45. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Mi Feb 15 09:34:34 CET 2017


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45. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Februar 2017
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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1. BayernWLAN
2. Modellwechsel bei Notebooks
3. Neuer Rahmenvertrag bei Drucker
4. Kostenlose Lieferung bei Webshopbestellungen
5. Supportende der Erstversion 1507 von Windows 10 naht
6. DNSSEC-Validierung auf den Nameservern der Universität bleibt aktiviert
7. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt! 

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

8.  SAP-Rezepte in Dermatologie, HNO und Strahlentherapie
9.  Ablösung der Sicherung auf Band
10. SAP EAM\PM: Baucontrolling
11. Aktualisierung des elektronischen Diktats
12. Modernisierung des Layouts der SAP-Arztbriefe
13. Lauris-Aufruf aus SAP
14. SAP IS-H - MDK Prüfverfahren
15. Umstellung der Erfassung der Pflegestufe auf Pflegegrad in SAP
16. Interdisziplinäre Nutzung der ICT
17. IT-Umstellung in der Nationalen Kohorte: von VMWare zu Citrix XenServer 

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1. BayernWLAN

Bayern wird das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz. Bis zum Jahr
2020 werden im Freistaat an die 20.000 Hotspots mit der Netzkennung @BayernWLAN
zur Verfügung stehen und zwar 
- 8.000 Hotspots in allen rund 2.000 Kommunen
- 2.000 Hotspots an 1.000 staatlichen Behörden
- 1.000 staatliche Tourismus-Hotspots
- 1.000 kommunale Tourismus-Hotspots
- 8.000 Hotspots an Universitäten und Hochschulen

Auf unserem Campus wurde im Dezember 2016 mit dem Ausbau begonnen.
Stand Februar 2017: Das BayernWLAN ist im Klinikum und im nördlichen Campus
mit Ausnahme PT aktiviert. In den nächsten Wochen werden die restlichen
Bereiche erschlossen. Das BayernWLAN erfordert keine Registrierung und bietet
somit Gästen einen kostenlosen Zugang zum Internet. Eine Übersichtskarte findet
man auf www.wlan-bayern.de.

Karl Würfl

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2. Modellwechsel bei Notebooks

Im Februar 2017 findet ein Modellwechsel bei den Notbooks aus dem
Rahmenvertrag für die Universität statt. Dabei wurden die Modelle E7270, E74750
durch die Neuen Modelle E7280, E7480 und die Modelle E5270, E5470 und E7570
durch E5280, 5480 und 5580 ersetzt.
Die wesentlichen Unterschiede zu den alten Modellen sind ein neuer Chipsatz
und der Wechsel der CPUs von Intel 6. Generation (Skylake) auf Intel 7.
Generation (KabyLake).

Siegfried Lang

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3. Neuer Rahmenvertrag bei Drucker

Seit 1. Februar 2017 ist der neue Rahmenvertrag für Drucker gültig. Den
Zuschlag bei der EU weiten Ausschreibung erhielt die Firma Papier Liebl, welche
die beteiligten Hochschulen mit Druckern der Firma Brother beliefert.

Siegfried Lang

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4. Kostenlose Lieferung bei Webshopbestellungen

Sie bestellen über unseren neuen Webshop, und wir liefern Ihnen alle im
Februar eingegangenen Bestellungen kostenlos in Ihr Büro am Campus.
Aufbau, Installation und Registrierung sind dabei enthalten!

http://webshop.uni-regensburg.de 

Michael Giesz und Daniel Weiß

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5. Supportende der Erstversion 1507 von Windows 10 naht

Im März 2017 endet der Support für die Anfang August 2015 erschienene
Erstversion 1507 von Windows 10. Diese Version war bei uns nur zu Testzwecken
und noch nicht für den produktiven Einsatz freigegeben; sie ist auf noch ca.
120 dienstlichen, an das Datennetz der Universität angeschlossenen Rechnern
installiert. Nach diesem Termin wird es keine Sicherheitsupdates mehr für die
Version 1507 geben. Deshalb ist ein Upgrade der betroffenen Rechner auf eine
neuere Version erforderlich. Wir empfehlen Ihnen, das ca. ein bis zwei Stunden
dauernde Upgrade auf die aktuelle Windows 10 Version 1607 manuell vorzunehmen.
Im Dokument http://www-pc.ur.de/systemsw/win10/upgrade.htm ist der Vorgang
ausführlich beschrieben. Kurzinfo: Starten Sie zum Upgrade im Verzeichnis
f:\systemsw\windows10 die Batchdatei upgrade.cmd. 
Benutzer, die das Upgrade auf betroffenen Rechnern nicht manuell installieren,
erhalten es später via Windows Update (WSUS) zwangsweise.

Wolfram Oestreicher

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6. DNSSEC-Validierung auf den Nameservern der Universität bleibt aktiviert 

2016 wurde auf den Nameservern der Universität testhalber die sog.
DNSSEC-Validierung aktiviert. Nach dem erfolgreichen Test bleibt die
Validierung nun dauerhaft aktiviert.
DNSSEC nutzt zur Überprüfung von DNS-Antworten die hierarchische Struktur des
Domain Name System. Dabei markieren die Inhaber übergeordneter Domains –
genauer Zonen – die jeweils untergeordneten als vertrauenswürdig und bilden so
eine Vertrauenskette (Chain of Trust).
Konsequenzen:
1. Wenn unsere Nameserver - und damit Ihre Geräte - eine DNS-Antwort erhalten,
prüfen unsere Nameserver, ob die Antwort unverfälscht ist und ob der
antwortende DNS-Server zur Vertrauenskette gehört (bei externen DNSSEC
signierten Zonen).
2. Externe Domains, die DNSSEC-Signierung benutzen UND diese dabei
gleichzeitig eine Fehlkonfiguration vorliegen haben, sind nicht mehr auflösbar
und damit nicht mehr erreichbar.

Anja Ruckdäschel

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7. IT-Bedienstetenschulungen - Melden Sie sich an - jetzt! 

Folgende IT-Bedienstetenschulungen warten in den kommenden Wochen auf Sie:

21.02. & 23.02.2017 - PowerPoint für Fortgeschrittene (1602-12): bereits
ausgebucht
22.02.2017 - Einführung in CIP-Pool-Medien (1602-31)
08.03.2017 - Einstiegskurs Imperia (1602-18)
14., 15., 16. & 17.03.2017 - Wie gestalte ich ein Projekt mit MS Project?
(1602-13)
27.03. & 28.03.2017 - Einführung in Windows 10 (1602-01)
29.03.2017 - Einführung in CIP-Pool-Medien (1602-32)
29.03. & 30.03.2017 - Windows 10 für Fortgeschrittene (1602-02)

Auch im Frühjahr/Sommer 2017 gibt es wieder ein facettenreiches Angebot an
IT-Schulungen. Das Kursprogramm wird voraussichtlich Ende März veröffentlicht.
Wie bisher ist für alle Kurse eine Onlineanmeldung über G.R.I.P.S.
erforderlich. 

Weitere Informationen und das Veranstaltungsprogramm unter:
http://it-fortbildung.uni-regensburg.de 
 
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8. SAP-Rezepte in Dermatologie, HNO und Strahlentherapie

Ab 2017 sollen auch die in den Ambulanzen der  Dermatologie, HNO und
Strahlentherapie ausgestellten Rezepte (Kassen- und Privatrezept sowie die
beiden KV-Formblätter für die Heilmittelverordnung) über SAP verfügbar gemacht
werden. Neben den inhaltlichen Hilfestellungen bei der Erstellung (Ausschlüsse,
gesetzliche Hinweise etc. sowie die Möglichkeit zur Übernahme von
Vor-Verordnungen), die die Software bei der Erstellung der Rezepte bietet, wird
die Übersicht über verordnete Maßnahmen für den behandelnden Arzt weiter
komplettiert, da diese Dokumente auch in der Dokumentenübersicht zum Patienten
verfügbar sind.  Ein weiterer Vorteil des elektronischen Verfahrens ist die
Möglichkeit zur Auswertung der verordneten Medikamente aus den Ambulanzen.

Birgit Tege

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9. Ablösung der Sicherung auf Band

Seit dem Januar werden am Universitätsklinikum die klinikweiten Datenbanken
und SAP Datenbanken nicht mehr auf Band gesichert. Die Datensicherung erfolgt
seitdem auf zwei Server, welche Backup-Speicherplatz über das Netzwerk zur
Verfügung stellen. Die Daten werden regelmäßig von den jeweiligen
Quellsystemen auf einen der Server geschrieben. Der andere Server hält seinen
Datenbestand mittels stündlicher Synchronisation aktuell. Die Daten sind durch
den Einsatz eines RAIDs vor dem Ausfall von bis zu zwei Festplatten pro Server
geschützt. Durch den zweiten Server an einem anderen Standort stehen die
Backups auch bei Ausfall eines ganzen Maschinensaals weiterhin zur Verfügung.
Mit der Umstellung der Backups auf Festplatten können die Wartungskosten für
diesen Bereich gesenkt werden.

Markus Hauschild

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10. SAP EAM\PM: Baucontrolling

Das Baureferat der Technischen Zentrale war bis Ende 2016 nicht an SAP
angebunden. Beauftragungen, Rechnungsprüfung und Budgetkontrolle für
Baumaßnahmen wurden außerhalb von SAP abgewickelt.  Auftrag des Vorstandes
war, ein SAP gestütztes Projektcontrolling zu etablieren zur kaufmännischen
Überwachung und Steuerung von Bauprojekten. Das Baureferat wurde an SAP
angebunden, und es wurden die Voraussetzungen geschaffen, um investive und
nicht investive Bestellungen projektbezogen in SAP abzuwickeln. Hausintern
wurde ein Modul entwickelt, das es ermöglicht, Plan- und IST-Ausgaben in allen
Projektphasen zu überwachen und eine einheitliche Sicht für alle beteiligten
Abteilungen (TZ, KIV, KII) bietet. Mit Beginn 2017 wurde das seit Juli 2016
erfolgreich pilotierte Projekt in den Regelbetrieb übernommen.

Martin Renner

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11. Aktualisierung des elektronischen Diktats

Aktuell läuft die Einführung der hausweiten Lösung zum digitalen Diktat mit
SpeaKING der Fa. MediaInterface in Version 7. Bisher ist bereits in
verschiedenen Abteilungen die Version 6 von SpeaKING auf über 300 Rechnern im
Einsatz. Bei der Version 7 handelt es sich um eine komplett neu entwickelte
Software mit bedienerfreundlicher Oberfläche und verbesserten Möglichkeiten zur
Spracherkennung. Die Spracherkennung soll ebenfalls im Rahmen dieses Updates
getestet werden. Als erste Klinik wurde zum 07.02.2017 die Pädiatrie in
Zusammenarbeit mit der Workgroupmanagerin vor Ort komplett auf die neue Version
umgestellt. Weitere Abteilungen des Hauses folgen sukzessive.

Anton Köstlbacher

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12. Modernisierung des Layouts der SAP-Arztbriefe

Das Layout der SAP-Arztbriefe wird 2017 schrittweise an das neue Corporate
Design unseres Hauses angepasst. Als erster Schritt wurde zum Jahreswechsel die
verwendete Schriftart und Schriftgröße vereinheitlicht. Zukünftig wird in alle
SAP-Arztbriefen Helvetica in Größe 10Pt als führende Schriftart verwendet.
Außerdem wird im Jahr 2017 auf allen SAP-Arztbriefen das Logo „25 Jahre
Stationäre Universitätsmedizin“ ausgedruckt. In einem weiteren Schritt wurde
das neue Corporate Design für die SAP-Arztbriefe der Abteilung für Nephrologie
und der Abteilung für Psychosomatik vollständig umgesetzt. Dies beinhaltet
unter anderem auch neue Logos in der Kopf- und Fußzeile die auf Wunsch auch in
Farbe verfügbar sind.

Hans-Georg Reicherzer

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13. Lauris-Aufruf aus SAP

Der Aufruf des Laborsystem-Clients "Lauris" aus dem SAP-/i.s.h.med-System
wurde flexibler gestaltet: Zusätzlich zur Standard-Vorgehensweise „Patient im
SAP markieren – damit Lauris starten“, kann jetzt auf allen Arbeitsplätzen der
Start auch für Patienten, die (noch) nicht auf einer der SAP-Listen aufgeführt
sind, erfolgen. Hierzu braucht nur die Patienten-Nummer eingegeben werden.
Bisher stand dieses Feature nur für die Notaufnahme zur Verfügung, um den
internen Ablauf zur Behandlung von Nadelstichverletzungen beim Personal zu  
unterstützen. Selbstverständlich wird vom System sichergestellt, dass der
Benutzer für den Patienten datenschutzrechtlich einen „Behandlungsbezug“
besitzt – der Lauris-Aufruf verwendet die entsprechenden Mechanismen des
i.s.h.med-Systems.

Thomas Dötterl

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14. SAP IS-H - MDK Prüfverfahren

Seit 01.01.17 ist die 13. Fortschreibung des elektronischen Datenaustausches
zwischen Krankenhäusern und Kostenträgern nach § 301 SGB V aktiv. Wichtigste
Neuerung ist die Einführung zweier Nachrichtentypen für die Kommunikation und
Bearbeitung von Reklamationsfällen im Rahmen des MDK-Prüfverfahrens.
Prüfmitteilungen werden von den Krankenkassen mit Nachrichtentyp „KAIN“
übermittelt, Antwortnachrichten der Krankenhäuser erfolgen mit Typ „INKA“.
Seit Anfang 2016 wird das RKT Tool der Fa. Cerner genutzt zur Bearbeitung von
Reklamationen innerhalb SAP. Durch die Implementierung eines
Erweiterungspaketes  wurde die Bearbeitung der §301 Nachrichten integriert.
Damit erfolgt die durchgängige Dokumentation des Prüfablaufs zentral im RKT,
Bearbeitungslücken und Doppeleingaben werden vermieden.

Doris Heller

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15. Umstellung der Erfassung der Pflegestufe auf Pflegegrad in SAP

Für Patienten mit Aufnahmedatum ab dem 01.01.2017 muss anstatt der bisherigen
Pflegestufe der Pflegegrad erfasst werden. Der Pflegegrad wird analog zur
Pflegestufe im Rahmen der Patientenaufnahme in SAP eingepflegt und kann auf der
Belegungsliste der Stationen eingesehen und ggf. durch die Pflege korrigiert
werden. Bei der Entlassung des Patienten wird in SAP aus dem Pflegegrad ein
OPS-Code generiert, der elektronisch an die Krankenkassen übermittelt wird. Bei
all diesen Transaktionen wurden die Neuerungen für Pflegegrade implementiert.
 (Autor: Ursula Sztander, Petra Fest)

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16. Interdisziplinäre Nutzung der ICT

Bereits im Herbst 2016 startete das interdisziplinäre Zentrum für
medikamentöse Tumortherapie (ICT) mit der Tagesklinik der Inneren Medizin 3
und der onkologischen Dermatologie. Dazu kamen bis heute die Onkologie der
Inneren Medizin 1 und die Neurologie, folgen werden demnächst noch die
Strahlentherapie und die Onkologie der Inneren Medizin 2.  Für die IT bedeutete
die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen „unter
einem Dach“ eine besondere Herausforderung. So erforderte dies neben dem
Erstellen eines eigens für diesen Bereich zugeschnittenen
SAP-Berechtigungskonzepts und fachübergreifender SAP-Arbeitsplätze mit dem
entsprechenden Customizing, einen hohen laufenden Beitrag in Schulung und 
Support, welcher sich im neuen Jahr aufgrund der fachlichen Ausweitung
fortsetzen wird.

Sarah Waletzko, Birgit Tege

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17. IT-Umstellung in der Nationalen Kohorte: von VMWare zu Citrix XenServer 

Die Nationale Kohorte betrieb zwei eigenständige VMWare ESXi Server für zwei
virtuelle Maschinen (PII-Server). Die virtuellen Maschinen liefen dabei auf den
lokalen Festplatten der Server, von denen einer als Standby Server diente. Mit
Hilfe zweier Synology NAS Systeme, welche ein HA-iSCSI LUN zur Verfügung
stellen, konnte unter Citrix XenServer ein kleiner HA-Cluster aus zwei
Hypervisors hergestellt werden. Dadurch kann nun der Ausfall eines Servers
sowie eines Speichersystems abgefangen werden, ohne dass es zu einer
Unterbrechung des Betriebs kommt. Zusätzlich können die Sicherungen der
virtuellen Maschinen mit NAUBackup nun automatisiert werden und müssen nicht
mehr manuell ausgeführt werden. Die Migration der Maschinen von VMWare nach
Citrix lief problemlos über einen Export als OVA-Template.

Sebastian Mogilowski

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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