[RZettel] Zweiter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

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Fr Jan 15 13:41:57 CET 2010


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Zweiter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Januar 2010
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Neues Anmeldesystem für Geräte im Datennetz ab 01. 02. 2010
2.   Netzwerkdrucker installieren leicht gemacht!
3.   Schafkopfen 2.0
4.   Migration von Pegasus Mail zu GroupWise
5.   Erhöhung der Mailboxgröße für GroupWise User
6.   IT-Service-Management - Trouble-Ticket-System
7.   CIP-Pool Investitionen 2009

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

8.   SAP-Updates zum Jahreswechsel
9.   Erfolgreicher SAP-Betrieb auf Ausweichplattform
10. Verfahrensliste der Klinischen Chemie
11. Microsoft Vertrag für das Klinikum
12. Startvorbereitungen KUNO
13. Upgrade Archivsystem

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1. Neues Anmeldesystem für Geräte im Datennetz ab 01. 02. 2010

Dies bedeutet für alle Benutzer (ohne Wohnheimnutzer):
- Es steht ein personalisiertes Geräteportal im WWW zur Verfügung, mit dem
alles rund um die Geräteregistrierung und – verwaltung (inklusive WLAN und
Privatrechner) einfach und ohne „Papierkrieg“ erledigt werden kann
(praktische Übersichtsseite, Geräteanmeldung, -abmeldung, -ummeldung,
Kursrechneroption) – auch für Workgroupmanager.
- Die Wartezeit für die Bearbeitung der Anträge beträgt nun max. 30 Minuten.
- Alle bisher registrierten Geräte, also Rechner, Drucker etc. müssen einmalig
 von Ihnen in das neue System transferiert werden.
- Um der Knappheit von IP-Adressen entgegenzuwirken, laufen künftig
alljährlich am 15.02. alle Registrierungen aus und müssen daher vorher
verlängert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://register.uni-regensburg.de und
in einer Mail, die demnächst noch alle Angehörigen der Universität Regensburg
erhalten.

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2. Netzwerkdrucker installieren leicht gemacht!

Ein neues Installationsprogramm ermöglicht die wirklich einfache Installation
all unserer Netzwerkdrucker (RIO-Drucker, CIP-Pool-Drucker, andere dezentrale
Drucker) für alle 32-Bit- und 64-Bit-Windows Versionen ab Windows 2000 in den
Sprachen Deutsch und Englisch.
Starten Sie dazu (Novell-Client erforderlich) über Start -> Ausführen bzw. der
Tastenkombination Win + R  die Batchdatei F:\BAT\DRINST.CMD oder aber im
Verzeichnis F:\HARDWARE\PRINTER das Programm Netzwerkdruckerinstallation.exe.
RIO- und CIP-Pool-Drucker können aus einer Liste ausgewählt werden. Für andere
Drucker benötigen Sie lediglich deren jeweiligen Hostnamen oder
Queue-Kurznamen.
Unter Windows Vista und Windows 7 müssen Sie zum Ausdruck auf RIO- und
CIP-Pool-Druckern nach der Novell-Anmeldung noch das Programm „NwPrintClient“
(Icon am Desktop) starten. Weitere Infos finden Sie unter
http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/tools/drinst.htm.

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3. Schafkopfen 2.0

Zur Steigerung der Gebrauchstauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit unserer
Webseiten führen wir mehrere Maßnahmen durch, die die Bedienkonzepte und
Inhalte nachhaltig verbessern werden.
Für die Überarbeitung der Navigationsstruktur werden wir zusammen mit unseren
Benutzern card sorting-Experimente durchführen, deren Ergebnisse wichtige
Einblicke in die Anordnung unserer Webseiten aus Benutzersicht eröffnen.
Die Online-Variante unseres Kartenspiels finden Sie unter
http://card-sorting.uni-regensburg.de. Mit Ihrer Teilnahme können Sie aktiv
zur Qualitätsverbesserung unserer Dienste beitragen.
Die gewonnenen Daten werden mittels hierarchischer Clusteranalyse ausgewertet
und geben Aufschluss über die konzeptuelle Gliederung und inhaltliche
Strukturierung unserer Webseiten.

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4. Migration von Pegasus Mail zu GroupWise

Die Umstellung von Pegasus Mail auf GroupWise scheiterte bisher oft an der
Problematik der Datenübernahme. Mit Hilfe unseres Tools wird Ihnen der Umzug
Ihrer Adressbücher, Verteilerlisten und E-Mails ab sofort erleichtert.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der
GroupWise-Dokumentation unter "Pegasus Mail Umstellung".
http://www.uni-regensburg.de/e/r/Benutzer/Allgemein/Email/Groupwise/index_de.phtml

Gerne steht Ihnen das GroupWise-Team beim Umzug Ihrer Daten mit Rat und Tat
zur Seite.

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5. Erhöhung der Mailboxgröße für GroupWise User

Die aktuelle Mailboxgröße für Bedienstete sowie Studierende wurde von 750
MByte auf 1 GByte erhöht. Sollten Sie schon eine größere Mailbox besitzen
bleibt diese natürlich erhalten.

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6. IT-Service-Management -  Trouble-Ticket-System

Beratung und Unterstützung aller Benutzer im Umgang mit der IT gehören für uns
zu den grundlegenden Aufgaben eines Hochschulrechenzentrums. Deshalb ergänzt
das RZ den Support der Studierenden durch den Infostand nun um ein
Trouble-Ticket-System.
Alle E-Mail-Anfragen an support at rz.uni-regensburg.de werden im System in Form
eines Tickets gespeichert. Die Anfragen werden umgehend durch unsere
Mitarbeiter des Infostands bearbeitet bzw. an Mitarbeiter des Rechenzentrums
weitergeleitet. Das Trouble-Ticket-System gewährleistet eine schnelle und
effiziente Lösung Ihrer IT-Probleme.
Natürlich ist auch weiterhin der persönliche Kontakt bzw. Anruf am Infostand
möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Einführung des Systems zum 1. März 2010
durch Aushänge in den CIP-Pools.

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7. CIP-Pool Investitionen 2009

Mit fast 650 PCs stehen den Studierenden in den CIP-Pools hochmoderne
Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Nur durch jährliche Reinvestitionen können
diese den Wünschen der Studierenden und Lehrenden sowie den steigenden
technischen Anforderungen nachkommen.
Im Dezember 2009 wurden aus CIP-Mitteln die letzten Dell Optiplex GX280 durch
zeitgemäße Desktops sowie alle restlichen Röhren- durch TFT-Monitore ersetzt.
Um für Windows 7 gerüstet zu sein, wurden außerdem alle PCs mit 2 GByte
Arbeitsspeicher ausgestattet.
In acht CIP-Pools wurden die alten Kreidetafeln durch moderne Whiteboards
ersetzt, für deren Nutzung entsprechende Marker in der Materialausgabe
erhältlich sind. Zusätzlich wurden in allen CIP-Pools mit Beamern
interaktive Whiteboards installiert. Für alle Interessierten finden am 01.02.10
um 10.00 und 12.00 Uhr im CIP-Pool RZ 3 kurze Einführungen im Umgang mit den
neuen Boards statt.

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8. SAP-Updates zum Jahreswechsel

Rechtzeitig zum Jahreswechsel wurde das produktive SAP-System für alle
Neuerungen des Jahres 2010 fit gemacht. Da zunehmend durch Querverweise
innerhalb von SAP auch potentiell Funktionalitäten aus nicht genutzten Modulen
mitverwendet werden, wurden am 18.12. gemäß der Empfehlung von SAP ca. 160
Patches eingespielt. Umfangreiche Tests im Vorfeld trugen zum Gelingen dieser
Aktion bei. Der Ausfalltermin wurde darüber hinaus genutzt, notwendige
Änderungen in den Betriebssystemen und am Filesystem stattfinden zu lassen,
um dem ständig wachsenden Platzbedarf von SAP annähernd nachzukommen. Im
Nachgang der technischen Updates wurden die zur Dokumentation notwendigen
Kataloge und Programme (Kodip, DRG-Proof) klinikumsweit auf den Stand 2010
gebracht.

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9. Erfolgreicher SAP-Betrieb auf Ausweichplattform

Um bei einem möglichen Desaster einem Datenverlust vorzubeugen und die
Ausfallzeiten im SAP-Produktivsystem so gering wie möglich zu halten, ist für
das Speichersystem und den zentralen Datenbankserver eine Ausweichplattform im
Rechenzentrum der Universität vorhanden. Erstmalig wurde im Dezember 2009 für
längere Zeit das SAP-Produktivsystem auf dieser Basis betrieben. Damit
konnten einerseits akute SAP-Performanceprobleme zeitnah gebannt und systemnahe
Updates an beiden Standorten ohne verlängerte Ausfallzeiten eingespielt werden.
Im Ergebnis wurde auf diese Weise ein zweiter Wartungstermin im 4. Quartal 2009
vermieden. Seit dem 18.12. ist das Produktivsystem wieder im Klinikum
beheimatet.

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10. Verfahrensliste der Klinischen Chemie

Für alle Benutzer der Beleglosen Laboranforderungen stehen nun auch online die
Parameterbeschreibungen aus der Verfahrensliste der Klinischen Chemie bereit.
Nach Auswahl eines Parameters und Drücken der F1-Funktionstaste erscheint der
entsprechende Beitrag. Alternativ ist die Verfahrensliste aus dem Klinikweiten
Informationssystem (KWIS) erreichbar. Gehen Sie hierzu im Kliniknetz auf die
Institutsseite der Klinischen Chemie und wählen die Verfahrensliste
(http://rkkchvfl/Verfahrensliste) aus.

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11. Microsoft Vertrag für das Klinikum

Bis Dato wurden Microsoft-Lizenzen (Windows, Office, etc.) für Universität und
Klinikum über einen gemeinsamen Vertrag aus der gemeinsamen Aufgabe für
Forschung und Lehre heraus beschafft. Nunmehr sieht Microsoft das Klinikum mehr
als Krankenversorger und untersagt die Nutzung der universitären Lizenzen am
Klinikum. Daher wurde ein eigener Select-Plus-Vertrag zwischen dem Klinikum und
Microsoft geschlossen, der (aktuell) die gleichen Konditionen wie der Vertrag
der Universität beinhaltet. Das Rechenzentrum ändert die internen Abläufe
dahingehend, dass  für  Benutzer am Klinikum möglichst keine Unterschiede
merkbar sind.

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12. Startvorbereitungen KUNO

Für die (zum Redaktionsschluss für Januar geplante) Inbetriebnahme von KUNO
fanden in allen EDV-Bereichen Vorarbeiten statt. Die Bereitstellung des
Netzwerks und der PC-Arbeitsplätze wurden ebenso vorbereitet wie die 
Modellierung der neuen medizinischen Abläufe in SAP. Für den geplanten
Stationsumzug am 18.01. sind die betroffenen Mitarbeiter der Klinik St. Hedwig
(Ärzte, Krankenschwestern/pfleger, Sekretärinnen, Arzthelferinnen) geschult
worden. Die Einführung in die am UKR verwendeten Programme wurde in fachlich
zusammengestellten Gruppen im Schulungsraum der DV-med durchgeführt.

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13. Upgrade Archivsystem

Im Online-Archivsystem der Firma Easy werden u.a. die bereits verfilmten
Essenzakten, patientenbezogene Dokumente aus medizinischen Subsystemen und
Kopien der aktuellen SAP-Befunde vorgehalten. Nach drei Jahren stabilen
Betriebs musste nun eine weitgehende technische Erneuerung dieses Systems
durchgeführt werden. Dazu wurde auf Basis der jeweils neuesten Version (Easy
Enterprise.i 3.61, Windows Server 2008) das System frisch installiert. Es
erfolgte eine Übernahme der bisherigen Daten. Zudem wurde in diesem Rahmen das
Server- und Speichersystem virtualisiert, um von mehr Ausfallsicherheit,
Flexibilität und geringerem Energieverbrauch zu profitieren. Alle Arbeiten
wurden ohne nennenswerte Unterbrechung des produktiven Betriebs komplett in
Eigenleistung durchgeführt.

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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