33. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Mo Feb 16 15:24:14 CET 2015


----------------------------------------------------------------------
33. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 16. Februar 2015
----------------------------------------------------------------------

Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. E-Prüfungen an der UR gesichert
2. IT-Probleme? Dann hilft Ihnen der IT-Support+!
3. SMS-Passwortservice - Jetzt noch eintragen!
4. Planen Sie jetzt die Aufzeichnung Ihrer Veranstaltung
5. GRIPS im Responsive Design
6. Zentraler Homepage-Server
7. IT-Bedienstetenschulungen im Sommersemester 2015

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

8. Umstellung Palliativbefund auf registerkonforme Version
9. Neue Spalte "Fotos" in SAP
10. Ablösung QSMED durch IQ-H als System für die externe Qualitätssicherung
11. OP-Workflow Thoraxchirurgie in SAP
12. Redundanter Speicher im Monitoringnetz
13. Update und Virtualisierung OnyxCeph der MKG

----------------------------------------------------------------------

1. E-Prüfungen an der UR gesichert

Der E-Prüfungsdienst wird auch über das Wintersemester hinaus vom
Rechenzentrum angeboten werden können. Im Januar hat die Universitätsleitung
einer Verdauerung der beiden benötigten Stellen zugestimmt, so dass ab Mai
wieder unser bewährtes Team Julia Eiber und Bernhard Liebl für Sie zur
Verfügung stehen wird.   Dies wird den Betrieb übernehmen und die
konzeptionelle wie technische Weiterentwicklung des Dienstes vorantreiben. 
Seit Wintersemester 2010/11 wurden an der Universität rund 21000 durchgeführt,
zuletzt mehr als 4000 pro Semester. Bei entsprechender Infrastruktur (z.B.
Raum) lassen sich für Regensburg mehr als 10000 Prüfungseinzelleistungen pro
Semester prognostizieren.

Martin Wimmer

----------------------------------------------------------------------

2. IT-Probleme? Dann hilft Ihnen der IT-Support+! 

Unser IT-Support+ ist ein neues, freiwilliges (aber kostenpflichtiges) Angebot
des Rechenzentrums, um Ihre IT-Probleme schnell und kompetent gelöst zu
bekommen. Dabei kümmert sich ein speziell geschultes Team aus RZ-Technikern
(ehem. Auszubildende) zu festen Support-Zeiten (ggf. auch vor Ort) um Ihre
Anliegen. 
Sie können den IT-Support+ als Zusatz oder Alternative zu Ihrem
Workgroupmanager und/oder PC-Betreuer buchen. Eine Befragung im Dezember 2014
unserer mittlerweile rund 300 Pilotkunden am Campus hat ergeben, dass 97,5% mit
dem Service "sehr zufrieden" oder "zufrieden" sind.

Haben Sie Interesse dann melden Sie sich einfach bei uns! Gerne stellen wir
Ihnen die Details persönlich vor.

Weitere Informationen und Kontakt: 
http://support.uni-regensburg.de/it-support-plus/index.html 

Daniel Weiß und Christoph Bauer

----------------------------------------------------------------------

3. SMS-Passwortservice - Jetzt noch eintragen!

Aufgrund der bevorstehenden Semesterferien möchten wir nochmals auf den
SMS-Passwortservice hinweisen. Bitte tragen Sie, falls noch nicht geschehen,
Ihre Mobiltelefonnummer bei Ihrem RZ-Account ein. Dadurch können Sie, falls Sie
Ihr Passwort einmal vergessen sollten, den SMS-Passwortservice nutzen und sind
für die Vergabe eines neuen Passwortes nicht auf den Infostand, Ihren
Workgroupmanager oder die Benutzerverwaltung angewiesen.
Die Seite zum Eintragen der Mobiltelefonnummer finden Sie unter "SMS-Service
einrichten" auf:
http://passwort.uni-regensburg.de 

Gerhard Schwarz

----------------------------------------------------------------------

4. Planen Sie jetzt die Aufzeichnung Ihrer Veranstaltung

Das Rechenzentrum bietet die Aufzeichnung von Vorlesungen und (Gast-)
Vorträgen als Dienst an. Tafelvorlesungen sind ebensowenig ein Problem wie
PowerPoint-Präsentationen.

Unsere Möglichkeiten:

*  Filmen mit mehreren Kameras
*  Screencasting (Aufzeichnen von Bildschirminhalten)
*  Veröffentlichung auf unserer Mediathek

Siehe auch

*  http://vorlesungsaufzeichnung.uni-regensburg.de/ 
*  http://blog.uni-r.de/2011/11/30/vorlesungen-aufzeichnen/ 

Dieter Piesch


----------------------------------------------------------------------

5. GRIPS im Responsive Design

Seit dem 12.01.2014 ist GRIPS mit einem sogenannten Responsive Design
ausgestattet. Das bedeutet im Wesentlichen, dass sich Seitenelemente von GRIPS
"intelligent" an den zur Verfügung stehenden Platz anpassen.
Dadurch sollte sich die Benutzerfreundlichkeit auch auf Geräten mit kleineren
Auflösungen und Bildschirmen (Tablets, Smartphone sowie kleingezogene
Browserfenster) erhöhen.

Ein besonderer Dank gilt hierbei der Projektgruppe aus der Fakultät für
Medieninformatik die an der Umsetzung des neuen Design massgeblich beteiligt
waren.

Stefan Lehneis
 
----------------------------------------------------------------------

6. Zentraler Homepage-Server

Traditionell bieten wir an der Universität Regensburg allen Inhabern eines
RZ-Accounts die Möglichkeit, im Rahmen einer persönlichen Homepage, Webinhalte
online zu stellen. Dazu gab es bisher mehrere Möglichkeiten:
- Novell-Homepages unter Windows (Laufwerk G:\WWW)
- Linux-Homepages (Ordner "public_html" im Home Verzeichnis)
- CGI-Homepages für aktive Inhalte (PHP u. MySQL)

Diese unterschiedlichen Unterbringungsmöglichkeiten für die persönlichen
Homepages sind jetzt vereinheitlicht und durch einen zentralen Server ersetzt,
der alle persönlichen Homepages unter einem Dach beherbergt.
Per Antrag kann für den User zusätzlich die Nutzung von PHP freigeschaltet
werden, bzw. auch die Einrichtung einer MySQL Datenbank ist dann möglich.

Die CGI- und die  Linux-Homepages sind bereits im Jahr 2014 umgezogen.

Für die Windows-User (Novell Homepages) ist der Umzug jetzt ebenfalls
angelaufen. Die Frist für die Umstellung läuft bis 31. März 2015.
Die Server URL ist "http://homepages.uni-regensburg.de".

Emanuel Finger

----------------------------------------------------------------------

7. IT-Bedienstetenschulungen im Sommersemester 2015

Im März erscheint das IT-Schulungsprogramm für das Sommersemester 2015 -
wieder mit einem interessanten und abwechslungsreichen Mix aus altbewährten
Kursen und neuen Schulungen.
Wir freuen uns auf Sie!

Download, Anmeldung & weitere Infos unter:
http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 

Regine Bachmaier

----------------------------------------------------------------------

8. Umstellung Palliativbefund auf registerkonforme Version

Um die für die Zertifizierung verpflichtende Teilnahme der Klinik INN3 am
Palliativregister zu erleichtern, wurde das Befunddokument zum Palliativkonsil
um die entsprechenden Eingabemöglichkeiten erweitert. Das Dokument enthält seit
dem 1.1.2015 alle Felder, die auch an das nationale Hospiz- und
Palliativregister exportiert werden müssen.
Da die Kombination aus alten (abzulösenden) und neuen Feldern die Kapazitäten
der Dokumenttabellen überschritten hätte, musste ein komplett neues Dokument
erstellt werden. Nur so konnte erreicht werden, dass Dokumente mit
Dokumentdatum bis 31.12.2014 inhaltlich unverändert dargestellt werden können.

Petra Fest

----------------------------------------------------------------------

9. Neue Spalte "Fotos" in SAP

Auf allen administrativen Stationslisten ist seit Jahresbeginn eine neue
Spalte verfügbar, die auf einen Blick anzeigt, ob für einen Patienten im
klinikweiten Bildarchiv "imagic ims" Fotos gespeichert sind oder nicht. Falls
für den Patienten Bilder vorhanden sind, kann durch einen Klick auf das
entsprechende Symbol in der Spalte sofort zur Inline-Bildanzeige in SAP
gewechselt werden. Die Spalte ist in der Grundeinstellung standardmäßig
eingeblendet und kann bei Bedarf manuell aus- oder eingeblendet werden.

Anton Köstlbacher, Hans-Georg Reicherzer, Birgit Tege

----------------------------------------------------------------------

10. Ablösung QSMED durch IQ-H als System für die externe Qualitätssicherung

Aufgrund ständiger (Performance-)probleme mit QSMED und Abkündigung dieser
Software für 2015 wurde IQ-H als neue Software für die externe
Qualitätssicherung zum 1.1.2015 eingeführt. Die Erfassung der Dokumente
basiert auf parametrierten Dokumenten in SAP, d.h. im Gegensatz zu QSMED sind
keine Schnittstellen zu externen Systemen erforderlich. Abhängig von bestimmten
Diagnosen/Prozeduren müssen Dokumente zu Fällen angelegt und an die BAQ bzw.
AQUA exportiert werden. Die Dokumente sind zukünftig auch in der
Dokumentenliste zum Patienten sichtbar. Ein großer Vorteil dieser Software wird
sein, dass auch Follow-Up-Bögen im Bereich der Transplantationen zur Erfassung
angeboten werden, d.h. die Terminierung/Dokumentation in diesem Bereich
unterstützt werden kann.
Die jährliche Soll- und Risikostatistik wird für das Verfahrensjahr 2015 mit
IQ-H erstellt werden. Gleiches gilt für den zusätzlich verpflichtenden
PID-Export. 

Petra Fest

----------------------------------------------------------------------

11. OP-Workflow Thoraxchirurgie in SAP

Zum Jahresanfang wurden alle elektronischen Prozesse zur OP-Einbestellung, zur
OP-Planung und die vollständige OP-Dokumentation für die Abteilung
Thoraxchirurgie in SAP abgebildet. Die bisherige Nutzung eines mit der
Herzchirurgie gemeinsam verwendeten Subsystems ist damit entfallen, alle Daten
stehen ohne Zeitverzug nun unmittelbar in SAP im Rahmen der Patientenbehandlung
im gesamten UKR zur Verfügung. Durch die Umstellung auf klinische Aufträge in
der Thoraxchirurgie waren umfangreiche Schulungs- und Supportmaßnahmen für die
Mitarbeiter zur fristgerechten Einführung zum Jahresanfang notwendig.

Ursula Sztander

----------------------------------------------------------------------

12. Redundanter Speicher im Monitoringnetz

Durch die geplante, flächendeckende Vernetzung von Medizingeräten entsteht
parallel zum Klinik- und Wissenschaftsnetz ein weiteres Netzwerk mit hohen
Anforderungen an Performance und Verfügbarkeit. Nach dem grundlegenden Aufbau
eines redundanten Netzwerks (siehe 28. RZettel) wurde für die dort geplante
Serverinfrastruktur ein redundantes Speichernetzwerk auf Basis von zwei HP
Lefthand / StoreVirtual 4330 Knoten mit je 7,2 TB Brutto-Speicherkapazität in
Betrieb genommen. Mit diesem System, dessen Vorgänger im Kliniknetz bereits
produktiv in Einsatz ist, können Daten unterbrechungsfrei und ohne manuellen
Eingriff selbst bei Ausfall eines Standorts abgerufen werden. 

Josef Wittmann

----------------------------------------------------------------------

13. Update und Virtualisierung OnyxCeph der MKG

Die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie betreibt
zur digitalen Kiefervermessung und interaktiven Behandlungsplanung die
Client-/Server-Software OnyxCeph mit mehreren Arbeitsplätzen. Der
Hardwareausfall des vor Ort betriebenen Servers wurde genutzt, um
Betriebssystem und Software in Zusammenarbeit mit der Fa. Image Instruments
GmbH, Chemnitz auf den aktuellen Stand zu bringen. Um die Ausfallsicherheit zu
verbessern, wurde der OnyxCeph-Server auf einen virtuellen Server im
VMware-Cluster der DV-med umgezogen und steht den Anwendern mit der gewohnten
Performance und verbesserter Ausfallsicherheit zur Verfügung.

Stefan Sander, Anton Köstlbacher

-------------------------------------------------
Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
-------------------------------------------------



Mehr Informationen über die Mailingliste RZ-Info