Weihnachts-RZettel der Universität Regensburg 2013

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Mo Dez 16 10:50:22 CET 2013


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26. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 16. Dezember 2013
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Sehr geehrte Damen und Herren, 
liebe Leserinnen und Leser! 

Nun liegt er wieder vor Ihnen, unser Weihnachts-RZettel. Wie auch schon vor
zwei Jahren haben wir uns entschlossen, den traditionellen Weihnachtsbrief aus
dem Rechenzentrum und die Weihnachtsausgabe des RZettel zu verbinden.

Geht es Ihnen auch so? So ab Mitte November habe ich immer den Eindruck, es
hätte jemand das Gerücht verbreitet, am 31. Dezember ginge die Welt unter.
Das eigentlich Besinnliche der Adventszeit und damit die Gelegenheit, sich
darüber Gedanken zu machen, was im ablaufenden Jahr war und was im nächsten
Jahr sein wird, muss so auf die Weihnachtstage verschoben werden.

Mein Rückblick auf das letzte Jahr fällt durchaus ambivalent aus. Die
erhebliche Kürzung der Mittel bei der Abschaffung der Studienbeiträge, die für
alle durch die Streichung von Kursen bei der Studienbegleitenden IT-Ausbildung
sichtbar geworden ist, war sicher eines der „Low-Lights“. Auch ist nach wie
vor offen, wie es mit anderen Diensten, wie z. B. den elektronischen Prüfungen
oder dem Infostand für die Studierenden weiter gehen wird. Bei aller Diskussion
um dieses Thema ist hervorzuheben, dass dieser Kürzung auch die Vertreter der
Studierenden in der Studienzuschusskommission zugestimmt haben.
Auch entsteht bei vielen Diskussionen sowohl beim Team des Rechenzentrums, wie
auch bei mir der Eindruck, die zentralen Einrichtungen würden vielfach als
Kostgänger zu Lasten der Fakultäten gesehen. Dienste wie das E-Learning-System
G.R.I.P.S. kommen nun einmal nicht aus der Datensteckdose. Die Systeme und die
zu Grunde liegende Infrastruktur verursachen einen erheblichen Aufwand, der der
gesamten Universität zugute kommt. 

Zu den „High-Lights“ zählt, dass wir gegen Ende des Jahres noch zwei schöne
Etappenerfolge erzielen konnten. Einer betrifft die schon oben genannte
Datensteckdose für die wir nach acht Jahren zäher Vorarbeit vielleicht in
nächster Zeit dafür sorgen dürfen, dass sie auch Sie in den nächsten Jahren
stabil und performant nicht nur mit unseren Diensten versorgen kann. Wir werden
weiter darüber berichten.

Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rechenzentrums wünsche
ich Ihnen und allen mit denen Sie zusammen feiern werden,
 
ein frohes Weihnachtsfest sowie
ein erfolgreiches Jahr 2014.

Gleichzeitig hoffe ich, dass Sie mit den Diensten des Rechenzentrums im
vergangenen Jahr zufrieden waren. Wenn nicht, sagen Sie uns bitte Bescheid.
 
Mit freundlichen Grüßen 

Martin Wimmer 

P.S. Wenn Sie den RZettel noch nicht elektronisch abonniert haben, können Sie
dies unter http://rzettel.uni-regensburg.de nachholen.

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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. Der Weihnachtsmann kommt auch in den Wohnheimen vorbei!
2. SMS-Passwortservice
3. Verfügbarkeit von Windows 8.1
4. Endlich digital – Professionelles IT-Wissen ab 1,99 € für Forschung und
Lehre
5. GRIPS Kurslöschmarathon und Kurs-Lösch-Modul
6. Die CIP Pools im Jahr 2013

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7. Neue Software für elektronische Patientenaufklärungsbögen
8. Einführung E.care in der Notaufnahme
9. Vernetzung im OP-Bereich
10. Update OrgaCard
11. Histologie-Workflow in SAP
12. Komplettierung der IT-gestützten OP-Abläufe in der Neurochirurgie
13. Erweiterung der WLAN Infrastruktur

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1. Der Weihnachtsmann kommt auch in den Wohnheimen vorbei!

In diesem Jahr konnte die Bandbreite des X-Win-Zugangs um mehr als das
doppelte erhöht werden. Zudem wurden auch die Bandbreiten der
Anbindungsstrecken der Wohnheime durch die Beschaffung neuer Komponenten
verbessert. Dies hat zur Folge, dass bei allen an das Datennetz der Universität
angeschlossenen Studentenwohnheimen das tägliche Limit für den Datentransfer
nach oben gesetzt werden kann:
Alle Benutzer in per Funk oder VDSL angebundenen Wohnheimen, die bisher mit 2
GB am Tag auskommen mussten, erhalten nun 3 GB und alle Benutzer in per
Glasfaser angebundenen Wohnheimen, die bisher 2,4 GB am Tag zur Verfügung
hatten, erhalten nun 4,7 GB am Tag. Das Geschenk kann nach Neujahr ausgepackt
werden…
Eine Übersicht über die momentanen Transferlimits findet sich unter:
http://www-wohnheim.uni-regensburg.de 

Ulrich Werling

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2. SMS-Passwortservice

Aufgrund der bevorstehenden Schließung der Universität zur Jahreswende
2013/2014 möchten wir nochmals auf den SMS-Passwortservice hinweisen. Bitte
tragen Sie, falls noch nicht geschehen, Ihre Mobiltelefonnummer bei Ihrem
RZ-Account ein. Dadurch können Sie, falls Sie Ihr Passwort vergessen haben, den
SMS-Passwortservice nutzen und sind für die Vergabe eines neuen Passwortes
nicht auf den Infostand, Ihren Workgroupmanager oder die Benutzerverwaltung
angewiesen.
Die Seite zum Eintragen der Mobiltelefonnummer finden Sie unter
http://passwort.uni-regensburg.de 

Gerhard Schwarz

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3. Verfügbarkeit von Windows 8.1

Windows 8.1, das aktuelle Betriebssystem der Fa. Microsoft steht optional zu
Windows 7 ab sofort zur automatisierten Installation über unser Datennetz auf
allen dafür geeigneten Desktop-PCs, Notebooks und Tablets in der 32-Bit und
64-Bit-Professional-Version zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass der zur
Nutzung der zentralen Drucker im Rechenzentrum  erforderliche iPrint-Client für
Windows 8.1 voraussichtlich erst Ende Dezember 2013/ Anfang Januar 2014
verfügbar sein wird. Alle anderen in unserer Umgebung wichtigen Dienste wie
WLAN-, VPN- sowie Novell-Anbindung funktionieren einwandfrei. Weitere
Informationen zu Windows 8.1 finden Sie unter
http://www-pc.ur.de/systemsw/win8/ 

Wolfram Oestreicher

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4. Endlich digital – Professionelles IT-Wissen ab 1,99 € für Forschung und
Lehre

Seit dem 1.10.2013 bietet der HERDT-Verlag auf der neuen Online-Plattform
seine beliebten IT-Lernunterlagen nun auch als Persönliche PDF zum Download an.
Speziell für Studierende und Mitarbeiter der Hochschule ist das gesammelte
IT-Wissen jetzt schon ab € 1,99 € pro Buch-PDF zu haben. Über die kostenlosen
Beispiel- und Übungsdateien können die Lerninhalte direkt nachvollzogen und
dauerhaft gefestigt werden. Mehr Informationen finden Sie auf unseren
Webseiten: http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/mitteilungen/336287.html


Daniel Weiß und Walter Ohla

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5. GRIPS Kurslöschmarathon und Kurs-Lösch-Modul
 
Aktuell läuft auf GRIPS die Aktion "ALLES MUSS RAUS - Happy
Weihnachts-Kurs-Löschmarathon für Kursleiter". Dabei sind Kursleiter dazu
aufgefordert, ihre alten, nicht mehr benötigten Kurse aus dem System zu
entfernen, was zu einer Verbesserung der Performance beiträgt. Wir bedanken uns
bereits jetzt für die rege Teilnahme.
Zudem haben wir ein neuartiges "Kurs-Lösch-Modul" als dynamischen Block im
linken Seitenbereich eingebaut, welches "alte" Kurse (Kurse, welche länger als
1 Jahr inaktiv sind) für die jeweils zuständige Person als Löschvorschlag
anbietet. Beim Klick auf den Vorschlag kann dann entschieden werden, ob der
Kurs gelöscht, versteckt, behalten oder an eine andere zuständige Person zur
Entscheidung weitergeleitet werden soll.
 
Holger Striegl

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6. Die CIP Pools im Jahr 2013

Im Oktober wurde für die CIP Pools auf dem Campus die Umstellung auf Windows 7
abgeschlossen.
In den CIP Pools RZ2, BIB1, CH Linux, PT1 und RZ4 wurden die vorhandenen
Rechner und Monitore bereits durch aktuelle Geräte ersetzt, die CIP Pools
ZBKAT, BIB2, RBIB und RWH1 werden folgen. Der Austausch der veralteten Rechner
durch aktuelle Geräte kostete insgesamt 167.375,00 €.
Die CIP Pools PT4 und PT5 wurden mit neuen, geräuschärmeren Tastaturen und
neuen PC-Mäusen ausgestattet, der CIP Pool VKL erhielt einen zusätzlichen
LCD-Projektor mit Projektionsleinwand. Auch im CIP RZ2 wurde der
Kurzdistanzprojektor durch ein aktuelles, leistungsstärkeres Gerät ersetzt.
Zusätzlich zu den Investitionen im Hardware-Bereich wurde im Bereich Netzwerk
in neue Switche für diverse CIP Pools und in neue Access Points investiert.

Hannelore Fleißer

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7. Neue Software für elektronische Patientenaufklärungsbögen

Zum Jahresende soll die bisher genutzte Software für die elektronischen
Patientenaufklärungsbögen (PICS und Diomed) durch die Nachfolge-Software
E-ConsentPro abgelöst werden. Die Ablösung muss aufgrund einer Umstellung
seitens des Thieme-Verlages auf die neue, bis zum 31.12.2013 erfolgen. Die neue
Benutzeroberfläche entspricht in Layout und Handhabung weitgehend den
bisherigen Aufklärungsbögen, bietet jedoch weitere Funktionalitäten. Damit
E-ConsentPro aus SAP heraus aufgerufen werden kann, ist bei den meisten
Arbeitsplätzen ein Update der SAP-Anbindung notwendig. Dieses SAPgui-Update
erfolgt bis zum Jahresende auf allen Arbeitsplätzen im Rahmen der
Softwareverteilung weitgehend ohne Interaktion mit dem Benutzer.

Cordula Heinrich

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8. Einführung E.care in der Notaufnahme

Seit Anfang November hat die Notaufnahme ein eigenes, durch DV-med komfortabel
an SAP angebundenes System E.care, um nahezu papierfreie Abläufe in der
Notaufnahme zu unterstützen. Patientendaten werden in SAP erfasst und
automatisch an E.care übermittelt, um dort während des Aufenthaltes des
Patienten in der Notaufnahme weiter zu dokumentieren. Zudem werden Vitalwerte,
die über das Monitoringsystem erhoben werden, über eine Schnittstelle in E.care
eingebunden. Am Schluss der Behandlung wird einerseits der Verlegungsbericht
der Pflege erzeugt und an SAP in die Dokumentenliste versendet sowie
andererseits wesentliche Teile der Dokumentation strukturiert zum Import in den
SAP-Arztbrief übergeleitet. Die Fertigstellung des Arztbriefes erfolgt in SAP,
damit der Brief strukturiert den übrigen Anwendern und Anwendungen am UKR zur
Verfügung steht.

Birgit Tege

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9. Vernetzung im OP-Bereich

Im Rahmen des Projektes „Vernetzte Medizingeräte“ wurde in mehreren
Bereichen des Klinikums begonnen die Infrastruktur für ein redundantes
Medizinnetz aufzubauen. Unter Anderem werden die OPs mit neuen, zusätzlichen
EDV-Verteilern ausgestattet um die elektrotechnische Potentialtrennung zu
erstellen. Die Erhöhung  der Anzahl der Datendosen bildet  die Grundlage  für
das neue Monitoring System und zukünftige vernetzte Medizingeräte.  Aktuell
laufen die Arbeiten im Bauteil C4, 1. OG. Anschließend werden im Zuge der
OP-Wartung die OPs in C4 mit den zusätzlichen Verteilern und
Netzwerkanschlüssen ausgestattet. Allein im Bauteil C4 wachsen dadurch die
zentral gemanagten Netzanschlüsse um ca. 400, davon 190 in den OPs.

Harald Auburger

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10. Update OrgaCard

Für eine erfolgreiche Windows-7-Migration der PCs im Klinikum müssen zunächst
die zentralen Programme Windows-7-fähig gemacht werden. In diesem Zusammenhang
wurde am 26.11.2013 in Zusammenarbeit mit der Abteilung UE das
Menübestellsystem OrgaCard auf eine neue, Windows-7-fähige Version
umgestellt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Bedienung möglichst
unverändert erfolgen kann. Zusätzlich wurde im Zuge dieser  Umstellung die
Datenbank von Oracle auf MS-SQL migriert, um eine kompetente Unterstützung des
Produkts durch den Hersteller gewährleisten zu können. Die Datenbank (Microsoft
SQL-Server 2012) läuft jetzt mit verbesserter Ausfallsicherheit auf einem der
zentralen Datenbankserver im VM-Ware Cluster. 

Johannes Deininger

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11. Histologie-Workflow in SAP

Mit dem Leitungswechsel in der Dermatologie wurde es notwendig, die Abläufe
bei der dortigen Histologie-Befundung zu überarbeiten. Dabei wurde versucht,
den bisherigen Workflow weitgehend in den SAP-Standard zu übertragen.  Seit
15.10.2013 werden nun alle Probeneingänge als Klinische Aufträge in SAP
eingegeben und bieten damit die Grundlage sowohl für die Abrechnung als auch
für die medizinische Dokumentation. Der administrative Fall des Patienten
wird dank einer Eigenprogrammierung automatisch angelegt, das Erfassen von
abrechnungsrelevanten Leistungen und das Schreiben des Histologie(nach)befundes
erfolgt direkt in SAP. Diese werden schließlich in ein spezielles Archiv
transportiert, so dass weiterhin externe Ärzte auf die Befunde ihrer Patienten
zugreifen können. Dieser Workflow bringt die Standardisierung der klinischen
Systeme weiter voran, da nun sämtliche Befunde in SAP geschrieben und zugleich
alle Leistungen in SAP abgerechnet werden können.

Sigrid Schiegl

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12. Komplettierung der IT-gestützten OP-Abläufe in der Neurochirurgie

In der Neurochirurgie werden die Einbestellung, die OP-Anmeldung  und
-dokumentation von SAP-i.s.h.med bereits seit einigen Jahren eingesetzt. Das
einzig verbliebene "Relikt" war der sogenannte OP-Begleitschein. Dieser
papierene Begleitschein beinhaltet Informationen, die zur Vorbereitung der OP
im OP selbst (am Vortag und am OP-Tag) relevante Bedeutung haben. Seit Anfang
Oktober können diese dort bisher handschriftlich erfassten Daten direkt bei der
elektronischen OP-Anmeldung eingegeben werden. Sie sind damit jederzeit von
allen Beteiligten über SAP abrufbar. Diese „kleine“ Ergänzung war nur durch
die Re-Strukturierung der seit Jahren eingesetzten Methoden möglich, die
(technisch und organisatorisch) einen bemerkenswerten Aufwand und eine
Neuorientierung der Nutzer erforderte. 

Birgit Tege

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13. Erweiterung der WLAN Infrastruktur

In Kuno erfolgte eine Erweiterung der WLAN Infrastruktur. Dies ermöglicht  nun
den kleinen Patienten auch mit rein mobilen Geräten das Internet zu nutzen, um
Kontakt zu Eltern, Freunden und der Schule zu halten. Möglich wurde dies durch
eine Spende der Firmen Hewlett Packard und Microstaxx. Zusammen mit dieser
Erweiterung wurde ein WLAN-Zugang realisiert, wie er z.B. von Hotels bekannt
ist: über ein eigenes Gast-Management-System können nun vor Ort eindeutige
„Tickets“ erstellt und ausgedruckt werden, mit denen der Zugang zum
drahtlosen Netz geregelt werden kann. 

Ingo Reckziegel

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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