39. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Mo Feb 15 12:27:52 CET 2016


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39. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Februar 2016
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. Modellwechsel bei Dell-Laptops
2. Science @ Lunch
3. Leihkameras für Studierende im Infostand
4. Azubi-Tag am Rechenzentrum
5. Planen Sie jetzt die Aufzeichnung Ihrer Veranstaltung
6. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt!

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7. OP-Workflow und -Dokumentation der HTC in SAP
8. Revision des Leistungsbaumes in der Endoskopie
9. Update des Endoskopiesystems in der Inneren Medizin
10. SAP Workforce Performance Builder
11. Anmeldung zur Röntgenbild-Demo in der Klinik
12. Start von SAP aus anderen Programmen
13. SAP Passwort Sicherheit
14. Auswahl einer neuen WLAN-Infrastruktur

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1. Modellwechsel bei Dell

Im Februar 2016 fand ein Modellwechsel bei den Notbooks aus dem Rahmenvertrag
für die Universität statt. Bei den Ultrabooks wurden die Modelle E7250, E7450
durch die Neuen Modelle E7270, E7470 und die Modelle E5250, E5450 und E7550 in
E5270, 5470 und 5570 getauscht.
Bei der Gruppe Desktopersatz erfolgte der Wechsel von E5250, E5450 und E5550
auf die neuen Modelle E5270, E5470 und E55700.
Ebenso wurden die PC-Modelle der Serie Optiplex 9020MT/FS durch die Modelle
Optiplex 7040MT/SF ersetzt.
Die wesentlichen Unterschiede zu den alten Modellen sind ein neuer Chipsatz
und der Wechsel der CPUs von Intel 5. Generation auf Intel 6. Generation.
Ab Februar 2016 wird auf die Apple Produkte die Gema Gebühr in Höhe von 5€
erhoben.

Siegfried Lang

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2. Science @ Lunch
 
Die Veranstaltungsreihe Science @ Lunch, bei welcher sich verschiedenste
Forschungsprojekte kurz vorstellen konnten, wurde im vergangenen Semester
erstmals in diesem Rahmen erfolgreich durchgeführt. Im virtuellen Kursraum
(Adobe Connect) konnten die Teilnehmer dem Vortrag des jeweiligen Dozenten
beiwohnen und im Anschluss Fragen über die Chat-Funktion stellen. Alle
"Recordings" und auch alle weiteren Infos zur Veranstaltung finden Sie hier:
http://science-at-lunch.ur.de. Aktuell wurden die Beiträge bereits ca.
1000-mal aufgerufen.
Falls Sie Verbesserungsvorschläge dazu haben sollten oder falls Sie ggf. sogar
selbst Interesse daran haben sollten, Ihr eigenes Forschungsgebiet
vorzustellen, dann freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.

Holger Striegl

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3. Leihkameras für Studierende im Infostand

Ab März 2016 können über die Geräteausleihe des Infostands insgesamt fünf
digitale Spiegelreflexkameras entliehen werden. Den Studierenden soll
ermöglicht werden, für studentische Projekte eigene Film- bzw.
Videoaufnahmen zu erstellen.
Bei den Kameras handelt es sich um vier Nikon D5100 mit bildstabilisiertem
18-105mm Zoomobjektiv, sowie um eine Nikon D7000 mit einem 35mm
Festbrennweitenobjektiv.
Die maximale Leihdauer beträgt 14 Tage. Bitte reservieren Sie die Kamera vorab
über das System zur Geräteausleihe unter:
https://imperial.uni-regensburg.de/ausleihe/index/types 

Florian Greiner

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4. Azubi-Tag am Rechenzentrum 

Am 25. Januar 2016 wurde - bereits zum zweiten Mal - der Azubi-Tag am
Rechenzentrum durchgeführt. Wie schon 2014, wurden die Kunden an diesem
speziellen Tag ausschließlich von unseren Auszubildenden betreut. In den
Bereichen Servicedesk, Druckzentrum, Einkauf und Geräteausgabe konnten die
Azubis ihr bisher erworbenes Wissen und Können unter Beweis stellen. Wir
möchten mit dieser Aktion die Fach- und Sozialkompetenz der Azubis fördern
und nicht zuletzt deren Selbstbewusstsein stärken. Unsere Auszubildenden
sollten in der Lage sein, den Azubi-Tag alleine zu bewältigen und selbständig
Kundenaufträge durchzuführen. Sie konnten die ihnen übertragenen Aufgaben zu
unser aller Zufriedenheit meistern. Auf Grund der positiven Rückmeldungen wird
auch im nächsten Jahr wieder ein Azubi-Tag am RZ stattfinden. 

Angela Kellner

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5. Planen Sie jetzt die Aufzeichnung Ihrer Veranstaltung

Das Rechenzentrum bietet die Aufzeichnung von Vorlesungen und (Gast-)
Vorträgen als Dienst an. Tafelvorlesungen sind ebensowenig ein Problem wie
PowerPoint-Präsentationen.

Unsere Möglichkeiten:

*  Filmen mit mehreren Kameras
*  Screencasting (Aufzeichnen von Bildschirminhalten)
*  Veröffentlichung auf unserer Mediathek

Siehe auch  http://vorlesungsaufzeichnung.uni-regensburg.de/ 

Dieter Piesch

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6. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt!


Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie:

29.02.2016 - GroupWise 2014 im Sekretariat (1502-42)
11.03.2016 - Elektronische Prüfungen entwerfen, erstellen und durchführen
(1502-29) NEUER TERMIN!
16.03.2016 - Einstiegskurs Imperia (1502-17) 
21.03.2016 - G.R.I.P.S. Basisschulung (1502-23)

Auch im Frühjahr/Sommer 2016 gibt es wieder ein facettenreiches Programm an
IT-Schulungen. Das Kursprogramm wird voraussichtlich Ende März veröffentlicht.
Wie bisher ist für alle Kurse eine Onlineanmeldung über G.R.I.P.S.
erforderlich. 

Weitere Informationen und das Veranstaltungsprogramm unter:
http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Sonja Lemberger

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7. OP-Workflow und -Dokumentation der HTC in SAP

Für die Herzchirurgie wurden die in den anderen operativen Fächern bereits
üblichen Workflows innerhalb von SAP eingeführt und nach Rücksprache mit der
Klinik an einigen Stellen erweitert. So findet z.B. nicht nur die hausinterne
Organisation der Patienten-Einbestellung über SAP statt, sondern es wurde ein
Funktionalität in DV-med programmiert, um für Ärzte und Patienten
Einbestellbriefe aus SAP erzeugen zu können. OP-Planung, OP-Protokoll und
OP-Bericht können nun in der HTC ebenfalls nach dem UKR-weiten Standard
erfolgen; auch hier wurden zusätzliche, für die Qualitätssicherung geforderte
Eingabefelder in die OP-Ablaufdokumentation integriert. Das bisherige, in der
HTC eigenentwickelte System steht als Backup und für klinikspezifische
Anforderungen noch unverändert zur Verfügung.

Ursula Sztander

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8. Revision des Leistungsbaumes in der Endoskopie

In den überwiegenden Leistungsstellen des UKR werden im hausweiten
Klinikinformationssystem SAP, die tatsächlich durchgeführten Einzelmaßnahmen
dokumentiert. Diese Dokumentation dient zum einen dazu, in den Befunden diese
wichtige medizinische Detailinformationen anzugeben und zum anderen es dem Haus
zu ermöglichen, die dazugehörigen Abrechnungsziffern für die DRGs bzw. für die
ambulante Fallabrechnung zur Verfügung zu stellen. Dieser seit dem Beginn der
DRG-Erfassung etablierte Leistungsbaum wurde in Zusammenarbeit mit der Klinik,
den Verantwortlichen der Finanzabteilung und DV-med so überarbeitet, dass die
Erfassung für die Ärzte intuitiver, übersichtlicher und auch für die interne
Leistungsverrechnung des Hauses transparenter wurde.

Birgit Tege

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9. Update des Endoskopiesystems in der Inneren Medizin

Das Endoskopie-/Bronchoskopiesystem Endobase, das von den Kliniken der Inneren
Medizin I und II gemeinsam betrieben wird, wurde auf eine neue Version
upgedatet. Durch das Update auf die neue Version, konnte der bisherige auf
Windows 2003 basierende Server durch ein neues auf Windows 2012 basierendes
System abgelöst werden. Ebenso wurde mit dem neuen Serversystem der
Speicherplatz, für die in der Endoskopie sowie Bronchoskopie erstellten Videos
und Bilder, von 200GB auf 1TB erweitert, um den gestiegenen Speicherbedarf
gerecht zu werden. Auch ermöglichte der Versionssprung die Umrüstung der
veralteten Client PCs von Windows XP auf Windows 7. Eine wichtige Neuerung des
Updates ermöglicht für die Innere Medizin I die Befundschreibung in Endobase.
Dafür wurde die bestehende SAP-Schnittstelle erweitert, um nach der direkten
Befundung im Endoskopiesystem eine automatische Übernahme ins SAP System des
UKR zur ermöglichen. 

Florian Birkenseher, Roland Ihle

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10. SAP Workforce Performance Builder

Ende 2015 wurde im Ressort Schulung der DV-med die Software SAP Workforce
Performance Builder (WPB) eingeführt. Diese führt zur verbesserten Verwaltung
von Lerninhalten und -materialien und bietet den Mitarbeitern des UKR eine
moderne Form des E-Learnings im Kliniknetz. Der WPB ermöglicht es, einzelne
Arbeitsschritte am PC aufzunehmen und daraus automatisch weitere
Lernmaterialien zu generieren, z.B. Übungen, Videos, Skripte. Über eine
individuell erstellte Ordnerstruktur werden diese Inhalte den Nutzern
mittelfristig in einer Bibliothek zur Verfügung stehen, welche über den Browser
zugänglich ist und Suchfunktionen enthält. Im ersten Einführungsschritt
fokussiert sich das Schulungsressort auf die Gesamtkonzeption und die
Arbeitsplätze in SAP – langfristiges Ziel ist die Ausweitung der
Lerneinheiten auf weitere Programme (z.B. MS-Office).

Heike Karsten

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11. Anmeldung zur Röntgenbild-Demo in der Klinik

Seit Mitte Januar 2016 können die Ärzte und Casemanager der Inneren Medizin II
die Demonstration der radiologischen Bilder ihrer Patienten über SAP anmelden.
Dieses Projekt wurde von DV-med auf beidseitigen Wunsch der Klinik- und der
Institutsleitung umgesetzt. Damit steht den ärztlichen Mitarbeitern der
Radiologie eine Arbeitsliste innerhalb von SAP zur Verfügung, die auf elegante
Weise den Zugriff auf die weiteren Daten  und Befunde des Patienten erlaubt,
die für die Demonstration unter Umständen relevant sind. Den Mitarbeitern der
Radiologie, die die klinikbezogenen Demonstrationen im Radiologie-PACS 
vorbereiten, bietet diese Anmeldung eine übersichtliche Gesamtschau auf die
vorzubereitenden Patienten mit einer gut lesbaren Auflistung der für die Demo
gewünschten Bilder.

Birgit Tege

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12. Start von SAP aus anderen Programmen

Mit dem von DV-med entwickelten Tool ANY2SAP lassen sich nahezu beliebige
Funktionen im SAP-System des Klinikums direkt ansprechen. Damit können
definierte Funktionen in SAP von externen Programmen aus – nach Eingabe
gültiger Zugangsdaten und bei entsprechender Berechtigung des Benutzers –
mit einem Klick erreicht werden. Direkt von anderen Programmen aufrufbare
Funktionen sind aktuell beispielsweise Röntgenanforderungen,
Fahrdienstanforderungen und Dokumente zum Patienten. Ebenso kann die
patientenbezogene Bilderfassung und -betrachtung mit IMAGIC ims, die über SAP
erfolgt, auf diesem Weg sehr einfach auch aus anderen Programmen, z.B. dem
PDMS,  aufgerufen werden.

Anton Köstlbacher

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13. SAP Passwort Sicherheit

Um die Sicherheit des Zugangs zu SAP zu erhöhen wurde eine „Blacklist“ mit
rund 100.000 häufig verwendeten Passwörtern und Buchstabenkombinationen
recherchiert und in SAP hinterlegt. Somit sind einfache Zahlenreihen wie
„123456“ oder simple Tastenfolgen wie „qwertz“ als Passwörter nicht mehr
zugelassen. Ebenso sind einfache Kennwörter wie „passwort“ oder „januar“
nun ausgeschlossen. Dazu wurde eine Liste leicht angreifbarer Passwörter aus
unterschiedlichen Quellen zusammengetragen und als explizit nicht zugelassene
Passwörter in SAP eingespielt. Beim Setzen eines Passwortes wird dann immer
geprüft, ob das gewünschte Passwort in dieser Liste ist und gegebenenfalls
zurückgewiesen.

Christian Hammel-Woitusch

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14. Auswahl einer neuen WLAN-Infrastruktur

Derzeit wird am Klinikum an ausgewählten Stellen WLAN für verschiedene
Anwendungen angeboten. Die technische Infrastruktur für dieses WLAN beruht auf
der MSM-Produkt-Reihe der Firma HP. Da HP im vergangenen Jahr den Konkurrenten
Aruba übernommen hat, werden die bisherigen Produkte mittelfristig auslaufen
und durch die Angebote der neu erworbenen Firma ersetzt. Neben einigen
Problemen mit der derzeit eingesetzten Lösung nimmt die DV-med dies zum Anlass,
neue WLAN-Komponenten zu testen und eine hausweite WLAN-Strategie zu
erarbeiten. Erste Tests mit dem Hersteller Aerohive verliefen positiv; auch
Aruba wird demnächst im Haus unter realen Bedingungen getestet.

Klaus Schmidt

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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