[Mediaevistik] Nibelungenlied Konkordanz

Hermann Reichert hermann.reichert at univie.ac.at
Die Feb 6 10:22:12 CET 2007


Liebe Liste

Soeben erschienen ist:

Philologica Germanica Band 27/1 und 27/2:

Hermann Reichert

Konkordanz zum Nibelungenlied nach der St. Galler Handschrift. Band 1 A-M,
Band 2 N-Z. Wien: Fassbaender 2006.

1116 Seiten (Bd. 1+2)

ISBN: 978-3-900538-96-5

Preis: EUR 143,- für beide Bände zusammen 

VERLAG FASSBAENDER WIEN

http://www.fassbaender.com <http://www.fassbaender.com/> 

Die Konkordanz enthält alle Wörter des Nibelungenliedes im Kontext aller
Verszeilen, zur leichten Auffindbarkeit sortiert nach dem normalisierten
Text meiner Ausgabe:

Das Nibelungenlied Nach der St. Galler Handschrift Hrsg. v. Reichert,
Hermann Mit einer Einl. v. Reichert, Hermann. Berlin: de Gruyter 2005. VII,
549 Seiten. Broschur. ISBN 3-11-018423-0.

Neben dem normalisierten Text jeder Verszeile steht, um die
wissenschaftliche Interpretation des Handschriftentextes zu ermöglichen, die
nicht normalisierte handschriftengetreue Fassung. Um die Suche auch nach
Wortzusammensetzungen usw. zu ermöglichen, findet sich am Ende von Bd. 2 ein
Register, das z. B. unter tuon auf alle Formen von entæte bis wolgetân
verweist. Damit wird sich mein Index hoffentlich das Urteil verdienen, einen
Qualitätssprung gegen den Bäuml-Fallone’schen zu bedeuten.

Besonders freute mich, dass der Verlag Fassbaender das Werk mit besonderer
Liebe betreute: es ist (2 Hartbände) solide gebunden, sorgfältigst gedruckt,
auf bestem Papier, und in der Umschlaggestaltung ausgesprochen schön.

Ich bitte die Listenmitglieder, Ihre Bibliothekare darauf hinzuweisen. Falls
ein Bibliothekar den Anschaffungspreis beklagen sollte: das Werk ist so
solide gebunden, dass es auch nach intensiver Benutzung in der Forschung
nicht zerfällt und wird daher sicher nicht so bald Buchbinderkosten
verursachen. Für ein solide hergestelltes wichtiges Forschungsinstrument in
zwei Bänden ist dieser Preis vorbildlich und sollte gewürdigt werden.

Falls jemand seinerzeit bei der Reihengründung eine Fortsetzungsbestellung
der ‚Philologica Germanica’ aufgab und ab irgendeinem Zeitpunkt die Bände
nicht mehr automatisch erhielt: es gab einmal in der Verlagsgeschichte eine
Inkontinuität in der Betreuung. Bitte, falls Ihr Bibliothekar einen
diesbezüglichen Kommentar macht, per Email mit dem Verlag Kontakt
aufzunehmen; die derzeitige Evidenzhaltung und Auslieferung funktioniert so
gut wie die Bücher schön sind.

Mit herzlichen Grüßen

Hermann Reichert

 

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