[RZettel] Elfter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

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Fr Jul 15 11:16:21 CEST 2011


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Elfter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Juli 2011
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Erste Sitzung der IuK-Kommission
2.   All in One: Lehrveranstaltungen in HIS LSF
3.   Gesellenprüfung bestanden!
4.   Webanmeldung zur Smartphone Synchronisation
5.   Neue Drucker in den CIP-Pools
6.   WebDAV-Zugang unter Windows 7 

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7.   Informationsmail bei Bestellungen von Hard- und Software 
8.   Internationalisierung der Zeichensätze in SAP
9.   Netzwerk-Anbindung des Luftrettungszentrums
10.  Vorarbeiten zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
11.  Produktiv-Start mit neuer Version von OnkoDAT

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1. Erste Sitzung der IuK-Kommission

Am 12.07.2011 tagte zum ersten Mal die Kommission für Informations- und
Kommunikationstechnik - kurz IuK-Kommission - der Universität Regensburg. In
ihr beraten die Vertreterinnen und Vertreter der Fakultäten, der zentralen
Einrichtungen und dem Universitätsklinikum über allgemeine Fragen des Einsatzes
von IuK an der Universität. Als Vorsitzenden schlugen die Mitglieder Herrn
Prof. Dr. Christian Wolff dem Rektor vor.
In seiner Eröffnung umriss Herr Rektor Prof. Dr. Thomas Strothotte die
Aufgaben der Kommission. Demnach sei neben der Beratung der Universitätsleitung
die Erarbeitung einer IuK-Strategie für die Universität, die mit Forschung,
Lehre und Verwaltung alle Bereiche beleuchten soll eine erste wichtige Aufgabe.
Damit soll die Kommission einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der in der
Zielvereinbarung zum Innovationsbündnis mit dem Land vereinbarten Leistungen
meistern.

Martin Wimmer

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2. All in One: Lehrveranstaltungen in HIS LSF

Im Zuge der Verbesserung des Lehrveranstaltungsmanagements wurde die
Einführung von HIS LSF an der Universität Regensburg beschlossen.
Von der HIS GmbH seit 2002 entwickelt, ist das System mittlerweile an über 100
Hochschulen Deutschlands im Einsatz. Zusätzlich zur Anzeige des Lehrangebots
integriert LSF weitere nützliche Funktionen, wie die Suche nach
Lehrveranstaltungen u.a. nach Modulen, die Erstellung von exportierbaren
Stundenplänen, Online-Anmeldung zu Lehrveranstaltungen u.v.m.
Das Ganze zeigt sich in einer vernetzten Gesamtsicht, wo Details zu
Lehrveranstaltungen oder Kontaktdaten von Lehrenden mit einem einfachen Klick
direkt aus dem Vorlesungsverzeichnis aufgerufen werden.
Für das WS 2011/12 machen jetzt die zwei Pilotbereiche Physik und Germanistik
den Anfang, danach werden zügig alle weiteren Fachbereiche mit einbezogen.

Monika Lewandowski

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3. Gesellenprüfung bestanden!

2008 erhielt das Rechenzentrum aus der AusbildungsOffensive Bayern erstmals
zwei Azubistellen für IT-Systemelektroniker. Das RZ bietet als
Ausbildungsbetrieb eine große Vielfalt an verschiedenen Bereichen, wie z.B. die
Reparatur von Computern und Druckern, die Medienwerkstatt, die Betreuung der
CIP-Pools, den Support für Studierende (Infostand), eine attraktive
Kurslandschaft etc., um umfangreiche Erfahrungen während der Ausbildung zu
sammeln.
Die dreijährige Berufsausbildung an der Universität beinhaltete unter anderem
externe Praktika in der HS Regensburg, am Klinikum und der mech. Werkstatt in
der Physik, wodurch der Erfahrungsschatz noch zusätzlich erweitert werden
konnte.
Mit einer schriftlichen Prüfung und einer Facharbeit mit anschließendem
Fachgespräch schlossen die ersten beiden Azubis ihre Ausbildung erfolgreich ab.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Mitarbeiter des RZ, die während der
Ausbildung tatkräftige Unterstützung geleistet haben.

Michael Renner und Kilian Bernart

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4. Webanmeldung zur Smartphone Synchronisation

Für die Synchronisation Ihrer E-Mails, Kalenderdaten und Adressen von
Groupwise auf Ihr Smartphone stellen wir Ihnen ab 01.08.2011 eine komfortable
Webanmeldung zur Verfügung. Anmelden können Sie sich über unsere Webseiten
unter "Mein RZ-Account" und dort unter dem Menüpunkt "Smartphone
Synchronisation". Anleitungen zur Konfiguration Ihres Smartphones finden Sie
unter "Support" und dort unter dem Menüpunkt "Anleitungen".
Der Synchronisationsdienst ist für Studierende wie Bedienstete natürlich
kostenlos. Bitte beachten Sie, dass bei der Synchronisation Kosten durch Ihren
Mobilfunkanbieter entstehen können. Bei weiteren Fragen steht Ihnen der
Infostand gerne zur Verfügung (E-Mail: support at rz.uni-regensburg, Tel.: 0941
943 4444).

Michael Giesz, Edmund Weber und Daniel Weiß

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5. Neue Drucker in den CIP-Pools

Derzeit werden die in den CIP-Pools noch vorhandenen alten Laserdrucker
verschiedener Bauart durch neue Laserdrucker vom Typ HP Laserjet P4015X
ersetzt, die auch Duplexdruck unterstützen. 
Die anfänglich mit den neuen Druckern auftretenden Probleme (u.a. falsch
eingestelltes Papierformat, falsches Papierfach gewählt) wurden durch
Einspielen der korrekten Treiber und ein Firmware Update beseitigt.

Hannelore Fleißer

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6. WebDAV-Zugang unter Windows 7 

Der WebDAV-Zugang zu unseren Novell-Fileservern (Zugang ohne Novell-Client) 
ist jetzt auch unter Windows 7 (32-bit und 64-bit) sowie unter Windows Server
2008R2 mit Bordmitteln möglich. Die Fa. Microsoft hat dazu den Hotfix KB2555258
bereitgestellt. Eine Anleitung und die Hotfix-Downloads finden Sie auf unserer
Seite http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/win7/webdav.htm 
Nach der Installation des Hotfix kann über Rechtsklick auf Computer ->
Netzlaufwerk verbinden, "Ordner"
https://netstorage.uni-regensburg.de/oneNet/NetStorage/ via WebDAV auf
unsere Novell-Fileserver zugegriffen werden. Die Checkbox "Verbindung mit
anderen Anmeldeinformationen" muss dabei aktiviert und nach Rückfrage Name und
Passwort des jeweiligen RZ-Accounts eingegeben werden.
Bitte beachten Sie beim Einsatz von Synchronisationswerkzeugen, dass ein noch
bestehender serverseitiger Fehler zu einem falschem Dateiänderungsdatum beim
Zugriff via WebDAV und damit zu einer fehlerhaften Synchronisation über
Zeitstempel führen kann.

Wolfram Oestreicher

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7. Informationsmail bei Bestellungen von Hard- und Software

In Einzelfällen kommt es zu Missverständnissen bei Bestellungen von Hard- und
Software, insbesondere wenn die vom Benutzer ausgefüllte Bestellung gar nicht
in der Abteilung DV-med ankommt oder der zuständige EDV-Verantwortliche erst
bei Auslieferung des Geräts erstmals über die Bestellung informiert wird. Um
den EDV-Zuständigen vor Ort einen möglichst guten Überblick geben zu können,
werden daher ab sofort bei Bestelleingang in der DV-med E-Mails mit den
Bearbeitungsnummern sowie der eingescannte Abruf an die zuständigen
EDV-Verantwortlichen versandt. Damit wird zum einen der Informationsfluss über
die Bestellung sichergestellt; andererseits kann durch die Bearbeitungsnummer
bei Rückfragen der entsprechende Vorgang leichter und schneller zugeordnet
werden. 

Wolfgang Schien

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8. Internationalisierung der Zeichensätze in SAP

Für die SAP-Systeme im Klinikum steht eine Migration auf eine neue
Systemlandschaft an. In diesem Rahmen ist auch die Umstellung aller SAP-Systeme
auf einen neuen Zeichensatz geplant, der „alle“ Umlaute und internationalen
(Sonder-)Zeichen enthält (Unicode). Dieser Schritt ist notwendig, wenn auch
neuere Entwicklungen von SAP eingesetzt werden sollen. Dafür wurden innerhalb
der SAP-Systeme nicht nur sämtliche Eigenentwicklungen auf
Unicode-Kompatibilität geprüft und bei Bedarf angepasst, auch die
Funktionalität der Standard-SAP-Module (insbesondere IS-H und i.s.h.med) musste
in einer Unicode-Umgebung getestet werden. Alle Schnittstellen zu externen
Systemen und Programmen wurden analysiert und gegebenenfalls angepasst (z.B.
Kommunikationsserver, EASY-Archivsystem). Auch für viele Eigenentwicklungen auf
PC-Basis (z.B. Beleglose Laboranforderung,  Etikettendruck) musste eine neue,
Unicode-kompatible Version erstellt werden. Diese neuen Versionen werden nach
erfolgter Unicode-Umstellung per Software-Verteilung hausweit ausgeliefert.

Thomas Dötterl

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9. Netzwerk-Anbindung des Luftrettungszentrums

Zur Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten der diensthabenden Notärzte wurde
das nahe dem Hubschrauberlandeplatz gelegene Luftrettungszentrum (Gebäude V0)
an das Kliniknetz angebunden. Ohne Einschränkung der Funktionalität können von
dort SAP, Laboranforderungen und -befunde, klinikinterne Nachschlagewerke, das
KWIS etc. von den berechtigten Personengruppen genutzt werden.

Klaus Schmidt

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10. Vorarbeiten zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

Im Zuge des für den 1. Oktober 2011 geplanten Basisrollouts der elektronischen
Gesundheitskarte (eGK) wurde das stationäre Lesegerät "Celectronic CARD
Star/Medic 2 Modell 6220-4" auf seine Kompatibilität mit unserer elektronischen
Infrastruktur geprüft. Die Patientendaten der eGK sowie die der
Krankenversichertenkarte (KVK) konnten damit erfolgreich in SAP und
HighdentPlus eingelesen werden. Allerdings ist bei diesem Lesegerät die
Anordnung der beiden Kartenschlitze nicht optimal (Verwechslungsgefahr) und das
Entfernen der Karte über ein Menü am PC ungewohnt kompliziert. Auch benötigt
das Gerät zur Stromversorgung ein externes Netzteil, die Stromversorgung nur
über den USB-Anschluss ist nicht möglich. Aufgrund dieser Einschränkungen
soll nun ein alternatives Gerät (ORGA 6041 L eGK eHealth-BCS) erprobt werden.
Unabhängig vom Ausgang des Tests steht aber jetzt schon fest, dass die Zeiten
der in die Tastatur integrierten Lesegeräte sich dem Ende zuneigen.

Johannes Deininger

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11. Produktiv-Start mit neuer Version von OnkoDAT

Am 11.07.2011 wurde in zwei Kliniken produktiv mit der Chemotherapieplanung in
der neuen Version von OnkoDAT der MedicDAT GmbH begonnen. Die anderen Kliniken
werden folgen, sobald deren Stammdaten vollständig in der neuen Datenbank
erfasst sind. Auch für die neue Software wurde von DV-med wieder eine
Schnittstelle mit Übergabe der Patienten- und Benutzerdaten zu SAP realisiert.
Über einen Button 'Chemotherapie' im SAP-eigenen Klinischen Arbeitsplatz
wurde eine komfortable Möglichkeit des Programmstarts geschaffen. Sobald alle
Kliniken auf die neue Version umgestiegen sind, ist ein weiterer Ausbau der
Schnittstelle über einen eigenen Webservice geplant. Ebenso geplant ist dann
das endgültige Abschalten der alten Version von OnkoDAT mit Erhaltung des
Datenzugriffs auf bisher geplante Chemotherapien zum Patienten. 

Petra Fest

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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