[Mediaevistik] Mediaevistik Nachrichtensammlung, Band 117, Eintrag 4

Kurt Gaertner gaertnek at staff.uni-marburg.de
Sa Sep 3 21:58:19 CEST 2016


Lieber Herr Putmans,

ist das Beispiel im Anhang das, was Sie für die Eneit-Überlieferung 
anstreben:
Ein Basistext (beliebig wählbar), daneben die Varianten, die Sie 
vorsehen für einen kritischen Apparat, den Sie aber erst erstellen 
müssen, nachdem sie die Basishandschrift als edierten Text bestimmt 
haben?

Das Beispiel stammt aus den Materialien für meine Neuausgabe von 
Bruder Philipps Marienleben, der vier Hss. zugrunde liegen, die 
vorher transkribiert und automatisch kollationiert wurden. Seit über 
30 Jahren benutze ich TUSTEP-Routinen für diese Zwecke (Armer 
Heinrich, Erec, Klage, DTM-Editionen u.v.a.), aber TUSTEP ist Ihnen 
"zu umständlich konzipiert". Schade!

Man hätte gerne ein Beispiel für das, was Sie am Ende anstreben.

Mit den besten Grüßen!

Ihr Kurt Gärtner


On 1 Sep 2016 at 10:03, putmans.jean at telfort.nl wrote:

Liebe Mailingkolleg(inn)en,


Vielen Dank für die bisherigen Reaktionen.

Die meisten Programme allerdings sind auf irgendein Satzergebnis
ausgerichtet. 
Das ist mein Hauptproblem.
Ich will keinen Satz erzeugen, ich möchte nur Forschungsmaterial
zusammentragen. 

Ich suche eigentlich ein Programm, das lediglich sämtliche
Textvarianten anderer Textzeugen zu einem vom Bearbeiter beliebig
bestimmten "Leitzeugen" aufzeigt (und wenn  es geht: jeweils neben 
der
betreffenden Textzeile! Dazu weiter unten), somit so wie Prof. Sahle
es in seiner Reaktion beschreibt: "die Verzeichnung der Textvarianz
rein aus dem Textvergleich heraus, ohne Eingriffe und
Entscheidungen".

Da eine Tabellenkalkulation sehr gut geeignet ist, auch Texte zu
vergleichen, und zudem auf die Darstellung von Daten in Spaltenform
ausgerichtet ist, habe ich diesen Weg gewählt. Bisher habe ich kein
Programm gefunden, das mir die Textvarianten in der waagerechten 
NEBEN
der jeweiligen Textzeile zeigt, womit eine Tabellenkalkulation
keinerlei Probleme hat.

Es gilt immer noch, was Prof. Sahle, 2013 in "Digitale
Editionsformen", S. 53-54 (http://kups.ub.uni-koeln.de/5011/) als
Simulationsmaschine (verkürzt erklärt: Bildschirmdarstellung als
Simulation des Buches) beschrieben hat:

"Ein willkürliches Beispiel für diese Tendenz zur Simulation mag
die
Ordnung von Text und Apparat sein. Das Querformat des
Standardbildschirms und
die daraus resultierende Leseergonomie legen eigentlich eine
horizontale Teilung
von Text und Apparat nahe. Dies würde der Text-Apparat-Beziehung auch
aus
funktionaler Sicht besser entsprechen als die traditionelle vertikale
Teilung, weil
so die Zuordnung von Apparateinträgen zu den Textstellen in der Zeile
deutlicher
sichtbar und damit einfacher zu erfassen wäre. Tatsächlich ist aber
bei den meisten
"HTMLisierten" Editionen die vertikale Ordnung beibehalten worden.
Die Apparate
blieben - wenn sie nicht ganz in zusätzliche Fenster ausgelagert
wurden - am
"Seitenfuß". Dort wurden sie meistens, da der laufende Text den
Bildschirm mehr
als ausfüllte, in ihrer unmittelbaren visuellen Präsenz noch
schlechtergestellt als in
den gedruckten Ausgaben."

Vielleicht sehe ich das zu pessimistisch (zumal ich seit nunmehr 35
Jahren begeisterter Bildschirmarbeiter bin!):
Meine Frau warnte mich schon 1994 (als ich die von mir auf Anregung
von weiland Prof. Ulrich Müller erstellte EDV-Erfassung von Des
Minnesangs Frühling in Weimar auf einem Kongress vorstellte). Sie
hatte mehr auf die Reaktionen der Teilnehmer geachtet als ich, und
stellte fest, dass die eigentlich gar kein Interesse an solchen
Editionen hatten (damals wahrscheinlich, weil man nicht sofort
verstand, dass damit bequemere Bearbeitungs- und Suchmöglichkeiten
gegeben wurden). 32 Jahre später hat sich, wenn ich mich jedenfalls
nicht sehr täusche, noch nicht viel geändert: das Buch (ob nun als
Papierform oder als Simulationsform im HTML-Design) regiert immer 
noch
die Vorstellung einer Edition. Und das merkt man auch an manchen
Programmen (Tustep, CTE, Juxta, LaTex).

Mit freundlichem Gruß

Jean Putmans


>----Origineel Bericht----
>Van : mediaevistik-request at mailman.uni-regensburg.de
>Datum : 31/08/2016 22:20
>Aan : mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>Onderwerp : Mediaevistik Nachrichtensammlung, Band 117, Eintrag 4
>
>Um E-Mails an die Liste Mediaevistik zu schicken, nutzen Sie bitte
die
>Adresse
>
>	mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>
>Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>
>
https://www-mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik
>
>oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
>Subject/Betreff oder im Text an
>
>	mediaevistik-request at mailman.uni-regensburg.de
>
>Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
>
>	mediaevistik-owner at mailman.uni-regensburg.de
>
>erreichen
>
>Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf
einen
>sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
>Mediaevistik digest..."
>
>
>Meldungen des Tages:
>
>   1. Varianten-Apparat Software (putmans.jean at telfort.nl)
>   2. Re: Varianten-Apparat Software (Matthias Johannes Bauer)
>   3. Re: Varianten-Apparat Software (Patrick Sahle)
>   4. Re: Varianten-Apparat Software (Ralf Plate)
>
>
>---------------------------------------------------------------------

-
>
>Message: 1
>Date: Wed, 31 Aug 2016 12:31:19 +0200 (CEST)
>From: "putmans.jean at telfort.nl" <putmans.jean at telfort.nl>
>To: mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>Subject: [Mediaevistik] Varianten-Apparat Software
>Message-ID:
>	<11699409.9837.1472639479760.JavaMail.defaultUser at defaultHost>
>Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
>Liebe Editoren in dieser Mailingliste,
>im Rahmen meines Projektes der Transkription aller Hss. des
Eneasroman von Heinrich von Veldeke, befasse ich mich am Rande auch
mit der Erstellung eines Variantenapparats.
>Ich habe bislang Juxta und Collatex ausprobiert und war damit nicht
zufrieden. TUSTEP ist mir ehrlich gesagt zu umständlich konzipiert;
tut mir leid für die Tübinger Freunde.
>Hat jemand aus dieser Mailinggruppe Erfahrung mit der (halb-)
automatischen Erstellung von Apparaten? Ich finde im Internet zwar
einige kleinere Beispiele, meistens im Rahmen von
Software-Besprechungen, aber ganze Editionsprojekte die vollständige
Apparate damit erstellt haben, sind mir bislang (noch) nicht
begegnet.
>Selbst arbeite ich derzeit an einem System, dass in einer
Tabellenkalkulation einen Apparat erstellt. Komme da allerdings hin
und wieder auch an meine Grenzen.
>Meldungen würden mich sehr freuen.
>Gruß
>Jean Putmans
>-------------- nächster Teil --------------
>Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
>URL:
<http://www-mailman.uni-
regensburg.de/pipermail/mediaevistik/attachmen
ts/20160831/1f3b4886/attachment-0001.html>
>
>------------------------------
>
>Message: 2
>Date: Wed, 31 Aug 2016 17:45:14 +0200
>From: Matthias Johannes Bauer <matthias at mjbauer.de>
>To: putmans.jean at telfort.nl
>Cc: mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>Subject: Re: [Mediaevistik] Varianten-Apparat Software
>Message-ID: <u02232s7VFjE1Ss.RZmta at mo4-p00-ob.smtp.rzone.de>
>Content-Type: text/plain; charset=utf-8
>
>Guten Abend zusammen,
>
>ich habe gute Erfahrungen mit LaTeX und den dazugehörigen Paketen
für philologische Editionen gemacht, um derlei Projekte für den
Buchdruck umzusetzen. 
>
>Das Programm ist kostenlos erhältlich, hat eine riesige weltweite
Community und verwaltet bis zu sechs Apparate gleichzeitig und
vollautomatisch. Ich habe u.a. meine Magisterarbeit, meine Diss.
(Edition des Egenolffschen Fechtbuchs, Herbert Utz Verlag : München
2016) damit gesetzt und würde es jederzeit wieder für phil.
Editionen verwenden. Also eine klare Empfehlung.    
>
>Für Rückfragen gerne jederzeit einfach melden:
matthias at mjbauer.de
>
>Beste Grüße
>
>Matthias J. Bauer
>Am 31.08.2016 12:31 nachm. schrieb putmans.jean at telfort.nl:
>>
>> Liebe Editoren in dieser Mailingliste,
>>
>> im Rahmen meines Projektes der Transkription aller Hss. des
Eneasroman von Heinrich von Veldeke, befasse ich mich am Rande auch
mit der Erstellung eines Variantenapparats.
>>
>> Ich habe bislang Juxta und Collatex ausprobiert und war damit 
nicht
zufrieden. TUSTEP ist mir ehrlich gesagt zu umständlich konzipiert;
tut mir leid für die Tübinger Freunde.
>>
>> Hat jemand aus dieser Mailinggruppe Erfahrung mit der (halb-)
automatischen Erstellung von Apparaten? Ich finde im Internet zwar
einige kleinere Beispiele, meistens im Rahmen von
Software-Besprechungen, aber ganze Editionsprojekte die vollständige
Apparate damit erstellt haben, sind mir bislang (noch) nicht
begegnet.
>>
>> Selbst arbeite ich derzeit an einem System, dass in einer
Tabellenkalkulation einen Apparat erstellt. Komme da allerdings hin
und wieder auch an meine Grenzen.
>>
>> Meldungen würden mich sehr freuen.
>>
>> Gruß
>>
>> Jean Putmans
>
>------------------------------
>
>Message: 3
>Date: Wed, 31 Aug 2016 21:48:54 +0200
>From: Patrick Sahle <sahle at uni-koeln.de>
>To: mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>Subject: Re: [Mediaevistik] Varianten-Apparat Software
>Message-ID: <57C734A6.3070903 at uni-koeln.de>
>Content-Type: text/plain; charset="windows-1252"; Format="flowed"
>
>
>Liebe KollegInnen,
>
>reden wir hier nicht von verschiedenen Dingen? Ein kritischer 
Apparat
im 
>traditionellen Sinne ist ein redaktionell hergestellter, recht
komplexer 
>Text mit einigen Anforderungen an den Satz. Das kann man mit TUSTEP,
>tex/latex, InDesign oder anderen Systemen machen. Kollation ist ein
>Prozess des Textvergleichs in dem man in den letzten Jahrzehnten 
>versucht hat, algorithmisch weiterzukommen. Dafür steht nicht
zuletzt 
>CollateX. Nach meiner Erfahrung mit verschiedenen Editionsprojekten
>führt eine generische Kollation nicht zu einem kritischen Apparat,
wie 
>wir ihn aus traditionellen Editionen kennen. Vielmehr sehe ich 
>verschiedene Szenarien und Arbeitsprozesse ...
>- der "geschriebene" Apparat aus der nicht algorithmisch
unterfütterten 
>philologischen Kritik
>- die generierte Kollation aus dem automatischen Textvergleich als 
>Entscheidungshilfe für den eingreifenden und wertenden Editor
>- die Verzeichnung der Textvarianz rein aus dem Textvergleich 
heraus,
>ohne Eingriffe und Entscheidungen
>Dahinter stehen natürlich sehr unterschiedliche theoretische und 
>methodische Haltungen.
>
>In unserem Umfeld (CCeH Köln) entwickelt es sich im Moment so
ungefähr 
>in diese Richtung ...
>- genaue Verzeichnung der einzelnen Textzeugen; mit Annotation der 
>Detailphänomene
>- Aufbereitung der Transkriptionen für die Übergabe an ein
Kollationstool
>- Bereitstellung von projektspezifischen Zusatzregeln für die
Kollation
>- Herstellung von Kollationstabellen
>- Manuelle Kontrolle und Nachbearbeitung der Kollationstabellen
>- Herstellung eines Apparates für eine kritische Textfassung
>
>... und damit haben wir noch nicht über den Satz gesprochen.
>
>Viele Grüße, Patrick Sahle
>
>Am 31.08.2016 um 12:31 schrieb putmans.jean at telfort.nl:
>> Liebe Editoren in dieser Mailingliste,
>>
>> im Rahmen meines Projektes der Transkription aller Hss. des
Eneasroman 
>> von Heinrich von Veldeke, befasse ich mich am Rande auch mit der 
>> Erstellung eines Variantenapparats.
>>
>> Ich habe bislang Juxta und Collatex ausprobiert und war damit 
nicht
>> zufrieden. TUSTEP ist mir ehrlich gesagt zu umständlich
konzipiert; 
>> tut mir leid für die Tübinger Freunde.
>>
>> Hat jemand aus dieser Mailinggruppe Erfahrung mit der (halb-) 
>> automatischen Erstellung von Apparaten? Ich finde im Internet zwar
>> einige kleinere Beispiele, meistens im Rahmen von 
>> Software-Besprechungen, aber ganze Editionsprojekte die
vollständige 
>> Apparate damit erstellt haben, sind mir bislang (noch) nicht
begegnet.
>>
>> Selbst arbeite ich derzeit an einem System, dass in einer 
>> Tabellenkalkulation einen Apparat erstellt. Komme da allerdings 
hin
>> und wieder auch an meine Grenzen.
>>
>> Meldungen würden mich sehr freuen.
>>
>> Gruß
>>
>> Jean Putmans
>>
>>
>> _______________________________________________
>> Mediaevistik mailing list
>> Mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de
>>
https://www-mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik
>
>
>-- 
>---------------------------------------------------------------------

---
>Apl. Prof. Dr. Patrick Sahle
>Koordinierungsstelle Digital Humanities der Nordrhein-Westfälischen
>Akademie der Wissenschaften
>Cologne Center for eHumanities (CCeH)
<http://www.cceh.uni-koeln.de/>
>Data Center for the Humanities <http://www.dch.uni-koeln.de/>
>DiXiT ITN <http://www.dixit.uni-koeln.de/>
>Institut für Dokumentologie und Editorik <http://www.i-d-e.de>
>
>Postanschrift: Cologne Center for eHumanities (CCeH), Universität zu
>Köln, Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Köln
>Büro: Meister-Ekkehart-Str. 11, Raum 2.04; Telefon: +49 - (0)221 -
470 3894
>-------------- nächster Teil --------------
>Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
>URL:
<http://www-mailman.uni-
regensburg.de/pipermail/mediaevistik/attachmen
ts/20160831/c2884a91/attachment-0001.html>
>
>------------------------------
>
>Message: 4
>Date: Wed, 31 Aug 2016 20:19:45 +0000
>From: Ralf Plate <plate at uni-trier.de>
>To: "Mediaevistik: Kulturen des deutschsprachigen Mittelalters"
>	<mediaevistik at mailman.uni-regensburg.de>
>Subject: Re: [Mediaevistik] Varianten-Apparat Software
>Message-ID: <66F63B79-FD9A-401F-9B09-303A5102341B at uni-trier.de>
>Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
>"manuelle Kontrolle" scheint mir der Hauptpunkt zu sein ? -- wie
immer! also vor allem: wie unterstützt wird, dass die Kollationsdaten
zu Apparat werden -- falls das das Ziel ist
>
>Am 31.08.2016 um 21:49 schrieb Patrick Sahle
<sahle at uni-koeln.de<mailto:sahle at uni-koeln.de>>:
>
>
>Liebe KollegInnen,
>
>reden wir hier nicht von verschiedenen Dingen? Ein kritischer 
Apparat
im traditionellen Sinne ist ein redaktionell hergestellter, recht
komplexer Text mit einigen Anforderungen an den Satz. Das kann man 
mit
TUSTEP, tex/latex, InDesign oder anderen Systemen machen. Kollation
ist ein Prozess des Textvergleichs in dem man in den letzten
Jahrzehnten versucht hat, algorithmisch weiterzukommen. Dafür steht
nicht zuletzt CollateX. Nach meiner Erfahrung mit verschiedenen
Editionsprojekten führt eine generische Kollation nicht zu einem
kritischen Apparat, wie wir ihn aus traditionellen Editionen kennen.
Vielmehr sehe ich verschiedene Szenarien und Arbeitsprozesse ...
>- der "geschriebene" Apparat aus der nicht algorithmisch
unterfütterten philologischen Kritik
>- die generierte Kollation aus dem automatischen Textvergleich als
Entscheidungshilfe für den eingreifenden und wertenden Editor
>- die Verzeichnung der Textvarianz rein aus dem Textvergleich 
heraus,
ohne Eingriffe und Entscheidungen
>Dahinter stehen natürlich sehr unterschiedliche theoretische und
methodische Haltungen.
>
>In unserem Umfeld (CCeH Köln) entwickelt es sich im Moment so
ungefähr in diese Richtung ...
>- genaue Verzeichnung der einzelnen Textzeugen; mit Annotation der
Detailphänomene
>- Aufbereitung der Transkriptionen für die Übergabe an ein
Kollationstool
>- Bereitstellung von projektspezifischen Zusatzregeln für die
Kollation
>- Herstellung von Kollationstabellen
>- Manuelle Kontrolle und Nachbearbeitung der Kollationstabellen
>- Herstellung eines Apparates für eine kritische Textfassung
>
>... und damit haben wir noch nicht über den Satz gesprochen.
>
>Viele Grüße, Patrick Sahle
>
>Am 31.08.2016 um 12:31 schrieb
putmans.jean at telfort.nl<mailto:putmans.jean at telfort.nl>:
>Liebe Editoren in dieser Mailingliste,
>
>im Rahmen meines Projektes der Transkription aller Hss. des
Eneasroman von Heinrich von Veldeke, befasse ich mich am Rande auch
mit der Erstellung eines Variantenapparats.
>
>Ich habe bislang Juxta und Collatex ausprobiert und war damit nicht
zufrieden. TUSTEP ist mir ehrlich gesagt zu umständlich konzipiert;
tut mir leid für die Tübinger Freunde.
>
>Hat jemand aus dieser Mailinggruppe Erfahrung mit der (halb-)
automatischen Erstellung von Apparaten? Ich finde im Internet zwar
einige kleinere Beispiele, meistens im Rahmen von
Software-Besprechungen, aber ganze Editionsprojekte die vollständige
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>Jean Putmans
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Akademie der Wissenschaften
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(CCeH)<http://www.cceh.uni-koeln.de/>
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Köln, Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Köln
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FB II Sprach- und Literaturwiss.     office: Tel. 0651-201-3368
Germanistik                                  Fax  0651-201-3293
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D-54286 Trier        private: Tel. 06421-35356, Fax 06421-35415

-------------- nächster Teil --------------
Der folgende Teil dieser Nachricht enthält einen Anhang im
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Email-System verwenden, sollte Sie den Anhang mit Ihrem Email-System
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prepared for transmission using the Internet MIME message format.
If you are using Pegasus Mail, or any another MIME-compliant system,
you should be able to save it or view it from within your mailer.
If you cannot, please ask your system administrator for assistance.

   ---- Datei Information/File information -----------
     Datei/File:  Vers_App_Syn.pdf
     Datum/Date:  3 Sep 2016, 21:50
     Größe/Size:  19982 bytes.
     Typ/Type:    Unbekannt
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : Vers_App_Syn.pdf
Dateityp    : application/octet-stream
Dateigröße  : 19982 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
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