[RZettel] Weihnachts-RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg

RZettel UR RZettel at rz.uni-regensburg.de
Do Dez 15 10:39:46 CET 2011


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14. RZettel des Rechenzentrums der Universität Regensburg
Ausgabe vom 15. Dezember 2011
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser!

Nun liegt er vor Ihnen, unser Weihnachts-RZettel. In den vergangenen Jahren
haben Sie zu Weihnachten Post aus dem Rechenzentrum erhalten. In diesem Jahr
haben wir uns entschlossen, den Weihnachtsbrief und den RZettel zu einem
Weihnachts-RZettel zu verbinden.

Wie in jedem Jahr war die Vorweihnachtszeit von besonderer Hektik geprägt,
zumindest mir ging es so. Die Gelegenheit für einen besinnlichen Rückblick auf
das ablaufende und die Vergegenwärtigung der Herausforderungen für das kommende
Jahr wird sich wohl erst an den Weihnachtstagen ergeben.

Den Anfang des Jahres 2011 bildete für uns eine Hiobs-Botschaft. Die Mittel
des Rechenzentrums wurden erneut drastisch gekürzt. Damit wurden die für die
IT-Infrastruktur an der Universität zur Verfügung stehenden Mittel in den
letzten acht Jahren ziemlich genau halbiert. Kann für 2012 nicht eine Rückkehr
zumindest auf das Niveau von 2010 erreicht werden, wird leider eine Reduktion
der Bandbreite zum Wissenschaftsnetz und damit zum Internet von derzeit 1,2
GBit/s auf deutlich weniger als die Hälfte unumgänglich.

Zusammen mit vielen Partnerinnen und Partnern auf dem Campus, denen ich an
dieser Stelle herzlich für die Unterstützung danke, haben wir auch einiges
erreicht.

Im Februar hat erfolgreich die erste elektronische Prüfung an der Universität
stattgefunden. Seit Mai haben alle Mitglieder der Universität mit der neuen
Endung „ur.de“ eine deutlich prägnantere E-Mail-Adresse. Im Sommer ist das
Klinikum mit „ukr.de“ gefolgt. Ein großer Erfolg ist die bisher erfolgreiche
Pilotierung von HIS-LSF. Seit dem Ende des Sommersemesters hat das
Rechenzentrum mit der neu formierten IuK-Kommission wieder einen Aufsichtsrat,
der die Verbindung zwischen den Fakultäten und uns stärken wird.

Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rechenzentrums wünsche
ich Ihnen und allen mit denen Sie zusammen feiern,

ein frohes Weihnachtsfest sowie
ein erfolgreiches Jahr 2011.

Gleichzeitig hoffe ich, dass Sie mit den Diensten des Rechenzentrums im
vergangenen Jahr zufrieden waren. Wenn nicht, sagen Sie uns bitte Bescheid.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Wimmer

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Inhalt

Neues aus dem Rechenzentrum am Campus der Universität Regensburg

1.   Lieferservice für IT-Geräte
2.   G.R.I.P.S. - Neue Support-Adresse
3.   Erneuerungen in den CIP-Pools
4.   Druckerausschreibung
5.   Collaboration-Plattform Novell Vibe - Neue Sicherheitseinstellungen
6.   SPAM Bewertung der Universität Regensburg

Neues aus dem Rechenzentrum am Klinikum der Universität Regensburg

7.   Technische Zentrale in Containerdorf ausgelagert
8.   WLAN bringt aufwändige 3D-Rekonstruktionen in der Röntgendiagnostik zum
Patienten
9.   SAP Re-Zertifizierung zum CCoE
10.  Dekubitusprophylaxe und Dekubitusmanagement unterstützen
11.  WLAN auf Station 91
12.  Tumorkonferenzen im Bereich der Kopf-Hals-Tumore und der Hirntumore
13.  Hybrid-OP in Betrieb gegangen
14.  Umstellung der ambulanten OPs der MKG auf neue SAP-Software

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1. Lieferservice für IT-Geräte

Ab Januar 2012 möchten wir Ihnen mit unserem neuen Lieferservice die
Inbetriebnahme Ihrer Bürogeräte erleichtern. Der Service beinhaltet die
Lieferung, den Aufbau und auf Wunsch die Registrierung Ihrer Geräte im
Datennetz der Universität durch unsere Auszubildenden. Somit können Sie sich
gleich nach Inbetriebnahme wieder Ihrer eigentlichen Arbeit widmen.
Möchten Sie unseren neuen Service gerne in Anspruch nehmen, wählen Sie bei
Ihrer nächsten Bestellung die Option "Lieferpauschale". Unser Team wird wegen
einer Lieferterminvereinbarung auf Sie zukommen. Für unseren Lieferservice
berechnen wir 5.-€ pro zu lieferndes Gerät.
Nähere Informationen finden Sie unter
http://www.uni-regensburg.de/rechenzentrum/hardware-ausleihe/it-einkauf/index.html


Christoph Bauer

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2. G.R.I.P.S. - Neue Support-Adresse

Das Team für das Lernmanagementsystem G.R.I.P.S. wurde zum 1. Oktober
personell verstärkt. Deshalb können Sie ab sofort Ihre Fragen bezüglich
G.R.I.P.S. am einfachsten über die E-Mail-Adresse support at rz.uni-regensburg.de
stellen. Ihre Anfragen werden somit in unserem Trouble-Ticket-System erfasst.
Telefonisch steht Ihnen der Infostand während seiner Öffnungszeiten zur Annahme
Ihres Anliegens unter der Nummer 4444 zur Verfügung.
Hiermit möchten wir Ihnen eine noch schnellere Bearbeitung Ihrer Fragen
ermöglichen.

Holger Striegl und Andreas Wagner

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3. Erneuerungen in den CIP-Pools

In den letzten Monaten erfolgte in den CIP-Pools auf dem Campus und am
Klinikum der Universität die Umstellung auf ein neues Windows XP Image mit
wesentlich kürzeren Zeiten im Boot-Vorgang.
Das RZ nahm im August im Verfügungsgebäude einen neuen CIP-Pool mit 33
Arbeitsplätzen in Betrieb. Weiterhin konnte der CIP-Pool RWL1 während der
vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters vollständig renoviert werden.
Die CIP-Pools RZ1, PT5 und KL3 erhielten neue Rechner vom Typ Dell Optiplex
790. Momentan werden alle Rechner vom Typ Dell Optiplex 755 mit 4GB
Arbeitsspeicher, geräuscharmen Tastaturen und neuen Mäusen ausgestattet. Eine
neue Bestuhlung bekamen die Pools BIB3, PHY1, PHY Linux, RBIB und RZ4.

Hannelore Fleißer

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4. Druckerausschreibung

Im September 2011 wurde vom Rechenzentrum der Universität Regensburg eine
Ausschreibung für Drucker durchgeführt. An der Ausschreibung waren das Klinikum
der Universität Regensburg, die Universität Regensburg und die Universität
Passau beteiligt. Ausgeschrieben waren Laserdrucker s/w, Laserdrucker Farbe,
Multifunktionsdrucker s/w, Farbe; Tintendrucker Farbe. Es waren fünf gültige
Bieterabgaben.
Die Auswertung ergab folgende Reihenfolge:
1. HP (425 Punkte)
2. Lexmark (401 Punkte)
3. Lexmark (374 Punkte)
4. Samsung (389 Punkte)
5. Ricoh (160 Punkte) 
Den Zuschlag erhielt für ein Jahr HP.

Siegfried Lang

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5. Collaboration-Plattform Novell Vibe - Neue Sicherheitseinstellungen

Mit Vibe können Sie als Universitätsmitglied über das Internet unkompliziert
mit Kolleginnen und Kollegen oder Projektpartnern zusammenarbeiten, wie z.B.
online Dokumente bearbeiten, Umfragen starten oder Wikis pflegen.
Um zu verhindern, dass unabsichtlich Einträge für alle sichtbar werden, wurden
die Sicherheitseinstellungen überarbeitet. Für neue Benutzer wurde der
persönliche Arbeitsbereich ab sofort in die Bereiche "Public" und "Personal"
unterteilt. Unter "Personal" befindliche Einträge sind standardmäßig nur für
Sie sichtbar. Diese Eigenschaft vererbt sich auch auf Unterbereiche im Bereich
"Personal". Wenn Sie als Bestandskunde von diesen Sicherheitseinstellungen
profitieren möchten, wenden Sie sich bitte an uns.

Angela Kellner, Gerhard Schwarz und Edmund Weber

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6. SPAM Bewertung der Universität Regensburg

zurzeit kann es vorkommen, daß abgehende E-Mails bei anderen Anbietern als
SPAM bewertet werden. Aus diesem Anlass möchten wir Sie darauf hinweisen, sich
an unsere E-Mail Richtlinien zu halten.
Im Speziellen:

- Benutzen Sie ein sicheres Passwort und speichern Sie dieses möglichst
nirgends ab.
- Sichern Sie Ihren Rechner vor Viren und Würmern.
- Senden Sie keine unaufgeforderten Mehrfach-E-Mails an Benutzer, von denen
Sie kein Einverständnis und/oder eine Geschäftsbeziehung haben.

Ansonsten wird unsere SPAM Reputation immer schlechter solange bis für alle
keine Kommunikation mehr möglich ist.

Ulrich Krauß und Edmund Weber

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7. Technische Zentrale in Containerdorf ausgelagert

Während des Umbaus des Gebäudes V1 mussten die meisten der Mitarbeiter der
Technischen Zentrale in ein neu aufgestelltes Containerdorf V5 östlich vom
Hubschrauberlandeplatz umziehen. Dazu wurden die 14 miteinander verbundenen
Container auch mit einer performanten Netzwerkinfrastruktur ausgestattet. In
jedem Büroraum befindet sich im Fensterbankkanal ein kleiner Switch, der dem
Benutzer vier 1-GBit Ports zur Verfügung stellt. Diese sind mit dem
klinikinternen Netz, dem Wissenschaftsnetz, dem Drucker-Netz und dem Netzwerk
der Gebäudeleittechnik belegt. Als Nebeneffekt der Anbindung dieses
Containerdorfs konnten auch die bereits bestehenden Container V4 mit einer
Glasfaseranbindung ausgestattet werden. Die bisherige WLAN- und DSL-Kopplung
konnte abgebaut werden. Insgesamt wurde das Netzwerk um ca. 100 managed-Ports
erweitert.

Ingo Reckziegel

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8. WLAN bringt aufwändige 3D-Rekonstruktionen in der Röntgendiagnostik zum
Patienten

Mit der enormen Verbesserung der Schnittbildverfahren (CT und MRT) in der
Röntgendiagnostik können dreidimensionale Rekonstruktionen und Objekte mit
hoher Qualität errechnet werden. Unter anderem kann man diese dreidimensionalen
Darstellungen dazu verwenden, dem Patienten anschaulich seinen Befund zu
erklären. Mit Hilfe des neu in der Röntgendiagnostik aufgebauten WLAN, einem
iPad und einer speziellen „App“ ist es dem Radiologen möglich, bequem zum
Patienten zu gehen und ihm diese Bilder zu zeigen und zu besprechen.

Rüdiger Fründ

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9. SAP Re-Zertifizierung zum CCoE

Das Universitätsklinikum Regensburg ist nach zwei Jahren, am 8.12.2011, als
SAP „Customer Center of Expertise“ (CcoE) re-zertifiziert worden. Dabei hat
das Klinikum nachgewiesen, dass die für einen optimalen SAP-Support
wesentlichen Kommunikations- und Weiterbildungsstrukturen unverändert
realisiert sind. Die Bewertung der Quantität und Qualität der Anfragen aus den
Abteilungen DV-med und UE konnte sogar auf die maximale Punktezahl gesteigert
werden. Schließlich wurde die Integration der am Klinikum betriebenen
SAP-Landschaft in das weltweite Supportkonzept der SAP neuerlich festgestellt.
Als Konsequenz der Zertifizierung werden die dem Klinikum in Rechnung
gestellten Wartungsgebühren auf Basis eines reduzierten Preises (anstelle des
Listenpreises) berechnet.

Alfred Jockisch

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10. Dekubitusprophylaxe und Dekubitusmanagement unterstützen


Im Auftrag des Vorstands wurde eine Möglichkeit geschaffen, die Einstufung
eines Patienten mit vorhandenem Dekubitus(-risiko) auf den verschiedenen
Patientenlisten innerhalb von SAP (Belegungslisten, Zugangslisten, OP-Pläne und
Funktionsbereichspläne) darzustellen. Die Patienten werden durch die Pflege
regelmäßig daraufhin geprüft, und diese Prüfung wird im SAP-Pflegedokument
festgehalten. Ab Anfang des Jahres 2012 erscheint dann ein Signal-Icon (weißes
Ausrufezeichen in rotem Dreieck) auf den entsprechenden Listen, wenn
vordefinierte Risiken vorliegen. Ein ebenfalls weiterentwickelter
Kontrollreport auf Vollständigkeit der Angaben in diesem Bereich soll dann
zeitgleich und nach Rücksprache mit den Pflegedienstleitungen hausweit
aktiviert werden.   

Birgit Tege

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11. WLAN auf Station 91

Auf der Intensivstation 91 der Kliniken für Anästhesie und Neurochriurgie soll
ein Pilotprojekt zur mobilen Visite  durchgeführt werden. Dazu wurde die
komplette Station mit WLAN ausgestattet. Über Standard-Laptops sollen nach
Ansicht der dortigen Nutzer Verbesserungen im Workflow erzielt werden, indem
Anwendungen wie die Beleglosen Laboranforderungen, SAP oder Metavision
(Intensiv-Patienten-Monitoring) direkt am Patientenbett nutzbar sind. 

Ingo Reckziegel

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12. Tumorkonferenzen im Bereich der Kopf-Hals-Tumore und der Hirntumore

Seit November 2011 erfolgen die Anmeldungen von Patienten zur Begutachtung
durch das Expertenteam der Kopf-Hals-Tumorkonferenz innerhalb von SAP-i.s.h.med
mit strukturierten Angaben zu Diagnosen, Vortherapien und -befunden. Ein
analoges Vorgehen findet seit Dezember 2011 für die Patienten zur Begutachtung
durch die Experten des Zentrum für Hirntumore statt. Diese Vorgehensweise
ermöglicht bei der Anmeldung eine strukturierte Abfrage von
Anmeldekausalitäten sowie nachgelagerte Abfragemöglichkeiten. Die
wiederholte Anmeldung eines Patienten zur Konferenz im Expertengremium kann auf
diese Art und Weise elektronisch unterstützt werden.
Die Ergebnisse der jeweiligen Tumorkonferenzen erscheinen als Dokumente in der
Teil-EPA (Elektronischen Patientenakte).

Birgit Tege

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13. Hybrid-OP in Betrieb gegangen

Im Klinikum wurde der erste Hybrid-OP in Betrieb genommen. In dem mit
modernster Technik ausgerüsteten Operationssaal können  schwierige Eingriffe
auch bei bestimmten Risikopatienten vorgenommen werden. In einem eigenen
Steuerraum stehen mehrere  Rechner mit Spezialsoftware, die beispielsweise
3D-Rekonstruktionen aus MR-Bildern erstellen und diese direkt in den OP
übertragen können. Die von der Inneren Medizin II und der Radiologie
genutzte Röntgenanlage wurde mit den beiden dafür zuständigen
Bildspeichersystemen vernetzt. Insgesamt wurden von der DV-Med im Bereich
Hybrid-OP sieben PCs aufgestellt und in einem eigenen Verteilerschrank zwei
Switche eingebaut. An den 96 managed-Ports sind neben den PCs der DV-med und
denen verschiedener Medizinprodukte-Firmen auch eine Vielzahl von medizinischen
Geräten angeschlossen.

Klaus Schmidt

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14. Umstellung der ambulanten OPs der MKG auf neue SAP-Software

Seit dem November 2011 wird in der Klinik und Poliklinik der Mund-, Kiefer-,
Gesichtschirurgie die Einbestellung, Terminierung und Planung der ambulanten
Operationen der Poliklinik vollständig über die neuen Planungstools (Plantafel
etc.) von SAP/i.s.h.med abgewickelt.  Alle Zahnarzthelfer und -helferinnen
wurden in diese neue Vorgehensweise eingeführt und geschult.  Mit der
Ausweitung auf den ambulanten OP-Bereich ist das Umstellungsprojekt OP  in der
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie mit der neuen SAP-Software abgeschlossen.

Birgit Tege

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Ihr Rechenzentrum der Universität Regensburg
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