[RZettel] Achter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Mo Jan 17 15:58:51 CET 2011


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Achter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 17. Januar 2011
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Vorlesungs- bzw. Veranstaltungsaufzeichnungen, mit oder ohne
Liveübertragung gefällig?
2.   Studienbegleitende IT-Ausbildung
3.   GroupWise – Total
4.   GroupWise goes mobile – jetzt kostenlos!
5.   Elektronische Prüfungen ab Februar
6.   Ausschreibung Notebooks 2010

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7.   Ablösung OnkoDAT (Software zur Chemotherapieplanung) 
8.   Prämedikation am OP-Plan
9.   Mobiles Videokonferenzsystem
10.  Zugriff auf externe Ressourcen aus dem Intranet
11.  Neue Software zur externen Qualitätssicherung

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1. Vorlesungs- bzw. Veranstaltungsaufzeichnungen, mit oder ohne
Liveübertragung gefällig?

Spätestens mit den Herausforderungen durch den doppelten Abiturjahrgang werden
Ideen wie die „Aufzeichnung von Veranstaltungen“, „Übertragungen von einem
Hörsaal in andere“ oder „Live-Übertragung ins Internet“ interessant,
teilweise wohl unverzichtbar werden. Das Rechenzentrum ist dabei, eine modulare
Anlage in Betrieb zu nehmen, die nahezu jede an der Universität anzutreffende
Lehrform abdecken kann. Die Integration in GRIPS ist selbstverständlich
vorgesehen.
Wer sich für das Thema interessiert, sei es als Veranstalter, als Dozent, vor
oder hinter der „Kamera“ oder als künftige studentische Hilfskraft, wende
sich bitte an Herrn Dieter Piesch (Tel. 1526,
dieter.piesch at rz.uni-regensburg.de).
Mehr dazu unter
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/lehre-lernen/neue-medien/ 

Dieter Piesch

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2. Studienbegleitende IT-Ausbildung

Das vorläufige Programm zur Studienbegleitenden IT-Ausbildung für den Zeitraum
Frühjahr/Sommer ist online. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde insbesondere das
Kursangebot zum Thema "Grafik und Medien" weiter ausgebaut. Die Blockkurse
starten bereits mit der vorlesungsfreien Zeit am Montag, 14. Februar, die
Anmeldung dazu ist online ab Mitte Januar möglich. 
Das genaue Kursprogramm finden Sie wie immer im Vorlesungsverzeichnis unter
der Rubrik "Studienbegleitende IT-Ausbildung"
 
Birgit Hawelka

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3. GroupWise – Total

Seit dem 18.01.2011 wird an der Universität Regensburg ausschließlich
GroupWise als Standard E-Mail Programm verwendet. Momentan nutzen an der
Universität 22.300 Studierende und 10.500 Bedienstete GroupWise. Auf die alten
Pegasus Datenbestände können Sie über das Pegasus-Programm weiterhin zugreifen
oder diese nach GroupWise umziehen.
Wir bedanken uns recht herzlich für die aktive Mithilfe bei der Umstellung und
stehen Ihnen natürlich auch weiterhin mit unserem GroupWise-Team mit Rat und
Tat zur Seite (groupwise at rz.uni-regensburg.de).

Angela Kellner, Gerhard Schwarz und Edmund Weber

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4. GroupWise goes mobile – jetzt kostenlos!

Um Ihnen ein unabhängiges und flexibles Arbeiten mit GroupWise zu ermöglichen
bietet das Rechenzentrum die mobile Synchronisation an. Durch diesen Dienst
besteht für Sie die Möglichkeit Ihre E-Mails, Termine und Kontakte auf Ihrem
Smartphone (z.B. iPhone, Windows Mobile-Gerät oder Android-Gerät) zu verwalten.
Sie benötigen lediglich ein ActiveSync-fähiges Gerät mit einer entsprechenden
Datenflatrate.
Die Nutzungsgebühr wurde als nachträgliches Weihnachtsgeschenk gestrichen.
Möchten Sie als Bediensteter der Universität oder des Klinikums ActiveSync
nutzen, wenden sie sich bitte an unser GroupWise-Team
(GroupWise at rz.uni-regensburg.de).

Angela Kellner, Gerhard Schwarz und Edmund Weber

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5. Elektronische Prüfungen ab Februar

Ab Februar besteht die Möglichkeit, Prüfungen an der Universität Regensburg
elektronisch abzuhalten. Die Projektgruppe, die sich aus Vertretern der
verschiedenen Fachbereiche zusammensetzt, wählte für diesen neuen RZ-Dienst das
Learning-Management-System ILIAS aus.
ILIAS ist ein Hochschulprodukt, das seine Anfänge 1997/98 an der Universität
zu Köln fand und 2000 aufgrund des großen Interesses als Open-Source-Projekt
unter die GPL gestellt wurde.
Derzeit wird der CIP-Pool Bib3 für elektronische Prüfungen eingerichtet. Es
sind dort eKlausuren mit zirka 55 Teilnehmern gleichzeitig, in zwei Durchläufen
ohne Begegnung der Kandidaten 110 Teilnehmern möglich. Am 4. Februar findet die
erste ePrüfung an der Universität Regensburg mit Unterstützung des
Rechenzentrums statt.

Wolfgang Plank

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6. Ausschreibung Notebooks 2010
 
Im vierten Quartal 2010 wurde vom Rechenzentrum eine Ausschreibung für
Notebooks durchgeführt.
Die Ausschreibung wurde in zwei LOSE aufgeteilt. LOS I bestand aus
12“/13“-14“-15“ Notebooks, LOS II aus 14“oder 15“ Notebooks.
Der Grund für LOS II der Ausschreibung war ein günstiges Einstiegs-Modell zu
bekommen. Ein Leistungsverzeichnis mit technischen Spezifikationen
gewährleistete, dass die Geräte über den gesamten Abschreibungszeitraum
benutzbar sind (Systempflege, Treiberversorgung, Wartungsfreundlichkeit,
Ausbaufähigkeit).
34 Firmen forderten Ausschreibungsunterlagen an. Es wurden zwei gültige
Angebote für LOS I und ein Angebot für LOS II abgegeben. Das Angebot der Fa.
Dell war sowohl in Leistungspunkten als auch im Nettopreis den Mitbewerbern
überlegen und erhielt nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Wartefrist im
Dezember 2010 den Zuschlag.
Der neue Rahmenvertrag ist seit 15.12.2010 in Kraft.


Siegfried Lang

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7. Ablösung OnkoDAT (Software zur Chemotherapieplanung) 

Die bisherige Version von OnkoDAT muss nach 13 Jahren abgelöst werden, da sie
technisch veraltet ist.
Deshalb haben sich die Kliniken, die diese Software bisher genutzt haben,
entschieden die neue Version der Fa. MedicDAT als Campuslizenz zu erwerben.
Die Software wurde nicht nur technisch vollständig neu aufgesetzt, sondern
auch inhaltlich überarbeitet und bietet jetzt die aus vielen Bereichen gewohnte
Drag&Drop-Funktionalität. Die Sicherheitsmechanismen zur Dosisüberprüfung
wurden wieder vollständig übernommen, zusätzlich wurde das Berechtigungskonzept
überarbeitet.
Sobald die OnkoDAT-Verantwortlichen der betroffenen Kliniken die Stammdaten
erfasst haben, wird auch die Chemotherapieplanung am Patienten auf die neue
Software umgestellt.

Petra Fest

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8. Prämedikation am OP-Plan

Die Ergebnisse einer Prämedikationsuntersuchung durch die Anästhesie  sind
wichtige Voraussetzung für die Planung und Planbarkeit einer Operation und
damit den reibungslosen Ablauf im OP. Der Online-Zugriff auf die Befunde ist am
Uniklinikum bereits seit einigen Jahren in SAP möglich. 
In der Unfallchirurgie wurde nun als Pilotklinik über eine komplexe Umstellung
des Einbestell- und Anforderungswesens programmtechnisch die Möglichkeit
geschaffen, die Prämedikation mit dem dafür vorgesehenen OP direkt zu
verknüpfen und das Ergebnis (Freigabestatus, Anästhesieverfahren,
Intensivaufenthalt etc.) direkt auf dem OP-Plan in "Ampeldarstellung"
abzulesen.  Weitere Kliniken sollen folgen.

Birgit Tege

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9. Mobiles Videokonferenzsystem

In Kooperation mit einigen Kliniken wurden zwei mobile Videokonferenzsysteme
beschafft. Damit können Videokonferenzen inkl. der Übertragung eines zusätzlich
eingespeisten Kamerasignals zwischen zwei beliebigen Orten mit breitbandigem
Internetanschluss, bevorzugt auf dem Campus von Klinikum und Universität,
stattfinden. Durch die Nutzung eines zentralen DFN-Dienstes lassen sich in
vielen Fällen auch Verbindungen zwischen mehreren (externen) Partnern
realisieren. Weitere Details zur Nutzung des Dienstes können individuell in der
DV-med (Hr. Matzinger, Tel: 5650) erfragt werden.

Bernd Matzinger

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10. Zugriff auf externe Ressourcen aus dem Intranet

Der Zugriff auf webbasierte Dienste des Internets zur klinischen Nutzung wurde
weiter ausgedehnt. Nach positiver Prüfung der Sicherheit wurden die Webseiten
zur Datenerfassung auf dem Deutschen Aortenklappenregister freigegeben. Damit
wird eine verbesserte Qualitätssicherung in der Herzchirurgie unterstützt.

Ingo Reckziegel

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11. Neue Software zur externen Qualitätssicherung

Nachdem Siemens den Vertrag der bisherigen SAP-Schnittstelle zu QSMED
(Software zur Erfassung der Bögen zur externen Qualitätssicherung der Firma 3M)
zum Jahresende gekündigt hat, waren wir gezwungen diese zu ersetzen.
Da es augenblicklich auf dem Markt nicht viele Alternativen gibt, haben wir
uns für das Nachfolgeprodukt "QS-I" der Fa. Siemens entschieden, ebenfalls
wieder mit der Partnersoftware QSMED von 3M.
Produktivstart war am 23.12.2010, leider nicht mit vollem Funktionsumfang der
alten Lösung, dieser soll aber sukzessive im Lauf der nächsten Wochen wieder
erreicht werden. Entsprechende Meldungen zu fehlenden Funktionen wurden
unsererseits an Siemens übermittelt und befinden sich dort derzeit im Status
"in Bearbeitung".

Petra Fest

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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