[RZettel] Siebter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Di Nov 16 10:33:24 CET 2010


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Siebter RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 16. November 2010
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser!

Mit der Ausgabe, die Sie jetzt in Händen halten, wird unser 'RZettel' ein Jahr
alt. Seit seinem ersten Erscheinen versuchen wir über Neuerungen aus den
Aufgabenfeldern des Rechenzentrums - vom Betrieb des Datennetzes bis hin zur
Unterstützung der Krankenversorgung im Klinikum - zu informieren.

Sie haben den RZettel noch nicht abonniert? Dies können Sie gerne unter
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/unser-rz/kontakt/newsletter/index.html
nachholen.

Wie die Gesamtuniversität beschäftigen die angekündigten, weiteren Kürzung der
staatlichen Mittel auch das Rechenzentrum. Für dringend notwendige Investition
in die Zukunft der IT an der Universität Regensburg wären in den nächsten
Jahren eigentlich ca. 14 Mio EUR zusätzlich notwendig.

Die notwendige Steigerung der Leistungsfähigkeit der IT wird so weiter
erschwert. Wie auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft jüngst festgestellt
hat, bedeuten hochwertige IT-Dienste nicht in erster Linie eine Kostenersparnis
sondern ermöglichen bessere Ergebnisse.

Trotz aller Widrigkeiten hoffen alle Autorinnen, Autoren und ich, dass Ihnen
unsere Geburtstagsausgabe gefällt. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr
freuen.

Mit besten Grüßen
Martin Wimmer

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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Man s i e h t sich im Videokonferenzsystem
2.   Informationstechnisches Propädeutikum
3.   Azubis schulen Azubis im Office Kurs
4.   GroupWise – immer aktuell
5.   Ausschreibung Desktop-Rechner 2010

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

6.   SAP-Konsilanforderungen für die ZMK
7.   Neue WLAN Zugänge am Klinikum
8.   Kopplung Histologiedatenbank an SAP
9.   Automatischer PDF-Druck aus E-Mails
10.  Kooperationsauftrag SAP

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1. Man s i e h t sich im Videokonferenzsystem

Videokonferenzen sind im 21. Jahrhundert nichts Neues. Deshalb sollen hier die
Möglichkeiten von Telekonferenzen am Rechenzentrum vorgestellt werden. Die
Vorteile von Video-Telefonie und Konferenzsystemen liegen klar auf der Hand:

- Reduktion von Reisekosten und Reisezeit
- Umweltschonend durch bessere CO2-Bilanz
- Videokonferenzsysteme ermöglichen eine neue Art der Zusammenarbeit in der
Entscheidungen und Ergebnisse in Echtzeit und von Angesicht zu Angesicht
behandelt werden
- Seminare, Vorlesungen, Prüfungen oder Besprechungen, sogar Tagungen und
Kongresse können standortunabhängig von hier aus stattfinden

Am Rechenzentrum existiert ein Raum mit Videokonferenzanlage, der für
Konferenzen mit bis zu sechs (notfalls zwölf) Personen diesen Service nach dem
Standard H.323 (oder alternativ SIP) zur Verfügung stellt. Die Reservierung
erfolgt via WEB-Seite (http://videokonferenz.uni-regensburg.de) oder nach
Rücksprache mit Herrn Wolfgang Ruhstorfer (RZ 0.11; Tel 0941 943 4883).

Wolfgang Ruhstorfer

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2. Informationstechnisches Propädeutikum

Für den doppelten Abiturjahrgang plant das Rechenzentrum derzeit mit der
Universitätsbibliothek ein Überbrückungsangebot zum Thema
"Informationstechnische Grundlagen". Die Studierenden sollen durch spezielle
Angebote bereits vor Studienbeginn auf den effizienten Einsatz von
Informationstechnologien im Studium vorbereitet werden. Thematische
Schwerpunkte werden die mediengestützte Informationsbeschaffung, die
zielgerichtete Nutzung von Informationstechnologien, sowie eine adäquate
mediale Aufbereitung von Informationen sein. 

Birgit Hawelka

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3. Azubis schulen Azubis im Office-Kurs

Vom 02.11. bis 05.11.2010 fand im CIP-Pool RZ2 des Rechenzentrums ein Office
2007 Kurs für Auszubildende statt. Teilgenommen haben 21 Azubis aus den
verschiedensten Ausbildungsstätten sowie aus dem Klinikum und der
Fachhochschule. Am Vormittag führte Frau Hannelore Fleißer die Teilnehmer in
die Welt von Microsoft Office 2007 (Word, Excel und Powerpoint) ein. Unter der
Regie der RZ-Azubis aus dem 2. Lehrjahr wurden am Nachmittag
kenntnisvertiefende Übungen absolviert.
Der CIP-Pool RZ 2 hat eine Besonderheit, die die Arbeit eines Kursleiters
vereinfacht. Er verfügt über ein „Didaktisches Netz“, mit dessen Hilfe
korrigierend eingegriffen werden kann. Abschließend wurde allen Auszubildenden
eine Bescheinigung zum erfolgreichen Absolvieren des Kurses überreicht.
Nächstes Jahr findet ein weiterer Office-Kurs statt, zu dem wir alle
Auszubildenden herzlich einladen.

Die AZUBIS des RZ

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4. GroupWise – immer aktuell 

An der Universität wird als primäres E-Mail-Programm GroupWise verwendet. Mit
über 30000 Nutzern an der Universität Regensburg ist dies das größte
europäische GroupWare-System. Seit September nutzen alle 18500 Studierenden
GroupWise. Um den E-Mail-Support zu vereinfachen, sollen am 17.01.2011 die
restlichen Bediensteten auf GroupWise umgestellt werden. Bei der Migration
gehen keinerlei Daten verloren. Sie können weiterhin auf Ihre alten
Datenbestände zugreifen. Für eine reibungslose Umstellungsphase, bieten wir
Ihnen eine Vor-Ort-Unterstützung an und veranstalten bei Interesse ihrerseits
Schulungen am Lehrstuhl.
Mit GroupWise bleiben Sie flexibel und sind stets up to date. Ob mit einem
Notebook (Caching Modus), Windows- Linux- oder Mac-Client, von zu Hause aus
oder unterwegs über den WebAccess – GroupWise bietet Ihnen zahlreiche
Möglichkeiten auf ihre Daten zuzugreifen. Als Bediensteter können Sie sogar
Ihr Smartphone mit GroupWise synchronisieren. 
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an unser GroupWise-Team
(groupwise at rz.uni-regensburg.de).

Angela Kellner, Gerhard Schwarz und Edmund Weber

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5. Ausschreibung Desktop-Rechner 2010
 
In der ersten Hälfte des Jahres 2010 wurde vom Rechenzentrum, wie gesetzlich
gefordert, eine Ausschreibung für Desktop-Rechner durchgeführt, an der sich
auch das Klinikum der Universität, die Universität Passau, die Bayerische
Akademie der Wissenschaften und die HS Amberg-Weiden beteiligten.
In Zusammenarbeit mit den beteiligten Hochschulen wurde ein
Leistungsverzeichnis mit den technischen Spezifikationen erstellt. Diese
beschreiben die Anforderungen unserer Kunden und gewährleisten, dass die Geräte
über den gesamten Abschreibungszeitraum benutzbar sind (Systempflege,
Treiberversorgung, Wartungsfreundlichkeit,  Ausbaufähigkeit…).
31 Firmen forderten Ausschreibungsunterlagen an, es wurden zwei gültige
Angebote abgegeben. Das Angebot der Fa. Dell war sowohl in Leistungspunkte als
v.a. auch im Nettopreis den Mitbewerbern weit überlegen und erhielt im Juli
2010 den Zuschlag. Nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Wartefrist ist seit
September 2010 der neue Rahmenvertrag für Desktop-Rechner in Kraft.

Siegfried Lang

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6. SAP-Konsilanforderungen für die ZMK

Ab 15.11.2010 findet die Einführung der Konsilanforderungen über SAP in den
Fachkliniken Kieferorthopädie und Prothetik der ZMK statt. Zugleich soll für
diese Kliniken der Patientenbegleitdienst ebenfalls über SAP abgewickelt
werden. Durch die Zusammenarbeit und Prozessintegration der MKG (elektronisch
angeforderte Konsile wurden dort bereits zu einem früheren Zeitpunkt
eingeführt), Kieferorthopädie und Prothetik mit den humanmedizinischen
Bereichen des UKR ist so ein effizienter und patientenfreundlicher
Behandlungsablauf gewährleistet.

Sigrid Schiegl

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7. Neue WLAN Zugänge am Klinikum

Es wurden neue Bereiche geschaffen, in denen der Zugang ins Campusnetz via
WLAN möglich ist. Dies sind die Bereiche:

- Cafeteria ZMK
- großer Hörsaal ZMK
- Seminarraum ZMK (alle in Ebene 6)
- Mikroskopiersaal der Pathologie
- neue Teilbibliothek im StATUR-Bau (H5)

Durch die damit entstehenden Möglichkeiten können die fehlenden
Zugangsmöglichkeiten zum Netzwerk durch den aktuell abgebauten CIP-Pool ZMK
stark gemildert werden.
Eine Anleitung zur Registrierung und Konfiguration Ihres Rechners finden Sie
hier:
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/support/anleitungen/wlan/index.html


Ingo Reckziegel

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8. Kopplung Histologiedatenbank an SAP

Im Rahmen der histologischen Befundung in der Dermatologie werden sowohl
externe Patienten als auch Patienten des Klinikums behandelt. Daher war es
wünschenswert eine möglichst enge Kopplung – zumindest für die Patienten
des Klinikums – an die im zentralen SAP-System geführten Patientendaten zu
erreichen. Erstmalig wurden daher von DV-med eine Entwicklung auf Basis von
Webservices durchgeführt und nun produktiv gesetzt, die eine
benutzerfreundliche Anbindung des Histologiearchivs an die SAP-Befundschreibung
ermöglicht. 

Hans-Georg Reicherzer

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9. Automatischer PDF-Druck aus E-Mails

Die im August beschafften Loop-Rekorder der Firma Vitasystems ermöglichen
Patienten im häuslichen Umfeld, bei unklaren, unregelmäßig auftretenden
Beschwerden je nach Bedarf einen EKG-Streifen via Mobilfunk an das Klinikum zu
versenden. Diese pseudonymisierten EKG-Aufzeichnungen im PDF-Format werden als
E-Mail-Anhänge empfangen. Im Durchschnitt sind dies 30 Emails pro Tag mit
unregelmäßigen Spitzen von bis zu 140/Tag. 
Ein für dieses Szenario in der DV-med entwickeltes Script überwacht die
eingehenden E-Mails und trennt PDF-Anhänge ab, um sie einerseits zu archivieren
und andererseits auf einem Netzwerkdrucker auszudrucken. Prozessprüfungen
sorgen für das korrekte, ressourcenschonende Verhalten des Scripts und des
aufgerufenen PDF-Readers, der letztlich für den Ausdruck zuständig ist. 

Florian Bogner

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10. Kooperationsauftrag SAP

Um einen benutzerfreundlichen und datenschutzkonformen Zugriff auf
Patientendaten zunächst speziell in der Pädiatrie sicherzustellen, wurde in SAP
ein Kooperationsauftrag entwickelt und eingeführt. Damit ist es den Ärzten der
patientenführenden Einheit (primär der Pädiatrie) möglich, fachlich
kooperierende Ärzte anderer Abteilungen in SAP nachvollziehbar einzubinden und
in die Behandlung und Dokumentation der Patienten einzubeziehen.

Birgit Tege

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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