37. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Do Okt 15 15:25:33 CEST 2015


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37. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Oktober 2015
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. Science @ Lunch - Ihr Online-Fortbildungsangebot zur Mittagszeit
2. Mehr Platz für E-Mails und eigene Dateien
3. Informationen zu Windows 10
4. Umstellung der CIP-Pools auf Windows 8.1 und Office 2013
5. Mac OS X 10.11 (El Capitan) - Update, bitte noch warten!
6. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt!

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7. PDMS (Patientendaten Management System)
8. Erneuerung Zeitserver
9. SAP GUI for Windows 7.40 im KKS
10. Implantate-Dokumentation gemäß §10 MPBetreiberV
11. Videokonferenz mit Durchlaucht
12. Urinmikroskopie
13. OP-Berichte der Herzchirurgie in SAP
14. Datenschutz in der Krankenversorgung: Behandlungsbezogene Berechtigungen
15. 83 neue Pflegekräfte fit für den Klinikalltag

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1. Science @ Lunch - Ihr Online-Fortbildungsangebot zur Mittagszeit

Ab dem 20. Oktober 2015 startet das Rechenzentrum eine Fortbildungsreihe der
besonderen Art. In kleinen Häppchen werden alle zwei Wochen zur Mittagszeit
(12:15 – 12:45) halbstündige Fachvorträge über unterschiedliche aktuelle
Forschungsthemen der Universität Regensburg angeboten.
Das gesamte Fortbildungsangebot wird Ihnen dabei ausschließlich virtuell
serviert. Sie als Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in einen sogenannten
virtuellen Klassenraum einzuwählen und dort live den Vortrag zu verfolgen. Im
Anschluss besteht dann die Möglichkeit, via Chat-Funktion direkt zum Thema
Fragen zu stellen. Und nach einer halben Stunde ist alles auch schon wieder
gegessen. 
Weitere Informationen und einen tabellarischen Zeitplan haben wir für Sie auf
der zugehörigen Webseite http://science-at-lunch.ur.de zusammengestellt.

Christoph Bauer und Holger Striegl

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2. Mehr Platz für E-Mails und eigene Dateien


Mit dem Umzug des GroupWise E-Mail Systems und der Dateidienste auf die neue
SAN basierte Server und Storage Hardware steht beiden Systemen jetzt viel mehr
Speicherplatz zur Verfügung. Die hoch effizient arbeitende GroupWise E-Mail
Software im Backend erlaubt es uns, diesen Speicherplatz nun an die Benutzer
weiterzugeben. Die E-Mail Mailbox Default-Quota wird nahezu verdoppelt und
beträgt ab sofort für Studierende, Externe und Kurse 5 GByte und für
Bedienstete 10 GByte.
Auch für die normalen Dateidienste steht mehr Plattenplatz zur Verfügung, der
allerdings noch umorganisiert werden muss. Im Vorgriff darauf wird in einem
ersten Schritt der garantierte Plattenplatz für Angestellte im Homeverzeichnis
auf Laufwerk G: von 400 MB auf 800 MB verdoppelt.

Josef Spangler

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3. Informationen zu Windows 10

Am 29. Juli 2015 brachte die Fa. Microsoft die neue Windows Version 10 auf den
Markt. Nach Klärung datenschutz- und mitbestimmungsrechtlicher Fragestellungen
werden wir Windows 10 Education mit an die hausinterne Netzwerkumgebung
angepaßten Richtlinien und Sicherheitseinstellungen als optionales
Betriebssystem für das Stammgelände der Universität bereitstellen.
Standardbetriebssystem für den dienstlichen Einsatz bleibt weiterhin Windows
8.1.
Anders als im Privatkundenbereich werden wir Windows 10 nur zur
Neuinstallation, wahlweise mit Office 2013 oder Office 2016 und nicht als
Update auf Windows 7 oder Windows 8.1 zur Verfügung stellen. Ein
inplace-Upgrade der bisher eingesetzten Editionen von Windows 7 oder Windows
8.1 auf Windows 10 ist technisch nicht möglich.
Für Windows 10 stehen inzwischen alle in unserer Umgebung wichtigen Dienste
wie Virenscanner, Windows Update, Aktivierung, Zugriff auf Fileserver,
Druckdienste, VPN usw. zur Verfügung.
Wir bitten Sie, Windows 10 nur über die vom Rechenzentrum bereitgestellten
Quellen und nicht über ISO-Files etc. zu installieren, da andernfalls die in
unserer Umgebung erforderlichen Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen nicht
erfüllt sind.

Wolfram Oestreicher

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4. Umstellung der CIP-Pools auf Windows 8.1 und Office 2013

Nach Tests im CIP-Pool RZ4 wurden am Wochenende vom 9.10.2015 bis zum
12.10.2015 die CIP-Pools RZ1 und RZ3 von Windows 7 mit Office 2010 auf Windows
8.1 mit Office 2013 umgestellt. Die übrigen bisher installierte
Anwendungsprogramme sind zum größten Teil auch unter Windows 8.1 verfügbar.
Sofern keine unerwarteten Probleme auftreten, werden wir in Kürze auch den Pool
RZ2 umstellen. Die Umstellung aller weiteren CIP-Pools an der Universität und
im Klinikum ist zum Jahreswechsel 2015/2016 geplant.
Die bisher eingesetzte, bewährte Betriebsart (keine administrative Rechte,
mandantory Profile) wurde auch unter Windows 8.1 beibehalten. Damit ergeben
sich außer dem neuen Desktop und dem neuen Startmenü keine Änderungen im
Betrieb. Bitte beachten Sie, dass technisch bedingt der Microsoft-App-Store und
sämtliche Consumer-Apps nicht verfügbar sind. 

Wolfram Oestreicher

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5. Mac OS X 10.11 (El Capitan) - Update, bitte noch warten!

Bitte warten Sie noch mit dem Update auf Mac OS X 10.11 (El Capitan). El
Capitan bringt einige grundlegende Änderungen. Wir sind noch dabei, alle unsere
Dienste gegen dieses neue Betriebssystem zu testen. Bitte führen Sie das Update
momentan noch nicht aus.

Edmund Weber

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6. Melden Sie sich an - jetzt! 

Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie:

16.10.2015 - G.R.I.P.S. Fortgeschrittenenschulung – Einsatz multimedialer
Inhalte (1502-26) 
19.10.2015 - GroupWise 2014 im Sekretariat (1502-38)
20.10.2015 - Word – Feldfunktionen (1502-04)
21.10., 28.10., 04.11. & 11.11.2015 - Excel für Einsteiger II-V (1502-09) 
27.10.2015 - Seriendruck in Word (1502-07) 
28.10.2015 - Einführung: Interactive Whiteboard & Klassenraumsoftware
(1502-30) 
02.11.2015 - Einstiegskurs Imperia (1502-14)
03.11.2015 - Word – Datenaustausch mit anderen (Office-)Programmen
(1502-05)
09.11., 16.11., 23.11. & 30.11.2015 - Wie gestalte ich ein Projekt mit MS
Project? (1502-12)
09.11.2015 - Basisschulung GroupWise 2014 (1502-36)
10.11. & 17.11.2015 - Dokument- und Formatvorlagen in Word (1502-03)
16.11.2015 - GroupWise 2014 im Sekretariat (1502-39)
18.11., 25.11., 02.12., 09.12. & 16.10.2015 - Excel für Einsteiger (1502-10) 
24.11. & 01.12.2015 - Word – Textfelder, Grafiken, Diagramme,
Inhaltssteuerelemente (1502-06)
25.11.2015 - Einführung: Interactive Whiteboard & Klassenraumsoftware
(1502-31)
07.12.2015 - Elektronische Prüfungen entwerfen, erstellen und durchführen
(1502-28)
08.12. & 15.12.2015 - Formulare in Word (1502-08)
11.12.2015 - Einstiegskurs Imperia (1502-15) 
14.12.2015 - G.R.I.P.S. Basisschulung (1502-22)
14.12.2015 - GroupWise 2014 im Sekretariat (1502-40)

Anmeldung, weitere Informationen und das gesamte Kursprogramm WS 2015/16
unter: http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Sonja Lemberger

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7. PDMS (Patientendaten Management System)

In MetaVision - dem PDMS am UKR - war es bislang nicht möglich, Vitaldaten
rückwirkend aufzuzeichnen. Somit wurde das System nur dann befüllt, während
sich der Patient - angeschlossen am Monitoring der Firma Dräger – auf der
Intensivstation befand. Das neue, mobile Patienten-Monitoring von Philips,
welches seit Mitte des Jahres schrittweise im Haus installiert wird, war der
erste große Schritt zur Realisierung dieses oft geäußerten Wunsches. Als
zweiter Schritt wurde die Schnittstelle zum PDMS erweitert. Somit werden jetzt
die Vitaldaten bei Rückkehr des Patienten an einen MetaVision-Bettplatz
rückwirkend eingetragen und sind dann im PDMS auch für die Zeiten des
Transports, OPs, Röntgens, CTs, MRTs, usw. verfügbar. Derzeit ist dies für die
Stationen 91, 60 und 97 realisiert – die weiteren Stationen sollen folgen.

Bernhard März

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8. Erneuerung Zeitserver

Zur Ablösung der veralteten Hard- und Software der bestehenden Zeitserver
wurde ein Meinberg LANTIME M300 beschafft, welcher als interne Zeitreferenz
eine GPS-Uhr verwendet. Das Gerät wurde bereits aufgestellt und soll nach
Abschluss der Konfigurationsarbeiten und des Testbetriebs die bestehende
Zeitquelle auf Basis von DCF77 ergänzen, bzw. ersetzen.
Moderne verteilte Systeme haben einen zunehmenden Bedarf nicht nur an einer
gemeinsamen Zeit, sondern auch an der korrekten Zeit. In den vergangenen Jahren
wurde mit der Zeitsynchronisation auf Basis von Network Time Protocol (NTP)
plattformübergreifend gute Erfahrung gemacht. NTP erlaubt neben der
Synchronisation von Computeruhren auch die Überwachung der Qualität der
Synchronisation.

Ulrich Windl

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9. SAP GUI for Windows 7.40 im KKS 

Nach erfolgreichen Tests im Ressort Schulungsabteilung und der Stabsabteilung
UE wurde der aktuelle "SAP GUI for Windows 7.40", der von SAP bis zum 9. Januar
2018 unterstützt werden wird, für das Kliniknetz freigegeben. Alle
PC-Neuauslieferungen und SAP-Installationen über NetInstall enthalten ab sofort
diese Version. Die Unterstützung für Version 7.30 endet am 31. Oktober 2015, in
NetInstall bleibt die Installation dieser Version aber bis auf weiteres für
alte Windows XP Rechner noch verfügbar, da Version 7.40 auf Windows XP nicht
mehr unterstützt wird. Für PCs auf Basis von Windows XP wird es damit immer
enger, überhaupt am produktiven Betrieb im KKS mitzuwirken.

Johannes Deininger, Andreas Stocker

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10. Implantate-Dokumentation gemäß §10 MPBetreiberV

Seit dem 1.10.2015 müssen für bestimmte Implantate ein Implantat-Pass
ausgestellt und Möglichkeiten einer Auswertung geschaffen werden. In
Zusammenarbeit mit der Medizin-Technik, UE und der Wirtschaftsabteilung wurde
ein passendes Prozedere für den Einkauf, die Materialverwaltung und die
OP-Dokumentation in SAP geschaffen. Entsprechende Materialien werden in SAP als
chargenpflichtig gekennzeichnet und erfordern so im OP-Protokoll eine Eingabe
dieser Nummer. Weiter wurde ein Kennzeichen definiert, nach dem ein
Implantat-Ausweis auszustellen ist. Das OP-Protokoll wurde erweitert, so dass
ein Kontrollblatt gedruckt wird, das alle dokumentierten und für den Ausweis
nötigen Materialien enthält. Es soll demjenigen zur Verfügung gestellt
werden, der für die endgültige Ausfertigung des Passes zuständig ist.

Birgit Tege

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11. Videokonferenz mit Durchlaucht

Am 08.10.15 fand der 8. Regensburger Intensivpflegetag statt, veranstaltet
durch den Verein der Freunde und Förderer der Pflege e.V. (VFFP). Begrüßt wurde
der volle Hörsaal im Bauteil A durch die Schirmherrin Fürstin Gloria von Thurn
und Taxis, welche über das Internet und Skype von Rom in den Hörsaal der
Uniklinik geschaltet wurde. Trotz der fehlgeschlagenen Tests im Vorfeld – die
schlechte Internetverbindung ließ keine Videoübertragung zu – funktionierte
die zum richtigen Zeitpunkt gestartete Live-Übertragung aus Rom problemlos.

Bernd Matzinger

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12. Urinmikroskopie

In der Nephrologie werden regelmäßig Urinmikrokopien durchgeführt, um zu einer
spezialisierten Diagnostik zu gelangen. Bislang ist Anforderung und
Dokumentation auf Papier erfolgt, was angesichts einer immer vollständigeren
elektronischen Patientenakte nicht mehr zeitgemäß erschien. Daher wurde von
DV-med die Anforderung und Befundschreibung für die Urinmikroskopie in SAP
realisiert und nach internen Tests seit 12.10.2015 den behandelnden Ärzten zur
Verfügung gestellt.

Birgit Tege

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13. OP-Berichte der Herzchirurgie in SAP

In der Herzchirurgie wurde in einem vor Ort entwickelten System eine
individuelle IT-Unterstützung der dortigen Abläufe entwickelt. Als Folge davon
finden sich beispielsweise elektronisch lesbare OP-Berichte nur im dortigen
System. Um den Zugriff auf die OP-Berichte im gesamten Klinikum entsprechend
der digitalen Patientenakte möglich zu machen, wurden die OP-Berichte seit dem
Jahr 2011 nach SAP übertragen und den dort gespeicherten Patienten zugeordnet.
Sie sind nun als Nicht-SAP-Dokumente über das Archiv zugreifbar. Die noch
fehlenden Jahrgänge sollen im Laufe des Jahres noch bearbeitet werden. Zudem
ist geplant, dass die Schreibung der OP-Berichte schon in naher Zukunft direkt
in SAP stattfinden soll. Die wesentlichen Vorarbeiten dazu sind seitens DV-med
bereits fertiggestellt.

Hans-Georg Reicherzer

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14. Datenschutz in der Krankenversorgung: Behandlungsbezogene Berechtigungen

Datenschutz ist besonders wichtig in sensiblen Bereichen, wie z.B. im
Krankenhaus. Daher ist auch dem UKR der Schutz der Patientendaten ein großes
Anliegen. Die bestehenden Datenschutzmechanismen werden laufend angepasst: so
auch das Berechtigungskonzept des Behandlungsbezuges. Dieses stellt beim
Zugriff auf Patientendaten sicher, dass zum einen alle für die medizinische
Behandlung notwendigen Daten dem Behandelnden zur Verfügung stehen, zum anderen
aber nicht einfach "jeder" auf diese Daten zugreifen kann. Dennoch muss
verständlicherweise auch die Verwaltung eines Krankenhauses unter bestimmten
Voraussetzungen mit Patientendaten arbeiten. Hier erfolgten in den letzten
Wochen durch das Ressort Schulung der DV-med umfangreiche Anpassungen: ca. 460
User mit knapp 80 unterschiedlichen Berechtigungsprofilen wurden überarbeitet.

Cordula Heinrich, Sarah Waletzko

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15. 83 neue Pflegekräfte fit für den Klinikalltag

Das Berufsbild der Pflege definiert  sich neben der „patientennahen" Tätigkeit
zunehmend durch die Koordinierung hochkomplexer Maßnahmen in EDV-Systemen:
Patientenaufnahme, Verlegung, Leistungserfassung in der Pflegedokumentation,
Intensivdokumentation, Wundmanagement und vieles mehr - Aufgaben die fundierte
Kenntnisse im Umgang mit dem Krankenhausinformationssystem erfordern.
Anfang Oktober 2015 wurden in vier jeweils zweitägigen Veranstaltungsreihen
insgesamt 83 neu eingestellte Pflegende mit dem nötigen Know-How versorgt. Ein
Schulungsmarathon für die Dozenten der DV-med, der mit großem Erfolg bewältigt
wurde. Allen Teilnehmern konnte während dieser Veranstaltungen das Rüstzeug für
ihre Tätigkeiten auf den einzelnen Stationen und in den zahlreichen
Funktionsbereichen unseres Hauses vermittelt werden.

Heike Scheffler, Uschi Sztander

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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