie PCs, die aus UR-Mitteln finanziert und dadurch mit Campus- oder
Education-Lizenzen versorgt sind. Für die Beschaffung der Lizenzen fallen pro
PC zusätzliche Kosten in Höhe von 135,- € an.

Michael Giesz

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2. Save the date: Tag der digitalen Lehre an der Uni Regensburg im Oktober

Das Rechenzentrum der Universität Regensburg und das Verbundprojekt der
bayerischen Universitäten ProfiLehrePlus (PLP) veranstalten am 09.10.2017 einen
Tag der digitalen Lehre (Arbeitstitel). Ziel ist es, Dozierenden die
Möglichkeiten von Online-Lernumgebungen und Online-Tools aufzuzeigen, die
den Lernprozess Studierender unterstützen und begleiten. Dafür sind von ca. 10
bis 12 Uhr zwei Vorträge geplant: Ein Vortrag zum Thema „Flipped Classroom“
(Arbeitstitel) von Herrn Prof. Dr. Jörn Loviscach von der Fachhochschule
Bielefeld und ein Vortrag zum Thema „Aktuelles zum Urheberrecht“ (Arbeitstitel)
von Herrn Prof. Dr. Ingo Striepling von der OTH Regensburg.Anschließend soll
ein „Markt der Möglichkeiten“ mit Good-Practice-Ausstellern stattfinden.
Dozierende stellen dabei ihre e-Learning-Lernumgebungen bzw. verwendete
e-Learning-Tools vor. Wir freuen uns, Sie am 09.10.2017 beim Tag der digitalen
Lehre im Audimax-Foyer begrüßen zu dürfen. es grüßen Sie freundlichdas
GRIPS-Team und das Team des Verbundprojekts der bayerischen Universitäten
ProfiLehrePlus (PLP)(Kontakt: servicedesk at uni-regensburg.de)

Holger Striegl

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3. Mobile Print Release für UR-Kopierer

Wussten Sie schon, dass sie für die Druckfreigabe an UR-Kopierern auch ihr
Smartphone nutzen können?
Scannen Sie hierzu am Kopierer-Standort den vorhandenen QR-Code mit dem
Smartphone. Alternativ kann im Web-Browser des Smartphones auch die Adresse
https://papercutsso.uni-regensburg.de/mobile/release eingegeben werden. Es
erscheint nun die Aufforderung zum Login mit RZ-Account und RZ-Passwort. Nach
dem Login wird die Liste aller Kopierer samt Standort  angezeigt, die man für
die Druckausgabe nutzen kann. Aus der Kopierer-Liste sucht man sich nun das
Gerät am aktuellen Standort aus. Der Druckauftrag kann dann freigegeben oder
storniert werden.
Weitere Details auf
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/it-services/drucken/ur-kopierer/#content_toggle_8


Josef Spangler

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4. Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie

Melden Sie sich an - jetzt!

19.06.2017 - Basisschulung Microfocus GroupWise (1701-36)
23.06.2017 - Interaktive Tafel für Einsteiger (1701-32)
26.06.2017 - Microfocus GroupWise im Sekretariat/für Fortgeschrittene
(1701-38)
03.07.2017 - G.R.I.P.S. Basisschulung (1701-24)
20.07.2017 - Einstiegskurs Imperia (1701-16)
28.08., 29.08., 30.08 & 01.09.2017 - Wie gestalte ich ein Projekt mit MS
Project? (1701-13)

Anmeldung & weitere Infos unter: http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Regine Bachmaier

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5. SAP Password Self-Service

Seit 1. Juni gibt es am UKR für SAP einen Password Self-Service. Mittels
diesem können sich SAP-Benutzer im Kliniknetz jederzeit selbst ihr SAP-Passwort
zurücksetzen – und sind damit unabhängig vom EDV-Support. Nach Anforderung
eines neuen SAP-Passworts und der Bestätigung dieses Vorgangs, wird ein
zufällig generiertes Initialpasswort an die im System hinterlegte
UKR-E-Mail-Adresse geschickt. Mit diesem temporären Passwort kann sich der
Benutzer in SAP einloggen und wird sogleich aufgefordert, ein neues Passwort
gemäß der SAP-Passwortrichtlinien zu setzen.
Dieser Dienst funktioniert für personalisierte SAP-Accounts und ist
ausschließlich im Kliniknetz über die URL http://www-sap/passwort zu
erreichen.

Heike Karsten

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6. Umstrukturierung der Poliklinik in der Inneren Medizin 1

Umstrukturierungen in der Inneren Medizin 1 hatten tiefreichende Auswirkungen
auf die IT-technische Umsetzung (UKR-Organisation). Dies und die Notwendigkeit
den laufenden Betrieb mit Terminierung, Auftragserteilung und -empfang in den
Funktionsbereichen, Befund- und Arztbriefschreibung im medizinischen Dienst und
Sekretariatsbereich aufrecht zu erhalten, erforderte eine Vielzahl aufeinander
abgestimmter Ein- und Kunstgriffe, die durch ein interdisziplinäres Team der
Klinik, Patientenverwaltung und DV-med geplant und durchgeführt wurden.
Berechtigungen im KIS, Ergänzungen, Veränderungen und Streichungen in den
Strukturen der Organisationsebenen, Anpassungen der SAP-Arbeitsplätze nahezu
aller Mitarbeiter der Klinik, Befunde und Arztbriefe und letztendlich über 2000
Termine von Patienten bedurften der Revision und Überarbeitung.

Doris Heller, Birgit Tege

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7. Erweiterung der IH-Auftragsarten in der Technischen Zentrale

In der Technischen Zentrale werden verschiedene Auftragsarten für die
Erfassung der intern erbrachten Leistungen verwendet. Zur Verbesserung und
genaueren Differenzierung der Tätigkeiten wurden komplett neue Auftragsarten
mit den zugehörigen Vorlagenschlüsseln angelegt. Beispielsweise können nun
Wartungen genauer von geplanten Änderungen der Funktionalität unterschieden
werden, oder die geplante Außerbetriebnahme von Reparaturen und Defekten
unterschieden werden. Zudem wurde die Möglichkeit zur Erfassung von
spezifischen Weiterbildungen geschaffen. Sämtliche Auswertungen in diesem
Umfeld wurden angepasst und die Berechtigungen der Mitarbeiter überarbeitet. 

Martin Renner

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8. Digitale Anforderung der MKG-Fotodokumentation

Jedes Jahr werden am UKR rund 60000 Fotos von Patienten erstellt. Bisher
werden papier-basierte Auftragsformulare als Grundlage für die Dokumentation
verwendet. Im Rahmen einer Masterarbeit in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für
Medieninformatik (Student: Patrick Morczinietz, Betreuer: Dr. Rafael Wimmer)
und dem Referat Fotografie der Stabsstelle Unternehmenskommunikation des UKR
wurde für Anforderungen aus der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ein
webbasiertes Auftragsformular entwickelt und in SAP integriert. Das Formular
ermöglicht unter anderem das einfache grafische Markieren der Körperstellen,
die fotografiert werden sollen. Aus den erstellten Aufträgen wird automatisiert
eine Arbeitsliste erzeugt. Aktuell findet die Evaluation im Produktivbetrieb
statt. 

Anton Köstlbacher, Hans-Georg Reicherzer

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9. Aktualisierung des elektronischen Diktats

Die speziell an SAP angepasste Lösung zum digitalen Diktat mit SpeaKING der
Fa. MediaInterface wurde hausweit auf die Version 7 aktualisiert. Die
Aktualisierung erfolgte ohne Unterbrechung der Verfügbarkeit schrittweise in
Zusammenarbeit mit den jeweiligen Workgroupmanagern vor Ort und dem Ressort
Schulung der DV-med. Es wurden Screencasts zur Bedienung erstellt, wo notwendig
wurden Benutzer individuell geschult. Neu eingeführt wird das digitale Diktat
aktuell in der Abteilung für Gefäßchirurgie. Am Uniklinikum Regensburg werden
mit dieser Lösung pro Monat rund 7000 Diktate digital erstellt, Tendenz
steigend.

Anton Köstlbacher

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10. 3D-Druck und Scan im Zahnklinikum

Das Zahnklinikum betreibt 3D-Drucker und Scanner für Anwendungen sowohl in der
Forschung als auch zur Verbesserung von Behandlungsverfahren. So verfügt die
Kieferorthopädie über die Möglichkeit, dentale Gebissabdruckmodelle mithilfe
eines 3D-Scanners zu digitalisieren und anschließend zu vermessen. Künftig soll
es möglich sein, diese virtuellen 3D-Modelle der Zahnbögen, aber auch virtuelle
Modelle ganzer Kiefer, wieder mit einem für den (zahn-)medizinischen Bereich
geeigneten 3D- Drucker in physische Form zu überführen, z.B. für die
Konstruktion therapeutischer Apparaturen. Dazu werden aktuell von der
Kieferorthopädie sowie der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Studien in Kooperation
durchgeführt, um die klinische Einsetzbarkeit des 3D-Druckers und des digitalen
Workflows festzustellen.

Stefan Sander

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11. Erhöhte Patientensicherheit beim SAP-Aufnahmeprozess

Die Aufnahme eines Patienten in SAP erfordert hohe Aufmerksamkeit, um z.B.
(fast) namensgleiche Patienten, die bereits in SAP vorhanden sind, von der
konkret aufzunehmenden Person zu unterscheiden bzw. korrekt zuzuordnen. Selbst
das Einlesen der Gesundheitskarte gibt keine Garantie, einen bereits
vorhandenen Patienten korrekt zu identifizieren. Um Zweifelsfälle
schnellstmöglich zu identifizieren und bei Bedarf richtigzustellen, wurde
eine Auswertung entwickelt, die Änderungen von wichtigen Patientendaten für
eine manuelle Kontrolle auflistet, z.B. nach Änderungen von Vor- und Nachname,
Geburtsdatum, Adresse usw. Auf Basis dieser Programmentwicklung wurde in der
Patientenverwaltung die zusätzliche Überprüfung solcher Änderungen in eine
tägliche Routine übernommen.

Mia Wunderlich

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12. Kennzeichnung von Patienten mit besonderem Versorgungsbedarf in der
Unfallchirurgie

Der Versorgungsbedarf einzelner Patienten ist von verschiedensten Faktoren
abhängig. Soweit diese Kriterien aus verwaltungstechnischen Gegebenheiten
bekannt sind, liefert SAP im Standard entsprechende Kennzeichen. Sobald der
Bedarf sich jedoch aus besonderen, medizinischen Gegebenheiten ergibt, sind in
i.s.h.med Eigenentwicklungen nötig. Für die Unfallchirurgie wurde deshalb im
Rahmen einer  DV-med-eigenen Softwareentwicklung die Kennzeichnung von
Patienten mit schwersten Verletzungen, die einer besonderen Heilbehandlung
ggfs. über Jahre (und Krankenhausfälle) hinweg bedürfen, umgesetzt. Sobald der
Patient im Rahmen der BG-Behandlung am UKR behandelt wird, wird der Behandler
durch dieses Kennzeichen darauf aufmerksam gemacht, dass hier u.U. eine
spezialisierte Betreuung zu erfolgen hat.

Birgit Tege, Hans-Georg Reicherzer

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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