46. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Do Apr 13 09:29:59 CEST 2017


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46. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 13. April 2017
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. "eduroam" richtig installieren
2. Vorlesungsaufzeichnung und Live-Streaming in H15 und H44 auf Knopfdruck
3. Sperrung des VNC Zugangs von außen
4. Neue Lehrveranstaltungen in der Studienbegleitenden IT-Ausbildung
5. Das neue Kursprogramm Frühjahr/Sommer 2017 steht bereit - melden Sie sich
an!

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

6. Anbindung mobiler EKG-Geräte an SAP
7. Zuarbeiten für neuen Einkaufsverbund am UKR
8. Update Notaufnahme-Software E.Care
9. Einführung roXtra Dokumentenlenkung
10. Digitalisierte Zahnklinik-Akten in Highdent Plus
11. Pilotphase Einführung Onkologischer Arztbrief in SAP
12. PACS der ZMK upgedated
13. Variable Kostenverteilung ICT
14. Ausbau Baucontrolling – Einführung von Jahresbudgets

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1. "eduroam" richtig installieren

"eduroam" erlaubt es, an diversen Hochschulstandorten weltweit mit der eigenen
Kennung per WLAN online zu gehen. Hierbei ist zu bedenken, dass im Moment des
Verbindungsaufbaus Kennung und Passwort unverschlüsselt übertragen werden und
damit prinzipiell mitgehört werden können.
Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, die Einrichtung des eduroam-Zugangs auf
mobilen Geräten mit dem Tool "eduroam CAT" (CAT = Configuration Assistant Tool)
vorzunehmen, das vom DFN als unserem Internet-Provider zur Verfügung gestellt
wird. Dieses Werkzeug installiert den Zugang samt aller Zertifikate und
dergestalt, dass auch die Passwortübertragung verschlüsselt erfolgen kann.

Der Download kann - für alle gängigen Betriebssystemvarianten - von folgender
Webseite erfolgen: https://cat.eduroam.de 

Quelle: HIZ-Info Nr. 56 (HIZ der Universität des Saarlandes)

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2. Vorlesungsaufzeichnung und Live-Streaming in H15 und H44 auf Knopfdruck

Pünktlich zum Start des Sommersemesters geht ein gemeinsames Projekt der
Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und für Chemie und Pharmazie, sowie
des Rechenzentrums an den Start: Der Dozent kann spontan und auf Knopfdruck
aufzeichnen und/oder live ins Netz streamen. Man konfiguriert am Touch Screen
und drückt einen Start- bzw. Stop-Knopf. Ein beleuchtetes „On Air“-Schild im
Hörsaal und Meldungen am Touch Screen verhindern unautorisierte bzw.
unbemerkte Aktivitäten. Die Aufzeichnungen sind zugangsgeschützt und werden nur
an Berechtigte ausgeliefert. Ab sofort kann mittels Opencast web basiert
geschnitten und automatisiert für die Mediathek der Universität produziert
werden. Kontakt: Dieter Piesch, RZ.

Dieter Piesch

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3. Sperrung des VNC Zugangs von außen

Das DFN CERT hat in den letzten Wochen mehrere Warnmeldungen über Rechner an
der Universität Regensburg, die weltweit über VNC erreichbar sind, an uns
verschickt.
Da in vielen Versionen des VNCs Sicherheitslücken bestehen, hat das DFN CERT
dringend empfohlen, den unbeschränkten VNC Zugang zu Rechnern der Universität
von außen zu sperren.
Daher werden die TCP Ports 5900-5910, die üblicherweise zur Nutzung des VNC
Zugangs benutzt werden, ab dem 18.4.2017 an unserer Eingangsfirewall  gesperrt.
Ein VNC Zugriff von außen ist aber weiterhin  durch Nutzung des VPN Zugangs der
Universität möglich.

Ulrich Werling

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4. Neue Lehrveranstaltungen in der Studienbegleitenden IT-Ausbildung

Im Sommersemester 2017 werden vom Rechenzentrum im Rahmen der
Studienbegleitenden IT-Ausbildung drei neue Lehrveranstaltungen angeboten:

1. Bildkonzeption, Bildbearbeitung und Fotografie (60419; Kursleiter: Johannes
Paffrath)
2. Einführung in den 3D-Druck (60412; Kursleiterin: Gaby Eisenhut)
3. JavaScript und jQuery für Webentwicklung und -design (60322; Kursleiter:
Benedikt Etzold)

Das gesamte Lehrveranstaltungsangebot einschließlich der Möglichkeit zur
Kursanmeldung findet sich unter:
https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120171=40852|38985|39642&P.vx=mittel


Nähere Informationen zum Aufbau, den Modulen und Leistungspunkten der
Studienbegleitenden IT-Ausbildung gibt es hier:
http://it-ausbildung.uni-regensburg.de 

Regine Bachmaier

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5. Das neue Kursprogramm Frühjahr/Sommer 2017 steht bereit - melden Sie sich
an! 

Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie:

19.04.2017 - G.R.I.P.S. Basisschulung (1701-22)
20.04.2017 - G.R.I.P.S. Basisschulung (1701-23)
24.04.2017 - Basisschulung Microfocus GroupWise (1701-35)
08.05.2017 - Einstiegskurs Imperia (1701-15)
08.05.2017 - Microfocus GroupWise im Sekretariat/für Fortgeschrittene
(1701-37)
12.05.2017 - Aufbaukurs Imperia (1701-19)
29.05.2017 - Elektronische Prüfungen erstellen und durchführen (1701-27)
13.06.2017 - Einstiegskurs Imperia (1701-17)

Anmeldung, Kursprogramm und weitere Infos online unter:
http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 
Zudem liegt das Programm bei den Fakultäten und Einrichtungen im
Broschürendruck aus.

Sonja Lemberger

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6. Anbindung mobiler EKG-Geräte an SAP

Seit Ende März 2017 können an mobilen Geräte erstellte EKGs für Patienten der
Notaufnahme und den kardiologischen Einheiten der Inneren Medizin II über
LAN/WLAN an SAP übertragen werden. Sie stehen damit nun ebenfalls in der
Dokumentliste zum Patienten zur Verfügung. 
Vor Ort wird am mobilen EKG-Gerät ein Patienten-Armband oder -Etikett mit der
dazugehörigen Patienten-ID gescannt und anschließend das EKG geschrieben. Am
Ende der Untersuchung wird das EKG an den Server der EKG-Software GETEMED
weiter geleitet. Von dort wird es als HL7-Nachricht und als PDF via dem
UKR-internen Kommunikationsserver an SAP übergeben. Im SAP wird über einen
Algorithmus versucht, den aktuellen Aufenthaltsort des Patienten zum Zeitpunkt
der Erzeugung des EKGs zu ermitteln und das mobile EKG mit einem
"Entstehungsort" zu kennzeichnen. (Notaufnahme/Intensivstation Innere Medizin 2
oder sonstig).

Hans-Georg Reicherzer, Panagiotis Zimnas, Birgit Tege

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7. Zuarbeiten für neuen Einkaufsverbund am UKR

Das UKR ist seit März Mitglied im Einkaufsverbund "Prospitalia". Um von den
Vorteilen der Mitgliedschaft profitieren zu können ist es in hohem Umfang
notwendig die Preisdaten abzugleichen und Preisvorteile zeitnah ins SAP
einzuspielen. Dazu werden im Vorfeld unsere Lieferanten- und
Artikel-Umsatzdaten jeweils für 2016 und das 1. Quartal 2017 plus die
kompletten Preisstammdaten bereitgestellt. Die Datenbereitstellung erfolgt in
SAP mit individuell auf die Anforderungen zugeschnittenen Programmen, die
zeitnah durch DV-med erstellt wurden.

Josef Albrecht

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8. Update Notaufnahme-Software E.Care

Seit Ende März ist das System der Notaufnahme auf den aktuellsten
Softwarestand (3.1) gebracht. Neben weiterführenden inhaltlichen Bestandteilen,
die sukzessive durch das Team der Notaufnahme selber implementiert werden, sind
im  technischen "Hintergrund" die Client-Software und die Schnittstelle zum
Kommunikationsserver des UKR auf den neuesten Stand gebracht. Eine Kombination
von technischer Neuerung und softwaretechnischer Fähigkeit ist dabei die
Übernahme der Labordaten der Klinischen Chemie jetzt und später auch der
Mikrobiologie. Aktuell werden die Werte im E.Care farblich als im Labor
angekommen, bzw. als Hinweis auf Eingang der Erstwerte des Auftrags
gekennzeichnet. Die Laborergebnisse werden im E.Care aufbereitet und dort
(ähnlich zur Lauris-Darstellung) angezeigt. Das Vorliegen der Laborwerte im
Subsystem macht es möglich, spätere Auswertungen direkt im System der
Notaufnahme durchzuführen

Birgit Tege, Christian Hammel-Woitusch

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9. Einführung roXtra Dokumentenlenkung

Um die aktuell nicht einheitlich geregelte Dokumentenlenkung am UKR zu
optimieren, befindet sich derzeit das digitale Dokumentenlenkungssystem roXtra
in hausweiter Einführung. Mit roXtra wird der gesamte Lebenszyklus gelenkter,
etwa zu revisionierender, Dokumente kontrolliert. Das System beinhaltet eine
beträchtliche Funktionsvielfalt wie automatisierte Benachrichtigungen und
flexibel definierbare Lenkungsprozesse. Durch den unkomplizierten Zugriff via
Browser stehen öffentliche Dokumente im Kliniknetz jederzeit zur Verfügung,
zugangsgeschützte Dokumente können über eine Authentifizierung mit dem
RZ-Account erreicht werden. Die Dokumentbearbeitung erfolgt dank
Systemintegration in gewohnter Office-Umgebung.
Weitere Informationen: http://qmdoku/Roxtra (im Kliniknetz)

Oliver Spies, Oliver Robold

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10. Digitalisierte Zahnklinik-Akten in Highdent Plus 

Seit 03.04.2017 befindet sich der Prozess zur Digitalisierung und Archivierung
der ZMK-Patientenakten im Produktivbetrieb. Die ZMK-Akten aus dem Zentralarchiv
der Klinik werden sukzessive in das AVP-Archiv der Fa. DMI eingescannt und
diese jeweils über eine Schnittstelle Highdent Plus mitgeteilt. Highdent Plus
erkennt dann beim Aufruf des Patienten, dass eine eingescannte Akte vorliegt,
ruft den AVP-Viewer auf und zeigt die Akte an. Diese Lösung wurde notwendig, da
der Aufwand zur Lagerung und zum Auffinden der Patientenakten für die
Zahnklinik immer weiter anstieg. Der Zugriff zum EASY-Archiv für Altakten läuft
parallel weiter.

Bruno Aumer

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11. Pilotphase Einführung Onkologischer Arztbrief in SAP

Seit 01.03.2017 läuft in den Kliniken Strahlentherapie und INN3 die Pilotphase
zur Einführung des Onkologischen Arztbriefes. Hierfür wurde ein neues Dokument
zur Tumordokumentation erstellt, in welchem neben dem Krankheitsverlauf für
jede onkologische Diagnose (charakterisiert durch ICD-Ziffer) spezifische
Parameter wie Erstdiagnose, Erstsymptomatik, Histologie/Zytologie oder
Tumorstadium erfasst werden können. Die Kopplung an den bestehenden
SAP-Arztbrief passiert über die ICD-Ziffer im Diagnosenblock und eine
Steuerungsmöglichkeit im Ausdruck. Existiert für einen ICD-Code im Arztbrief
der Klinik ein zur Diagnose passendes Tumordokument der Klinik, werden Inhalte
des Tumordokumentes im Diagnosenblock des Arztbriefes im Standard mit
ausgedruckt.

Petra Fest

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12. PACS der ZMK upgedated

Im universitären Zahnklinikum wurden seit Beginn der - inzwischen
vollständigen - Umrüstung auf digitales Röntgen im Jahr 2011 über 30
digitale Röntgengeräte in Betrieb genommen. Neben den Zahnröntgengeräten am
Behandlungsstuhl sind darunter Geräte für Schädelaufnahmen (bspw.
Nasennebenhöhlen- oder Seitaufnahmen) sowie zwei Volumentomografen für
3D-Kieferaufnahmen. 
Zur Befundung und gesetzeskonformen Archivierung der bisher über 60.000
erstellten digitalen Aufnahmen sind alle Geräte an ein Röntgenbildarchiv (sog.
PACS) angebunden. Es handelt sich dabei um das Produkt JiveX der Firma VISUS.
Am 24.03.2017 und dem darauf folgenden Wochenende wurde das Gesamtsystem nahezu
ohne Unterbrechung beim Bildzugriff von Version 4.6.3 auf neue Server mit der
aktuellen Version 5.0.1 migriert. 

Anton Köstlbacher

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13. Variable Kostenverteilung ICT

Über das neue Verfahren einer Periodischen Verteilung konnte der
Finanzabteilung ein variables Kostenverteilungsverfahren zur Verfügung gestellt
werden. Anhand einer definierten statistischen Kennzahl werden allgemeine
Kosten auf die Verursacher über periodenintern summierte Schlüsselwerte
verteilt. Die geeigneten Schlüsselwerte werden dabei von der Fachabteilung
festgelegt und bestimmen so die in SAP gebuchten Werte. Zudem besteht die
Möglichkeit der Extension des Verfahrens um weitere Kennzahlen sowie der
Adaption der Faktorgewichtung der Kosten-Empfängerobjekte. Erstmalig verwendet
wird dieses Verfahren zur Verteilung der ICT-Kosten auf die beteiligten
Fachkliniken.

Thomas Scheffczyk

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14. Ausbau Baucontrolling – Einführung von Jahresbudgets

Das Referat Bau- und Grundstücksverwaltung der Technischen Zentrale benutzt
seit Jahresbeginn das Baumanagementprogramm in SAP zum Monitoring der
Baumaßnahmen am UKR. Bis dato wurde immer ein Projektgesamtbudget vergeben.
Um die einzelnen Bauprojekte zielgenauer budgetseitig überwachen zu können
wurden die entsprechenden Programme und Tabellen auf Jahresbudgets umgestellt.
Somit kann zeitnäher einer Budgetabweichung entgegengewirkt werden. Das
geplante Gesamtbudget besteht weiterhin, ist aber für das Controlling nur noch
bedingt relevant.

Martin Renner

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