[RZettel] Dritter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

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Mo Mär 15 12:49:45 CET 2010


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Dritter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. März 2010
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Neue RZ-Ordnung in Kraft
2.   Die Studienbegleitende IT-Ausbildung startet ins zweite Semester!
3.   GroupWise auf dem Blackberry - so einfach wie SMS
4.   Hilfe und Support bei IT-Problemen
5.   Umbenennung der WLAN-Netze
6.   Effektives Arbeiten mit Projektmanagement
7.   ZKI Arbeitskreis eLearning

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

8.   SAP Zertifizierung zum CCoE
9.   Internetfilter für KUNO aktiv
10.  Konsile der Augenklinik als klinischer Auftrag in SAP
11.  Einheitliche Patientenidentifikation in Klinikum und ZMK
12.  Beleglose Laboranforderungen: neuer Bogen 80
13.  Zeitnahes Einscannen von mitgebrachten Patientenunterlagen

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1. Neue RZ-Ordnung in Kraft

Am 9. März 2010 ist nach langer Diskussion die neue Ordnung für das
Rechenzentrum der Universität Regensburg in Kraft getreten. Die Neufassung war
notwendig, da mit der Novelle des Bayerischen Hochschulgesetztes im Sommer 2006
alle alten Ordnungen außer Kraft gesetzt wurden.
Der Auftrag des Rechenzentrums wird nun so beschrieben. Es "... hat die
Aufgabe, die digitale Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik (IuK)
in der Universität im Zusammenwirken mit den anderen Universitätseinrichtungen
federführend zu fördern und zu betreuen."
Auch wenn damit der Auftrag deutlich weiter gefasst ist als bisher, verbleibt
die Verantwortung für die Verwaltungsverfahren wie FlexNow! oder den
Web-Auftritt der Universität bei den auch bisher zuständigen Bereichen der
Verwaltung.
Die neue Ordnung schafft auch die Grundlage für eine Kommission für
Informations- und Kommunikationstechnik (IuK-Kommission). Diese wird sich zu
Beginn des Sommersemesters konstituieren und die Einbindung des Rechenzentrums
in den Campus weiter fördern.

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2. Die Studienbegleitende IT-Ausbildung startet ins zweite Semester!

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Wintersemester geht die
Studienbegleitende IT-Ausbildung ins zweite Semester. Die Anmeldung für die
Blockkurse in den Semesterferien läuft bereits. Ab 29.3.2010 können Sie sich
auch für die semesterbegleitenden Kurse anmelden. Die Erfahrung zeigt, dass
viele der Kurse bereits in den ersten Tagen der Anmeldefrist ausgebucht sind.
Bei Interesse empfehlen wir daher eine baldige Anmeldung!

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3. GroupWise auf dem Blackberry - so einfach wie SMS

Seit kurzem bietet Ihnen unser Rechenzentrum einen neuen Dienst an - die
Synchronisation von GroupWise mit BlackBerry®-Handhelds. Sie erhalten mobilen
Zugriff auf Ihre E-Mails, Kalender und Kontakte. Die Push E-Mail Lösung
arbeitet effizient, spart Geld und schont den Akku. Dieser
Synchronisationsdienst ist kostenpflichtig und beläuft sich auf 5,00 € pro
Monat.

Weitere Vorteile von BlackBerry:

- Remote-Adressensuche im Novell GroupWise Adressbuch, speichern der
Suchergebnisse
- Surfen im Internet und durch eine Firewall geschütztes Surfen im Intranet
- verschlüsselte Übertragung der Daten zu Ihrer höchsten Sicherheit
- BlackBerry® ist so einfach zu bedienen, dass Sie von der ersten Stunde an
optimal und effektiv nutzen können

http://www.uni-regensburg.de/e/r/Benutzer/Allgemein/Email/Groupwise/01869_de.phtml


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4. Hilfe und Support bei IT-Problemen für Studierende

Seit dem 1. März 2010 benutzt der Infostand zur Bearbeitung der
Support-Anfragen von Studierenden das Trouble-Ticket-System OTRS.
Um unnötige Weiterleitungen Ihrer Anfragen durch Kolleginnen und Kollegen
(z.B. Sekretariat, Webmaster etc.) an den Infostand zu vermeiden, richten Sie
Ihre Problembeschreibung bitte direkt an unsere Support-Adresse
support at rz.uni-regensburg.de. So wird eine schnelle Bearbeitung Ihres
Anliegens gewährleistet.

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5. Umbenennung der WLAN-Netze

Da sich die WLAN-Umgebungen von Universität und Hochschule Regensburg
teilweise überlappen, soll es Ihnen als Nutzer möglich sein, die
Drahtlosnetzwerke der Universität und der Hochschule zu unterscheiden. Dazu
werden an die jeweiligen WLAN Namen die Kennungen „uni-regensburg.de“ bzw.
„hs-regensburg.de“ angehängt. Zudem werden die Namen selbst sprechender:
Das Netzwerk „802.11i“ wird künftig unter den Namen
„secure.uni-regensburg.de“ und „secure.hs-regensburg.de“ verfügbar sein
(für alle Benutzer mit WPA2-fähigen Rechnern);  das Netzwerk „unifunk1“
(Anmeldung und WLAN via VPN) wird unter „basic.uni-regensburg.de“  erreichbar
sein.
Der genaue Zeitpunkt der Umbenennung wird im RZ Aktuell bekannt gegeben.

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6. Effektives Arbeiten mit Projektmanagement

Im Dezember 2009 und Februar 2010 haben sich fast 30 Mitarbeiter des
Rechenzentrums im Projektmanagement fortgebildet um künftige Herausforderungen
noch effektiver angehen zu können und durch Dokumentation und Transparenz den
Informationsfluss im Rechenzentrum weiter zu verbessern. 
In drei Kursen wurde zunächst in einem zweitägigen Block die Methodik
erarbeitet und anhand konkreter, IT-fremder Beispiele Erlerntes geübt und in
die Praxis umgesetzt. In einem zweiten Teil wurden die Mitarbeiter mit
MS-Projekt in einem mächtigen Software-Paket geschult, das für komplexere
Projekte die nötige IT-Unterstützung gewährleistet.
Basierend auf den teils neuen Erkenntnissen wurden inzwischen die ersten
Projekte angegangen.

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7. ZKI Arbeitskreis eLearning

Am 23. und 24. Februar 2010 fand im Rahmen des Arbeitskreises "eLearning" des
ZKI (Dachverband der dt. Hochschulrechenzentren) eine Tagung zum Thema
"Studienportal" statt. 
60 Spezialisten tauschten sich am Rechenzentrum in Regensburg an den beiden
Tagen zu „Wohl und Weh“ der entsprechenden Projekte ihrer Hochschulen aus.
Anhand gelungener Beispiele wurden die vielfältigen Möglichkeiten und die
zugrunde liegenden kritischen Erfolgsfaktoren skizziert. Ebenso wurden klare
„Don'ts“ angesprochen, die es im Rahmen des hiesigen Projekts „Ein
Studienportal für die Universität Regensburg“ zu umschiffen gilt. Der
informative Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen
Rechenzentren sowie ein geselliges Rahmenprogramm ließen die Konferenz für alle
Beteiligten zu einem Erfolg werden.

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8. SAP Zertifizierung zum CCoE

Das Universitätsklinikum Regensburg ist als SAP „Customer Center of 
Expertise“ (CcoE) zertifiziert worden. Am 10.3.2010 wurde das Zertifikat
feierlich übergeben. Im Rahmen der Zertifizierung hat das Klinikum
nachgewiesen, dass die für einen optimalen SAP-Support wesentlichen
Kommunikations- und Weiterbildungsstrukturen realisiert sind. Zudem wurde die
Quantität und die Qualität der Anfragen aus den Abteilungen DV-med und DV-Org 
positiv bewertet. Schließlich wurde die erfolgreiche Integration der am
Klinikum betriebenen SAP-Landschaft in das weltweite Supportkonzept der SAP
festgestellt. Als Konsequenz der Zertifizierung werden die dem Klinikum in
Rechnung gestellten Wartungsgebühren auf Basis eines reduzierten Preises
(anstelle des Listenpreises) berechnet.

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9. Internetfilter für KUNO aktiv

Um den besonderen Anforderungen des Jugendschutzes beim Zugriff auf das
Internet besser gerecht zu werden, wurde für das Patientennetz in C5 (KUNO) ein
zentraler Jugendschutzfilter installiert. Beispielsweise werden dadurch –
ohne Wahlmöglichkeit für den Benutzer – gewaltverherrlichende oder
pornografische Webseiten ebenso wie entsprechende Treffer bei einer
Google-Suche automatisch ausgefiltert. Die Filterregeln basieren auf
automatischen Updates des Herstellers (Filtersurf GbR).

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10. Konsile der Augenklinik als klinischer Auftrag in SAP

Die Leistungskommunikation in SAP, die sich im Klinikum seit fast 15 Jahren
bewährt, muss modernisiert werden. Mit dem Augenkonsil wird statt der gewohnten
SAP-Anforderung nun erstmals der klinische Auftrag eingesetzt. Für alle
anfordernden (ärztlichen) Mitarbeiter, die (noch) Informationen zur Bedienung
brauchen, wird im Kliniknetz unter dem Link
http://kwis/schulung/dvm/unterlag/sap_klau/AnfoUmKlau.htm genau erklärt, wie
es geht. Dieser Link ist unter dem Eintrag "Anfordern mit dem klinischen
Auftrag" auch jederzeit aus dem SAP-Startbildschirm aufzurufen. Wenn Fragen
bleiben, kann man über die Hotline der DV-med (Tel. 4444) zudem Unterstützung
durch die Mitarbeiter der Schulungsgruppe bekommen.

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11. Einheitliche Patientenidentifikation in Klinikum und ZMK

Wegen der unterschiedlichen Art der Abrechnung werden Patienten der
Zahnkliniken und des restlichen Klinikums in verschiedenen EDV-Systemen
(HighdentPlus und SAP) „verwaltet“. Seit Februar findet nun die
Identifikation der ZMK-Patienten auf der gleichen Datenbasis statt wie in den
humanmedizinischen Fächern. Dazu wurde ein neuer Aufnahme-Workflow und eine
HighdentPlus-SAP-Schnittstelle geschaffen, die sicherstellen, dass jeder
aktuelle zahnklinische Patient eine eindeutige Patientenidentifikation (Pat-ID)
in HighdentPlus und in SAP besitzt. Damit ist insbesondere für künftige
Projekte die Kommunikation mit weiteren Systemen, z.B. dem Labor oder dem PACS,
einfacher und mit besserer Qualität zu realisieren.

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12. Beleglose Laboranforderungen: neuer Bogen 80

In den Beleglosen Anforderungen für Laborleistungen (BLL) soll ab
voraussichtlich Ende März ein neuer Bogen aktiv werden: auf dem neuen Bogen 80
können Untersuchungen auf Basis von Körperflüssigkeiten und Punktaten
angefordert werden. Außerdem wurde eine Technik eingeführt, die eine dynamische
Aktivierung der erlaubten Checkboxen in Abhängigkeit der bereits getätigten
Auswahl, zulässt. Inhaltliche Fragen können wie gewohnt über die Klinische
Chemie abgestimmt werden, bei technischen Problemen hilft der Support der
DV-med (Tel: 4444) weiter.

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13. Zeitnahes Einscannen von mitgebrachten Patientenunterlagen

Ab 17. März ist geplant, die zeitnahe Integration mitgebrachter
Patientenunterlagen in das elektronische Archivsystem des Uniklinikums zu
erproben. Dazu wird bei der (stationären) Aufnahme des Patienten ein spezielles
Deckblatt mit Patienten-Informationen gedruckt. Dieses soll nach Rücksprache
mit dem Patienten zusammen mit den mitgebrachten, relevanten Dokumenten bereits
während der Aufnahmeprozedur eingescannt und archiviert werden. Damit stehen
die Dokumente bereits während der Behandlung analog zu anderen archivierten
Nicht-SAP-Dokumenten elektronisch zur Verfügung. Die gesamte Entwicklung
entstand in Eigenleistung der DV-med.

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