<html>
<body>
Liebe Frau Fiebig,<br>
diese Sentenz findet sich auch in der letzten Strophe von MICHEL BEHEIMs
Pfälzischer Reimchronik - abgedruckt in meiner Textsammlung: Politische
Lyrik des deutschen Mittelalters. Texte II (bibl. Angaben in meiner
Homepage; der volle Beheim-Text ist nicht ganz leicht zu bekommen).<br>
Viel Erfolg - herzliche Gruesse, Ihr Ulrich Mueller<br><br>
<br>
At 16:31 24.09.2007, you wrote:<br>
<blockquote type=cite class=cite cite="">Liebe Frau Fiebig,<br><br>
dieser Ausspruch findet sich beim Tugendhaften Schreiber: HMS II,153:
XII, <br>
2,12f., anderswo habe ich ihn noch nicht gefunden...<br><br>
Herzliche Grüße<br>
Sandra Linden<br><br>
*********************************************************************<br>
Dr. Sandra Linden<br>
Deutsches Seminar, Wilhelmstr. 50, 72074 Tübingen<br>
Tel.: 07071/2972905<br>
<a href="http://www.uni-tuebingen.de/mediaevistik/personen/Linden.htm" eudora="autourl">
http://www.uni-tuebingen.de/mediaevistik/personen/Linden.htm</a><br><br>
<br><br>
<br>
----- Original Message ----- <br>
From: "Henriette Fiebig" <henriette.fiebig@snafu.de><br>
To: "Mediaevistik: Kulturen des deutschsprachigen Mittelalters"
<br>
<mediaevistik@mailman.uni-regensburg.de><br>
Sent: Monday, September 24, 2007 4:17 PM<br>
Subject: [Mediaevistik] Wes Brot ich ess …<br><br>
<br>
Hallo liebe Listenleser,<br><br>
und mal wieder eine aus der Wikipedia importierte Frage: Mich sprach<br>
ein Benutzer an und wollte wissen, ob die Redensart „Wes Brot ich<br>
ess, des Lied ich sing“ auf Walther von der Vogelweide
zurückgeht.<br><br>
Meine Sprichwörterlexika (Röhrich z. B. bietet zwar in der
digitalen<br>
Version einen Verweis auf das Lemma "singen", aber da steht
nichts<br>
dazu) lieferten leider keine Antwort. In der digitalen Version von<br>
Buchmann
(<a href="http://aronsson.se/buchmann/" eudora="autourl">
http://aronsson.se/buchmann/</a>) finde ich auch nichts. Ich<br>
würde aber jetzt erstmal wider besseren Wissens sagen, daß eine<br>
Herkunft aus der Lied- und Spruchdichtung ziemlich plausibel<br>
erscheint; aber wer hat's gesagt?<br><br>
Gerade habe ich auch keine zündende Idee, wo ich weitersuchen könnte<br>
(und das ganze Walthersche Oevre daraufhin zu untersuchen, ist mir<br>
gerade ein bisschen viel Aufwand). Hat jemand von ihnen zufällig<br>
einen Beleg zur Hand?<br><br>
Wie immer dankbar für jeden Hinweis (Literatur tut es natürlich
auch!)<br><br>
Henriette Fiebig<br>
_______________________________________________<br>
Mediaevistik mailing list<br>
Mediaevistik@mailman.uni-regensburg.de<br>
<a href="https://mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik" eudora="autourl">
https://mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik</a><br>
<br>
_______________________________________________<br>
Mediaevistik mailing list<br>
Mediaevistik@mailman.uni-regensburg.de<br>
<a href="https://mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik" eudora="autourl">
https://mailman.uni-regensburg.de/mailman/listinfo/mediaevistik</a>
</blockquote>
<x-sigsep><p></x-sigsep>
<font size=2>=====================<br>
Prof. Dr. Ulrich Mueller<br>
Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik<br>
Akademiestr. 20, A-5020 Salzburg<br>
<x-tab> </x-tab>Tel.
+43-662-8044 4350, Fax: +43-662-8044 612<br>
<x-tab> </x-tab>privat:
Tel./Fax: +43-6246-73166<br>
</font><x-tab> </x-tab>
Home-Page:
<a href="http://www.uni-salzburg.at/ger/ulrich.mueller" eudora="autourl">
<font size=2 color="#0000FF">
http://www.uni-salzburg.at/ger/ulrich.mueller</a></font> </body>
</html>