[Mediaevistik] Varianten-Apparat Software

Matthias Johannes Bauer matthias at mjbauer.de
Mi Aug 31 17:45:14 CEST 2016


Guten Abend zusammen,

ich habe gute Erfahrungen mit LaTeX und den dazugehörigen Paketen für philologische Editionen gemacht, um derlei Projekte für den Buchdruck umzusetzen. 

Das Programm ist kostenlos erhältlich, hat eine riesige weltweite Community und verwaltet bis zu sechs Apparate gleichzeitig und vollautomatisch. Ich habe u.a. meine Magisterarbeit, meine Diss. (Edition des Egenolffschen Fechtbuchs, Herbert Utz Verlag : München 2016) damit gesetzt und würde es jederzeit wieder für phil. Editionen verwenden. Also eine klare Empfehlung.    

Für Rückfragen gerne jederzeit einfach melden: matthias at mjbauer.de

Beste Grüße

Matthias J. Bauer
Am 31.08.2016 12:31 nachm. schrieb putmans.jean at telfort.nl:
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> Liebe Editoren in dieser Mailingliste,
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> im Rahmen meines Projektes der Transkription aller Hss. des Eneasroman von Heinrich von Veldeke, befasse ich mich am Rande auch mit der Erstellung eines Variantenapparats.
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> Ich habe bislang Juxta und Collatex ausprobiert und war damit nicht zufrieden. TUSTEP ist mir ehrlich gesagt zu umständlich konzipiert; tut mir leid für die Tübinger Freunde.
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> Hat jemand aus dieser Mailinggruppe Erfahrung mit der (halb-) automatischen Erstellung von Apparaten? Ich finde im Internet zwar einige kleinere Beispiele, meistens im Rahmen von Software-Besprechungen, aber ganze Editionsprojekte die vollständige Apparate damit erstellt haben, sind mir bislang (noch) nicht begegnet.
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> Selbst arbeite ich derzeit an einem System, dass in einer Tabellenkalkulation einen Apparat erstellt. Komme da allerdings hin und wieder auch an meine Grenzen.
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> Meldungen würden mich sehr freuen.
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> Gruß
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> Jean Putmans


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