[Mediaevistik] Vorlage und Abschrift
Christoph Schanze
cschanze at aol.com
Di Mai 16 16:08:58 CEST 2017
Lieber Nathanael,
ich kann zwei Thomasin-Handschriften in den Ring werfen:
U: Cgm 571
W: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 37.19 Aug. 2°
Hier liegt der Fall ähnlich wie bei den beiden Kleinepik-Handschriften, die Herr Plate genannt hat: Es sind wohl Schwesterhandschriften (dann ist die gemeinsame Vorlage aber nicht erhalten), oder W könnte eventuell auch eine direkte Abschrift von U sein. Tja, wenn sich solche Fragen immer klar beantworten ließen ...
Liebe Grüße
Christoph
--------
Dr. Christoph Schanze
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Germanistik
Otto-Behaghel-Str. 10 B
Raum B 134
35394 Gießen
Tel.: 0641 99 29075
Fax.: 0641 99 29089
Christoph.C.Schanze at germanistik.uni-giessen.de
-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Nathanael Busch <nbusch at gmx.ch>
An: Mediaevistik <Mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de>
Verschickt: Di, 16. Mai 2017 13:27
Betreff: [Mediaevistik] Vorlage und Abschrift
Liebe Liste,
kennt jemand den Fall einer mittelalterlichen Handschrift, deren direkte
Vorlage bekannt ist? Mit anderen Worten: Gesucht werden Abschrift und
zugehörige Vorlage. Jahrhundert, Sprache, Text spielen keine Rolle. Gibt
es vielleicht sogar ein Verzeichnis solcher Hss.?
Herzliche Grüße
Nathanael Busch
_______________________________________________
Mediaevistik mailing list
Mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
https://www-mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <http://www-mailman.uni-regensburg.de/pipermail/mediaevistik/attachments/20170516/fd053d62/attachment.html>
Mehr Informationen über die Mailingliste Mediaevistik