Weihnachts-RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg 2015

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Di Dez 15 15:39:21 CET 2015


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38. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Dezember 2015
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Weihnachten steht vor der Türe und als gute Tradition bringen wir alljährlich
unseren RZettel als informative Weihnachtskarte auch in gedruckter Form heraus.
Mit der Lektüre wünsche ich viel Freude.
Für das Rechenzentrum können wir auf ein durchaus erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Anfang des Jahres wurden – wenn auch mit einer Hypothek –
die E-Prüfungen als Dienst gesichert. Zusammen mit den Fakultäten für Physik
sowie Biologie und vorklinische Medizin haben wir im Laufe des Jahres
erfolgreich einen WAP-Antrag gestellt.
Einen der Schwerpunkte des Jahres bildete der Umzug unserer gesamten Server-
und Speicherdienste auf neue Hardware, den wir weitgehend abschließen konnten.
Für die Geduld mit dem einen oder anderen Ausfall während dieser
Herkules-Aufgabe bedanke ich mich auch bei Ihnen.
Kurz vor Jahresschluss hat nun auch das Bayerische Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst nach ziemlich genau zehn Jahren
unseren Bauantrag für die Erneuerung des Datennetzes genehmigt. Mit dem aktuell
laufenden Austausch der aktiven Netzkomponenten und der erfolgreich
abgeschlossenen Neugestaltung des Datennetzbackbones sind wesentliche Weichen
für die Zukunft des Datennetzes an der Universität richtig gestellt.
Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rechenzentrums wünsche
ich Ihnen und allen mit denen Sie zusammen feiern werden

ein frohes Weihnachtsfest sowie
ein erfolgreiches Jahr 2016.

Gleichzeitig hoffe ich, dass Sie mit den Diensten des Rechenzentrums im
vergangenen Jahr zufrieden waren. Wenn nicht, sagen Sie uns bitte Bescheid!

Mit freundlichen Grüßen
Martin Wimmer

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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. Bereitstellung von Windows 10
2. Softwareumstellung in den CIP-Pools
3. Die CIP-Pools im Jahr 2015
4. Gerüstet für die Zukunft: Ein moderner Glasfaserbackbone für die
Universität
5. Jemand funkt dazwischen: Was Sie dagegen tun können
6. Mehr Geräte für Sie in unserer Ausleihe
7. Die DINI AG VIKTAS zu Gast in Regensburg
8. Zweiter Azubi-Tag am Rechenzentrum
9. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt!

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

10. Kodip Suite: neues Verschlüsselungs-Tool
11. Neuer Storage-Cluster im Kliniknetz
12. SAP-Kennzeichen für Patienten des ZSER
13. Weihnachtspatch im SAP
14. Zentrale Verfügbarkeit von „mitgebrachten Unterlagen“
15. Zwischenbefunde des Labors im PDMS
16. Verwaltung gesperrter Betten mittels SAP
17. ukrbox geht 2016 an den Start

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1. Bereitstellung von Windows 10

Ab sofort bieten wir am Stammgelände der Universität über unseren
Campus-Vertrag (Microsoft EES) die neue Version Windows 10 Education in
„gehärteter“ Form mit Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen gemäß
unserer Vorgaben über unseren Windows-Installationsdienst  als optionales
Betriebssystem an. Unser Standardbetriebssystem bleibt weiterhin Windows 8.1.
Bitte beachten Sie, dass es auf dienstlich genutzten Geräten nicht zulässig
ist, die datenschutzrechtlich relevanten Einstellungen zu ändern. 
Wie bisher unterstützen wir nur eine Neuinstallation und kein Upgrade
vorhandener Systeme. Momentan sind noch nicht alle Treiber für die vorhandenen,
für Windows 10 geeigneten PCs, Notebooks und Tablets integriert, diese werden
nach und nach eingepflegt. Weitere Informationen sowie die Liste aktuell
unterstützter Geräte finden Sie unter http://www-pc.ur.de/systemsw/win10/ 

Wolfram Oestreicher

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2. Softwareumstellung in den CIP-Pools 

Anfang Oktober 2015 wurden die CIP-Pools RZ1, RZ3 und RZ4 von Windows 7 mit
Office 2010 auf Windows 8.1 mit Office 2013 umgestellt. Die für den
Jahreswechsel 2015/2016 geplante Umstellung aller weiteren CIP-Pools muss auf
Februar 2016 (nach dem Wintersemester 2015/2016) verschoben werden. Zeitgleich
ist in einem der RZ-CIP-Pools die Bereitstellung von Windows 10 mit Office 2016
geplant.

Wolfram Oestreicher

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3. Die CIP-Pools im Jahr 2015

2015 wurden 40 veraltete Rechner und Monitore in der Bibliothek durch aktuelle
Geräte ersetzt. Der Austausch kostete insgesamt 30.600,00 €. Im CIP-Pool Chemie
mussten nach Diebstählen fünf Rechner und vier Monitore ersetzt werden, die
Kosten beliefen sich hier auf 3.617,00 €.
Die alte Bestuhlung in den CIP-Pools PT2, PT4 und PT5 wurde 2015 erneuert.
In Zusammenarbeit mit der TZ wurden die CIP-Pools RZ1, RZ2 und RZ3 mit
Crestron-Steuerungen und Full HD Projektoren ausgestattet.
Auch 2015 wurde im Bereich CIP-Netzwerk in neue Switche und diverse andere
Netzkomponenten investiert.
Eine Desktopvirtualisierungs-Infrastruktur wurde aufgebaut, um zusätzliche für
die Lehre relevante Software, einfacher bereitstellen zu können. 
Der Gesamtbetrag der CIP Investitionen im Jahr 2015 beläuft sich auf
228.089,14 €.

Hannelore Fleißer

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4. Gerüstet für die Zukunft: Ein moderner Glasfaserbackbone für die
Universität

Nachdem im Herbst 2013 im Rahmen des Neubaus NWF die erste Ausbaustufe der
Erneuerung des Glasfaserbackbones im südlichen Teil der Universität erfolgte,
konnte das Projekt im Herbst 2015 abgeschlossen werden. Dazu wurden im
nördlichen Teil des Versorgungskanals der Universität neue Glasfasern
"eingeblasen", womit der neue Glasfaserbackbone nun über 10 km umfasst.
Das Rechenzentrum nutzt dazu seit 2013 ein einmalig verlegtes sog.
Multirohrsystem, in das Glasfasern mit Luftdruck eingebracht und auch wieder
entnommen werden können, ohne dass weitere Bauarbeiten notwendig sind. Ziel war
eine zukunftsträchtige Anbindung aller jetzigen und zukünftigen Gebäude mit
Singlemode Glasfasern, die einen leistungsstarken Glasfaserbackbone mit bis zu
100 GBit/s Bandbreite ermöglichen (vorher: 1 GBit/s).
In Zusammenhang mit der Erneuerung des auf zwei Standorte verteilten Core
Routers der Universität im Winter 2014/2015 ist zudem eine redundante Anbindung
der Gebäudehauptverteiler an beide Standorte möglich. Dies wird mit separat
verlaufenden Glasfaserstrecken über den jeweils nördlichen und südlichen Teil
des Glasfaserrings realisiert.
Damit diese Bandbreite auch bei unseren Nutzern ankommt, steht nun eine
Erneuerung des Kupfernetzes und der aktiven Komponenten an.

Anja Ruckdäschel

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5. Jemand funkt dazwischen: Was Sie dagegen tun können

Das WLAN der Universität wird vom Rechenzentrum zur Verfügung gestellt und
geplant. Jeder der WLAN Access Points funkt dabei auf seiner eigenen Frequenz
(Kanal) innerhalb der gängigen WLAN Frequenzbänder. Das Rechenzentrum stellt
eine Balance aus sich nicht überlappenden Kanälen zwischen den einzelnen WLAN
Access Points her.
Das Rechenzentrum beobachtet jedoch immer wieder sog. "Rogue Access Points",
die diese Kanäle überlagern und damit stören. Diese Geräte stellen eigene
Funknetze bereit und werden OHNE Genehmigung des Rechenzentrums von den
Benutzern an das Datennetz angeschlossen. 
Nehmen Sie bitte davon Abstand, eigene Funknetze auszustrahlen, das verbessert
die Situation keineswegs.
Bei rund 50.000 WLAN-fähigen Endgeräten ist es außerdem wahrscheinlich, dass
eines dieser Geräte mit reinen Softwaremitteln ebenfalls einen Hotspot zur
Verfügung stellt und als wandelnde Störquelle auf dem Campus agiert. Achten
Sie daher darauf, solche Funktionen nicht auf Ihren Geräten zu aktivieren.
Bitte seien Sie sich auch bewusst, dass die Universität Regensburg kein
flächendeckendes Funknetz besitzt, das heißt abseits von Hörsälen,
Seminarräumen, Bibliotheken und Cafeterien in der Regel kein WLAN
bereitsteht – es sich also nicht um eine Störung handelt.
Sollten Sie Störungen am Funknetz entdecken, melden Sie sich bitte beim
Infostand des Rechenzentrums mit genaueren Angaben über die Art und den Ort der
Störung.

Ulrich Werling

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6. Mehr Geräte in unserer Ausleihe

Für die RZ-Geräteausleihe stehen seit November dieses Jahres sechs neue Dell
Laptops vom Typ Latitude E 5450 zur Verfügung. Da der eine oder andere
Reservierungswunsch abgelehnt werden musste, haben wir uns dazu entschieden die
Gesamtanzahl der Laptops von 24 auf 30 Stück aufzustocken.

Kilian Bernart

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7. Die DINI AG VIKTAS zu Gast in Regensburg

Die Arbeitsgruppe VIKTAS (Videokonferenztechnologien und ihre
Anwenderszenarien) der DINI (www.dini.de) tagte vom 26. bis 27. November 2015
erstmals in Regensburg. Neben dem VIKTAS-Mitglied von der ETH Zürich war
erstmals auch ein Vertreter des SUNET (https://www.sunet.se/about-sunet/ ) aus
dem schwedischen Karlstad zu Gast. 
Die Tagung selbst war der jährliche Erfahrungsaustausch von
Videokonferenzexperten aus diversen Hochschulen, Universitäten und
Forschungseinrichtungen (MPI, Helmholtz DESY, DHZB) vor Ort. In Fachvorträgen
wurden interkulturelle Differenzen erörtert, ebenso Vorträge zu neuer und
bewährter Technik abgehalten.
Der komplette Vortrags-Komplex wurde auch als Videokonferenz eingerichtet.
Dies nutzten Mitarbeiter des DFN, des VCC (Videokonferenz Kompetenz-Center) und
die beiden Schwester-AGs der DINI "e-learning" & "Lernräume" um mit der AG
VIKTAS gemeinsame Aktivitäten zu projektieren.

Für die AG VIKTAS

Wolfgang Ruhstorfer

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8. Zweiter Azubi-Tag am Rechenzentrum

Am 25.01.2016 werden Sie am Rechenzentrum wieder durch unsere Azubis bedient.
In der Benutzerverwaltung, dem Druckzentrum, dem Einkauf und der Geräteausgabe
übernehmen unsere jüngsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am RZ die
Verantwortung. Bereits im letzten Jahr wurde der Azubi-Tag durchgeführt und hat
sich als voller Erfolg herausgestellt. Dieser Tag hat uns gezeigt, dass
Verantwortung das Bewusstsein für Aufgaben und Arbeitsabläufe schärft und eine
wertvolle Erfahrung darstellt. Wir legen in der Ausbildung sehr großen Wert auf
die Förderung der Selbständigkeit. Mit Projekten wie dem Azubi-Tag oder der
Teilnahme am Girls' Day haben die Azubis die Möglichkeit ihre Selbständigkeit
und ihr Verantwortungsbewusstsein unter Beweis zu stellen.

Angela Kellner

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9. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt!

Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Winter-Wochen auf
Sie:

16.12.2015 - Einführung: Interactive Whiteboard & Klassenraumsoftware
(1502-32)
11.01.2016 - Einstiegskurs Imperia (1502-16)
13.01.2016 - Einführung: Interactive Whiteboard & Klassenraumsoftware
(1502-33)
18.01.2016 - G.R.I.P.S. Fortgeschrittenenschulung - Kommunikation und
Interaktion (1502-25)
18.01.2016 - GroupWise 2014 im Sekretariat (1502-41)
20.01 & 27.01.2016 - PowerPoint für Einsteiger (1502-11)
21.01.2016 - G.R.I.P.S. Fortgeschrittenenschulung - Einsatz multimedialer
Inhalte (1502-27)
22.01.2016 - Aufbaukurs Imperia (1502-19)
25.01.2016 - Basisschulung GroupWise 2014 (1502-37)
08.02. & 09.02.2016 - Einführung in Windows 10 (1502-01)
10.02. & 11.02.2016 - Windows 10 für Fortgeschrittene (1502-02)

Anmeldung & weitere Infos unter: http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Sonja Lemberger

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10. Kodip Suite: neues Verschlüsselungs-Tool

Die Kodiersoftware KODIP zur Diagnosen- bzw. Prozedurensuche und
-verschlüsselung wird vom Hersteller nicht mehr gepflegt. Sie wird deshalb
durch das Nachfolgeprodukt „KODIP SUITE“ ersetzt. Nach einer kurzen
Übergangsphase mit Tests in der HNO, Pädiatrie und Inneren Medizin 3 wurde
die Software an alle Rechner, die das alte Programm verwendeten, verteilt. Der
Aufruf der neuen Software aus SAP wurde von DV-med in einem ersten Schritt nur
für die genannten Pilotkliniken konfiguriert. Nach erfolgreichen Tests wurde
der Aufruf zur universellen Nutzung im Haus umgestellt. Damit stehen die
erweiterten Funktionen des neuen Produktes zur  Diagnosen- bzw. Prozedurensuche
 und -verschlüsselung in ihrem jeweils fachgerechten Gesamtkontext hausweit zur
Verfügung.

Birgit Tege

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11. Neuer Storage-Cluster im Kliniknetz

Bedingt durch den ständig steigenden Bedarf an hochverfügbaren Speicher für
das klinische Umfeld hat die DV-med einen neuen HP StoreVirtual-Cluster
beschafft und in Betrieb genommen. Dieser Storage-Cluster besteht aus zweimal
drei Speicherknoten mit jeweils 25 900-GB-SATA-Festplatten, verteilt auf zwei
Standorte. Aufgrund der Speicherarchitektur kann in diesem System jederzeit
eine Festplatte, ein ganzer Knoten oder schlimmstenfalls sogar eine ganzer
Maschinensaal ausfallen, ohne dass der Benutzer etwas davon bemerkt. Das
Gesamtsystem bietet 110 TB Brutto-Speicherplatz, sichert den weiteren Ausbau
des PDMS und ergänzt den bereits seit fünf Jahren bestehenden
LeftHand-HighAvailability-Storage-Cluster.

Josef Wittmann

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12. SAP-Kennzeichen für Patienten des ZSER

Unter der Leitung von Prof. Berneburg entsteht am UKR ein Zentrum für Seltene
Erkrankungen (ZSER). Menschen mit Seltenen Erkrankungen können aber in allen
Kliniken als Patienten erscheinen, so dass ein koordiniertes Vorgehen besonders
unterstützt werden muss. Den in der ersten Stufe beteiligten Kliniken wurde
daher von DV-med eine Möglichkeit geschaffen, Patienten mit einer Seltenen
Erkrankung aus ihrem Spezialgebiet in SAP zu kennzeichnen. Erscheint der
Patient nun im stationären oder ambulanten Setting jedweder Klinik des Hauses,
dann ist dieser Umstand besonders kenntlich gemacht. Art und Umfang weiterer
Maßnahmen wird inhaltlich vom Zentrum ZSER festgelegt.

Birgit Tege

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13. Weihnachtspatch im SAP

Wenn Sie diesen Artikel lesen, ist er hoffentlich gut über die Bühne gegangen:
der alljährliche „Weihnachtspatch“ im SAP. Was passiert dabei eigentlich und
warum kann SAP für etwa zwölf Stunden nicht genutzt werden? Zunächst einmal
geht es darum, das System an die aktuellen gesetzlichen und sonstigen
Rahmenbedingungen anzupassen, die ab 1.1. in Kraft treten. Um die Anzahl der
Ausfälle möglichst gering zu halten, wird die Gelegenheit genutzt, auch die
restliche Software auf den aktuellen Stand zu bringen. Dies umfasst die
Oracle-Datenbank, das Linux-Betriebssystem und die Firmware der Hardware.
Aktuelle Software ist nicht nur aus Sicht der IT-Sicherheit notwendig sondern
wird auch in den Wartungsbedingungen der Hersteller gefordert. Außerdem wurde
in diesem Jahr ein ca. 10 Jahre altes Speichersystem außer Betrieb genommen.

Alfred Jockisch

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14. Zentrale Verfügbarkeit von „mitgebrachten Unterlagen“

Ein lang gehegter Wunsch, auf mitgebrachte Unterlagen eines Patienten in SAP -
innerhalb der Dokumentenliste, die alle im Haus erstellten Dokumente des
Patienten anzeigt - zuzugreifen, wurde im Rahmen der Restrukturierung der IT in
der Herzchirurgie technisch ermöglicht. Für diese Klinik sowie für die
Abteilung Nephrologie können Befunde, die im Vorfeld der stationären Aufnahme
vom Patienten den Kliniken zur Verfügung gestellt werden, vom jeweiligen
Sekretariat gescannt und anschließend an einen zentralen Server geschickt
werden. Dort sorgt ein von DV-med entwickeltes Programm dafür, dass die
PDF-Datei patientenbezogen auf der SAP-Dokumentliste zur Verfügung steht und
die gescannten Unterlagen im Easy-Archiv in Analogie zu den am UKR entstandenen
Dokumenten gespeichert werden.

Birgit Tege

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15. Zwischenbefunde des Labors im PDMS

Die Einführung von Lauris zur Laboranforderung erfolgt aktuell noch im
Pilotbetrieb parallel zu den Beleglosen Laboranforderungen (BLL). In dieser
Konstellation war die Übertragung von Laborbefunden an das PDMS nicht mehr
gesichert. Daher hat DV-med die Kommunikation zwischen Laborsystem und PDMS
grundsätzlich umgestaltet und den Kommunikationsserver des UKR  (Ensemble) als
intelligente und standardisierte Datendrehscheibe eingefügt. Durch diese
Änderung können nun auch Zwischenbefunde des Labors ins PDMS übertragen
werden, wodurch diese Informationen einfacher für die Behandler auf
Intensivstation verfügbar sind.

Felix Wieser

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16. Verwaltung gesperrter Betten mittels SAP 

Baumaßnahmen, Isolierungspflichten für bestimmte Patienten oder
Personalengpässe sind beispielhafte Gründe, warum manches Patientenbett am
UKR nicht belegt werden kann, obwohl es vor Ort aufgestellt ist. In SAP wurde
daher das Merkmal „Bett ist gesperrt“  von DV-med in Zusammenarbeit mit der
Abteilung UE nutzerfreundlich konfiguriert und am UKR eingeführt; damit wird
einerseits  den verantwortlichen Mitarbeitern der Notaufnahme eine
Hilfestellung gegeben, zielgerichtet ein freies Bett für ihre Patienten zu
finden,  und  andererseits  der Führungsebene des Klinikums ermöglicht,  den
Sperr-Umständen analytisch Rechnung  zu tragen. Das Merkmal der Sperre an sich
sowie der zugrunde liegende Sperr-Grund werden vom Pflegepersonal in SAP
gesetzt bzw. entfernt, wenn der Hinderungsgrund wieder entfällt.

Ursula Sztander, Birgit Tege

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17. ukrbox geht 2016 an den Start

Immer wieder wurde in der Vergangenheit der Wunsch geäußert, sensible Daten
außer Haus schicken zu können, wo dies z.B. auf Grund gesetzlicher
Anforderungen oder vertraglicher Regelungen sinnvoll erscheint. Die Nutzung von
E-Mails stellt aus Datenschutzgründen in aller Regel keine Alternative dar, das
Brennen von (verschlüsselten) CDs für den Postversand ist sehr aufwendig. Daher
wurde nun eine Dropbox-ähnliche Lösung angeschafft, die unter dem Namen ukrbox
ab 2016 für erste Projekte zur Verfügung steht. Hier können Berechtigte
Dokumente ablegen und einem externen Partner über eine E-Mail eine Einladung
zukommen lassen. Der Partner kann dann einfach über einen Web-Browser auf die
passwortgeschützten Dokumente zugreifen und diese über eine verschlüsselte
Verbindung auf seinem Endgerät speichern.

Klaus Schmidt

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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